Eigentlich hatte ich 2018 gedacht, dass es leichter sein würde, für den Bau eines 51er Precision die amtlichen Saitenbuchsen zu kriegen. Sie wurden einzeln verkauft und kein Händler hatte das komplette Quartett auf einmal. Also hatte ich auf Verdacht stattdessen diese "Standard"-Buchsen besorgt, für alle Fälle. Und was soll man jetzt dazu schreiben(:-)...na, vielleicht, dass man zu deren Einbau im Fall eines Eigenbaues am Besten einen 1/2zoll-Holzbohrer mit Zentrierspitze verwendet, für dessen Erwerb man gottlob nicht extra in die USA "pilgern" muss - eine tolle Salzburger Firma erzeugt den, quasi um's Eck. Als dieses Set Standard-Ferrules eintraf (Fender Nr. 0048604049, jaja, sie sind guuut), traf dann zeitgleich auch die letzte, langersehnte vierte Buchse für den 51er ein. Und für die "richtigen" 51er Buchsen braucht man zwei unterschiedliche Bohrer - weil versenkt eingebaut, flush mit dem body: 3/4zoll für die obere Bohrung, und 5/8zoll für die Tiefenbohrung (und noch einen schlankeren für string-through, eh klar). Doch der glückliche Zufall will's, dass man bzgl der 51er-Buchsen mit metrischen 19mm und 16mm Topfbohrern auch gut zurecht kommt. Da die 51er Buchsen jedoch so knapp wie's nur geht nebeneinander liegen, ist für deren Einbaubohrungen eins gefragt: Precision...;-). Es wundert mich ganz und gar nicht, dass man für die regulären 51er Precision re-issues oft lieber die kleineren Buchsen, so wie die hier Bewerteten verwendet.