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Fishman Pickup For Resonator Guitars

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Pickup für Resonatorgitarren

  • passiv
  • kleiner Piezo-Tonabnehmer (ca. 10 x 4mm)
  • zur Montage auf Spider- oder Biscuit-Style Stegen
  • inkl. Switchjack
Erhältlich seit April 2003
Artikelnummer 161153
Verkaufseinheit 1 Stück
Instrumentengruppe Resonatorgitarre
Inkl. Preamp Nein
127 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 6-8 Wochen lieferbar
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18 Kundenbewertungen

3.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

J
Sehr guter Kompromis (passiv, wenig output, aber einfache Installation)
Jan2345 09.09.2015
Ich habe mir nach langem Probieren für meine günsitgere Resonatorgitarre (Gtretsch Alligator, in diesem Preissegment unschlagbar und verblüffend nah an den teureren/älteren Modellen mit etwas Geschick für Feineinstellungen und mit 016er auf 056er Saiten!) diesen Tonabnhemer geholt. Das Ergebnis nach vielen Recherchen im Netz: oftmals wurde entweder nur zu Highlander-Pickups geraten oder einfach ein Mikro (Sm57 etwa) solle man verwenden. Das habe ich mit beiden meiner Resos viel und lange gemacht, doch häufig ist das mit einem Akustikverstärker oder in Band-settings nicht ausreichend gewesen bzw. nur unter ungünstigen Bedingungen (Koppeln, sehr nah drangehen müssen usw.).

Mit dem recht einfachen Einbau (Abdeckplatte abschrauben und das Tonabnehmersegment anschrauben unter den Cone, das Spezialteil aus Plastik nicht vergessen, das erfährt man nur auf der Fishman-Homepage im Installationshelfer ((PDF) und die Endpin-Buchse einfach in eines der kleinen Löcher an den F-Löchern einschrauben, kein Bohren und so weiter, toll) ist mit wenig Aufwand der Tonabnehmer einsatzbereit.

Einziger Nachteil gegenüber dem von mir zum Vergleich heranziehbaren Modell von Highlander (für Continental Tricone also der Highlander Magnophonic, der verdammt gut klingt, ein aktives Modell mit integriertem Vorverstärker/Preamp) ist der vergleichsweise sehr geringe Output des Fishman Resopohonic (Bluegrass ist der richtige Name, der "Nashville" Tonabnehmer ist ausschließlich für Dobros/Resonatorgitarren mit Spider-Bridge).

Doch das ist ersteinmal KEIN PROBLEM, hat man einen externen VORVERSTÄRKER zur Hand, etwa den von einigen hier empfohlenen von Berhinger, oder aber - wie in meinem Falle - eine D.I.-Box mit Preamp (PARA Acoustic D.I. von L.R. Baggs). Denn dann kann man wunderbar die Ausgangslautstärke erhöhen, so dass das Eingangsignal am Amp oder der P.A. laut genug ist.

Der Sound ist in Standardeinstellung (alles neutral beim EQ) recht höhig und fitzelig, also klingt zunächst eher nach Piezo und weniger nach Resonatorgitarre (weniger nach Cone). Doch nimmt man die HÖHEN KOMPLETT WEG, auf NULL, ist das Ergebnis schon recht brauchbar und klingt angemessen. Ich habe das zunächst am Vorverstärker getan, doch auch beim Amp kann man das nochmal machen, dass ist der Sound tatsächlich brauchbar oder gar gut.

Also, man braucht einen Vorverstärker, sonst ist a) der passive (aber dafür komplett gegen Feedback unanfällige) Tonabnhemer (im Gegensatz zum aktiven Modell davon oder zum Highlander) etwas leise und b) ist eher neutral eingestellt recht höhenlastig und dünn im Klang.

Mit Vorverstärker kann man den Sound basteln, den man möchte. Der Vorverstärker, der etwa im Highlander schon ins das eingebaute System integriert ist, kommt ja in der Regel ohne Einstellungen wie externe EQs super aus, doch da ist dann eben schon der Preamp verbaut und regelt den hohen Output und die Wärme des Klangs.

Mit dem Fishman, der hier besprochen wird, íst mit einem externen Preamp auch so einiges möglich und er wurde von mir im Proberaum und bei kleinen Live-Gigs schon erprobt (über Mischpult und Boxen und über Akustik-Gitarrenverstärker). Mit einem Mischpult hat man nochmal zusätzliche Regelmöglichkeiten (nochmal für Output, Wärme übder das Gain und EQ für Klangbilddarstellung). Mit dem Akustiverstärker (Marshall 50W mit zwei Speakern) kommt man im Vergleich zum Highlander mit dessen hohem Output recht schnell an die Grenze, doch es war immer noch genügend Master-Lautstärke übrig, die ich maximal auf 50% hatte, dafür aber im Preamp (L.R. Baggs D.I.) alles voll auf 12 (Lautstärken) und auch im Gitarenkanal. Aber machbar und auch für meine Zwecke mehr als ausreichend. Zumal der Sound doch recht druckvoll ist (mit Einstellungen am Preamp, also Höhen ganz runter, alles andere um die Mitte herum oder etwas mehr) und den Cone-Sound sehr gut widerspiegelt.

Wer also nach einer (in der Summe dann aber auch nicht sehr preisgünstigen) Variante für seine Singel-cone Resonatorgitarren ist, kann diese Variante mit den von hier eruierten und empfohlenen Hilfen versuchen.

Pluspunkte sind:
-Sehr einfacher einbau ohne am Instrument Bohren zu müssen
-fast nicht Feedback anfällig (nur bei sehr hoher Lautstärke direkt vor dem Amp, was aber mit Notch-Filtern an Amp oder D.I.-Preampregelbar wäre)
-mit EQ sehr gut formbarer Klang

Nachteile sind:
-viel zu teuer (allein der Pick up müsste viel günstiger sein, außerdem benötigt man ja einen externen Preamp dazu, dass er wirklich etwas taugt, das sind nochmal extra-Kosten, da kann man auch ein teureres System a la Highlander kaufen)
-zu wenig Output von Hause aus

Ansonsten aber ein sehr brauchbares Produkt (gerade für eine günstigere oder Zweitgitarre, etwa, wenn man schon Externe Preamps hat). Mit den hier geschilderten Hinweisen also nur bedingt genau das Richtige für den Einen oder Anderen, doch einen Versuch wert.

Daher 4 von 5 Punkten.
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H
Pimp my Regal....
Hans775 17.07.2012
Nein, nicht um ein IKEA-Regal geht es hier - Zweck war meine alte Regal Dobro mal elektrisch über die PA rauszubringen ! Ich kann den Tipp von Bluesman, den ich mir zu Herzen genommen habe, nur bestätigen. Nehmt den passiven Pickup, dazu das Behringer V-Tone Acoustic ADI2 für wenig Kröten, und schon könnt Ihr Euch einen mehr als anhöhrlichen (oder ansehnlichen ?!?) Sound für die PA einregeln...
Ich halte diese Lösung auf jeden Fall für besser als die aktive Variante des Tonabnehmers, da man sich mit den Kosten nichts vergibt, aber entsprechend den Sound regeln kann. Ausserdem lässt sich das kleine Behringer Teil auch noch anderweitig einsetzen.
Sound in Kombination: Mehr als akzeptabel - wirklich gut !
Einbau: Man muss es sich halt zutrauen - etwas Heimwerkermentalität und die Anleitung der Fishman-Homepage für den Einbau zu Rate ziehen, insbesondere für die Justierung des Cone´s. Den Tonabnehmer sorgfältig verschraubt, ein zartes Löchlein in die Zarge, Buchse durchgesteckt und gekontert und fertig ist das Teil.
Um eine eh schon vorhandene Dobro zu tunen ist dies eine empfehlenwerte Lösung...
Jederzeit wieder !
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T
Gutes Preis- Leistungsverhältnis
Thorsten037 16.02.2011
Der Pick up ist auch vom Laien leicht zu installieren und überzeugt durch gute Tonübertragung, aber nur in Verbindung mit einem entsprechenden Vorverstärker nebst Equalizer. Dann allerdings ist der Sound wirklich überraschend gut und klingt wirklich nach Reso und nicht nach Piezo.
Fazit: wirklich gutes Preis- Leistungsverhältnis und in Verbindung mit einem entsprechenden Preamp zu empfehlen...
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B
Kaum Eingriffe ins Instrument
Bluesman 13.11.2009
Ich habe eine alte Dobro und habe es lange vor mir her geschoben, einen Pickup einzubauen, weil ich das Instrument nicht "verschandeln" wollte. Aber die Gitarre wollte wieder auf die Bühne und da musste es dann sein! Ich habe mich für die passive Version des Fishman entschieden, da hier kaum Eingriffe in das Instrument vorzunehmen sind. Für einen "Resonatorschrauber" der eine Dobro auseinandernehmen und wieder zusammensetzen kann, ist das ganze kein Problem!

Der Piezoring wird nur von unten an den Resonator geschraubt, vorsichtig ein Loch für die Buchse in die Zarge gebohrt und das wars. Wer allerdings keine Erfahrung mit solchen Arbeiten hat, sollte das vom Spezialisten machen lassen, da es etwas knifflig ist, den Resonator wieder richtig einzustellen, ohne ihn zu beschädigen. Nun ist dieser Pickup ohne Preamp nicht zu benutzen, da das Signal viel zu leise und zu "piezoartig" ist. Ich gehe daher bei Gigs mit der Gitarre in ein "Behringer V-Tone Acoustic ADI21" Das funktioniert prima! Das ganze ist also eine gute Lösung, wenn man sein Instrument so wenig wie möglich verändern will. Wem das egal ist, der sollte die aktive Version probieren. Natürlich ist der Pickup nicht unempfindlich für Feedback und ähnliches, aber wer unbedingt Dobro spielen will, verdient es nicht anders!

Gutes Produkt!
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