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Fulltone OCD V2

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Overdrive

  • der Fulltone "Obsessive Compulsive Drive V2" (OCD V2) repliziert die Dynamik und das Obertonverhalten eines voll aufgedrehten Röhrenverstärkers mit seiner typischen Endstufenverzerrung
  • sehr dynamisch
  • reagiert stark auf den Volumenregler der Gitarre
  • Regler: Volume, Tone, Drive
  • Schalter: Mini Toggle HP (High Peak) / LP (Low Peak), True Bypass / Enhanced Bypass (internal)
  • Fußschalter: On/Off
  • True Bypass
  • Stromverbrauch: 8 mA
  • Stromversorgung mit einer 9 V-Batterie oder einem 9 - 18V DC-Netzteil (Koaxial-Anschluss, Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 60 x 115 x 55 mm
  • Gewicht: 480 g
  • made in USA
  • passendes Netzteil: Art. 409939 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juni 2017
Artikelnummer 416751
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Nein
Fuzz Nein
Metal Nein

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1

169 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

91 Rezensionen

A
Hochklassiger, moderner Overdrive mit 1A Dynamik und Klangvielfalt
Andi_E 07.12.2017
Erstmal Danke an Thomann für den 1A Service - passt wie immer :)
Das Äußere:
ist hochwertig verarbeitet; die Schalter und Potis sind robust. Die Potis laufen mit einem angenehmen Widerstand. Lediglich der HP/LP Umschalter ist etwas fummelig, weil zwischen den oberen 2 Potis angebracht; dafür und für den IM! Gehäuse liegenden Bypass-Mode Umschalter gibts einen Stern Abzug.
Die Funktion:
ist selbst-erklärend. Der intern umschaltbare Modus für True-Bypass oder Buffered Bypass ist bei größeren Pedalboards sehr hilfreich: das Signal wird beim Bufferd Modus effektiv "gestützt", aber nicht verfälscht; eventuellen Signal-Verlusten kann man hiermit sehr gut vorbeugen.
Der Sound:
ist sehr vielseitig: von Clean-Boost über Rock Brett bis Sahne-Lead a la Carlos S. ist alles abrufbar. Besonders mit Single-Coil Gitarren oder hell klingenden Humbuckern macht das OCD ordentlich Druck und liefert stabile Sounds.
Im unteren Gain-Bereich lassen sich wohlklingende Classic-Rock Sounds abrufen, je weiter man hochdreht, umso sahniger und komprimierter wird der Ton. Bei vollem Gain geht der Ton schon leicht in's Fuzz-artige über, aber ohne die sägenden, schneidenden Höhen. Auch das Spielgefühl wird hier etwas saggy... wie viele klassische Röhren-Amps bei Volllast geht die Direktheit zurück und es kämpft sich der Ton durch die Drive-Wand.
Die Reaktion auf die Volume- und Ton-Potis einer guten Gitarre ist vorbildlich: beim Runterregeln der Gitarre kommt man von Overdrive über Crunch auch zurück auf Clean Sounds. (evtl. nicht mehr bei Rechts-Anschlag des Gain Potis)
Grundsätzlich finde ich das OCD vor einem Clean-Amp am besten: der immense Gain-Umfang und die feinfühlige Dynamik können vor einem schon verzerrten Amp m.M.n. nicht mehr so optimal genutzt werden.
Das Pedal ist in den ersten 50 - 70 % der Gain-Regelung eher transparent (im LP Mode), erst danach belegt es den Ton mit Eigencharakter.
Das Umschalten von LP auf den HP Modus bringt das Pedal mehr in die Marshall-Ecke: punchy und schön rauh mit etwas mehr Gain. Für mich ist das ein nettes Tool zur Entschlackung von fett klingenden Humbuckern.
Das OCD funktioniert auch super nach einem Tubescreamer geschaltet, den ich als "Mid-Driver" benutze. Mit diesem Setup kann man auch eine Semi-Akustik (ES-335) mit fettem Hals-Humbucker durch die Zerre lassen, ohne das es matscht oder wummert...
Ich hab das Teil sogar vor meinem Vintage Amp (1968er Selmer Treble n Bass - ohne Mastervolume) hängen: macht tierisch Spaß; vor allem weil man damit den Amp zu schönem Zerren und Singen kriegt, bevor man taub ist :)
Fazit:
Ein erstklassiger Overdrive, der für mich einen weiteren Standard definiert.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
10
3
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AO
wie kann den OCD NICHT auf dem Pedal-Board haben ???
Armand Oberle 07.02.2018
Witzigerweise hatte ich schon mal einen OCD vor Jahren und hab ihn dann - weiss der Teufel warum - wieder verkauft ! .... Deppert - wie man in Österreich sagen würde .... :-) Dann kam ein Gitarrenfreund mit seinem Pedal-Board zu mir und ich war sowas von geflasht ob dem OCD, dass ich mir echt an den Kopf greifen musste, dass ich den damals verkauft habe !!
Mittlerweile habe ich ZWEI OCDs hintereinander geschaltet - einen chrunchig und den andern fast Voll-Gain eingestellt und das ist echt wie ein Dreikanaler-Amp ! Unglaublich fetter und schöner Chrunchsound (Direkt vor meinem ARTESOUND AS30 Clean-Amp !) und wenn ich dann den zweiten OCD noch dazuschalte - kommt ein so dichtes und trotzdem NIE matschiges Brett daher, dass es echt ein Ohrenschmaus ist !!!
Sustain ohne Ende und ein fetter Leadsound vom Feinsten !!
( Achtung - NUR vor einem absoluten Clean-Amp so anwenden !! )

Wichtig ! DER INTERNE Dip-Schalter sollte auf TRUE BYPASS eingestellt sein ( 30% mehr Gain !! ) und auf den OCD auf JEDEN FALL mit 18V betreiben !! Viel mehr Dynamik !!
( Geeignetes Power Supply: TRUETONE ISPOT PRO CS12 ! )

Viel Spass damit !!!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
9
2
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O
Bereits mein zweiter... für das zweite board
Oliver115 28.03.2022
110% mein Fav. Auf einem Board schiebt er einen Zendrive an und auf dem anderen Board einen Big Muff... Einmal schönklang, einmal Rabauke.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
0
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K
Jahrelang bewährt- tolles PRodukt
KaiS 08.08.2022
Wenn man es etwas härter möchte, dann ist der OCD die richtige Wahl. Noch nicht Distortion, sondern gerade noch Overdrive. Leichter Marshall Ton von angezerrt bis volles Brett.
Dabei ist das ganze super transparent und reagiert dynamisch auf den Volume Poti an der Gitarre. Ich benutze das Pedal für Powerchords. Mit gefällt die V2 besser, da sie etwas direkter klingt, wie ich meine.

Sehr schön auch, die Möglichkeit, zwischen True Bypass und Buffer zu wählen. Damit erhöht sich die Einsetzbarkeit nochmal. Gehäuse und Verarbeitung sind sowieso bei Fulltone für die Ewigkeit gebaut.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
0
1
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