Im Vergleich zu meinen Fender Lock Mechaniken ist die Getriebeübersetzung deutlich gröber. Ich habe jetzt nicht im Kopf, wie die Fender Übersetzung ist, aber ich meine es ist eine 16:1 oder 18:1 Übersetztung.
Ich war geschockt, wie wenig ich drehen muss um ein riesigen Stimmsprung zu machen.
Ich habe den eindruck, dass ich bei den erwähnten Fender Mechaniken deutlich öfter drehen muss, um die gleiche Stimmveränderung hervorzurufen. D.h. in der Prxis, dass ich weniger genau meine Gitarre stimmen kann.
Zugegebener Maßen muss das kein Nachteil sein, es gibt ja leute, die während des spielens an den Stimmmechaniken drehen um diesen bestimmten Sound zu bekommen, aber das ist eher die Ausnahme.
Man muss auch erwähnen, dass man erstmal ein Stimmgerät braucht um diese feinheiten auch sehen zu können (ich benutze ein Axe-Fx 2), aber mich nervt das auch, wenn ich nach Ohr stimme!
Die Drehflügel sind mir insgesammt auch zu dick. Ich hätte mir gewünscht, dass zumindest die Enden jeweils etwas verjüngt würden. Das würde dien Bedienkompfort etwas steigern.
Ansonsten passt eine .056 Saiter noch gerade so hinein aber alles darüber nicht mehr.
Ich spiele auf der Gitarre, auf denen diese Tuner installiert sind .070. D.h. ich muss immer einstück der Saite abwickeln um sie dann durch das Loch führen zu können.
Verarbeitung ist gut, da will ich nichts zu sagen.
Nochmal kaufen würde ich diese Mechaniken nicht!