Ich habe diese Potiknöpfe gekauft, um die Optik meines Les Paul-Selbstbaus etwas nach eigenem Geschmack zu veredeln.
Was sollte man beachten? Natürlich ist zu empfehlen, vor der Bestellung zu schauen, wie die Potiachsen am eigenen Instrument aussehen. Länge und Durchmesser sollten schon hinhauen. Ansonsten gibt es keine Besonderheiten. Die Knöpfe werden einfach auf die Potiachse aufgesteckt und mit Hilfe einer Madenschraube arretiert, Madenschrauben sind meist spitz zulaufend, deswegen habe ich die Knöpfe so auf die Achse gesetzt, dass die Spitze der Madenschraube genau in die Achsnut zeigt. Beim Anziehen der schraube, spreizt diese dann die Achse und drückt sie fest in den Sitz. Das gilt natürlich nur für geschlitzte Achsen. Bei ungeschlizten: einfach aufstecken und festziehen.
Zur Haltbarkeit des goldenen Finishs kann ich noch nichts sagen. Ich gehe mal davon aus, dass dieses ein paar Jahre halten und sich dann irgendwann an einigen Stellen abgreifen wird. Das werde ich mit der Zeit noch sehen. Selbst wenn es so wäre, so fiele das für mich unter normalen Verschleiß und würde nicht als mangelnde Qualität gewertet. Neben meiner Les Paul habe ich nun noch meine Höfner Shorty mit zwei dieser Knöpfe ausgestattet, was auf dem schwarzen Schlagbrett auch recht edel aussieht. Die Knöpfe sind relativ schwer und fühlen sich dadurch auch in der Handhabung recht hochwertig an, da die Potibewegung durch die Masse des Knopfes ein klein wenig gedämpft wird.
Fazit: wenn man auf Goldoptik steht und die Potis soweit passen, auf jeden Fall empfehlenswert.