aber in der Stimmhaltung und Robustheit unübertroffen. Wer sich schon länger mit Holzblättern beschäftigt hat kennt die Probleme mit der Lebensdauer, dem Einspielen und insbesondere die nicht immer genaue ,,Tonhaltigkeit" von Holzblättern egal welchen Fabrikates.
Diese Fieberreeds bleiben beim Warmwerden Tonstabil, können sofort angespielt werden und vermitteln so eine Sicherheit die sonst eher nicht möglich ist. Der etwas ,,kühlere" Klang ist mit entsprechender Intonation bzw. passendem Mundstück gut ausgleichbar. Dünne Blätter ermöglichen recht leises Spielen, der ambitionierte Saxophonist wird sicherlich bald auf ,,härtere" Blätter umsteigen und auch dort sichere Verhältnisse vorfinden. Ein kleiner Patzer durch Berührung kann dem Carbonblättchen kaum was anhaben, ich habe schon von Kolleginnen gehört das Sie dieses Blatt über ein Jahr gespielt haben. Insofern rechnet sich der relativ hohe Einstiegspreis schon. Nicht umsonst setzen einige Profis, u.a. Jan Gabareck auch auf dieses System.