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Hi-Hat-Becken kaufen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Die meisten Drummer dürften sich einig sein: Die Hi-Hat-Becken sind die wichtigsten Cymbals des Drumsets. Selbst kompakte Minisets verzichten nur selten auf die paarweise gekauften Alleskönner. Spätestens seit der Erfindung der Hi-Hat-Maschine in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts sorgen diese Becken für den Puls in nahezu allen Musikstilen, ihre Klangmöglichkeiten sind enorm vielfältig. Enorm vielfältig ist auch unsere Auswahl. Es beginnt bei der Frage, welche Hi-Hat-Größe du kaufen solltest. Weiter geht es mit dem Gewicht deiner Traum-Hi-Hats und – nicht ganz unwichtig – dem Preis. Vielleicht hast du auch schon ein Drum-Idol und möchtest genau seinen oder ihren Hi-Hat-Sound? Dann wird es etwas einfacher. Um dir die Orientierung zu erleichtern, kommen hier ein paar Anregungen.

In unserem Thomann Becken Ratgeber findest du außerdem viele weitere Informationen rund um das Thema Schlagzeug-Becken und für eine individuelle Beratung erreichst du unsere Experten der Thomann Drums Abteilung telefonisch oder per email: Telefon 09546-9223-40 oder drums@thomann.de Weil die Anschaffung eines Musikinstrumentes immer eine Vertrauenssache ist, sorgt die 30 Tage Money-Back-Garantie von Thomann für ein risikoloses und entspanntes Einkaufen. Und nach dem Kauf bieten 3 Jahre Thomann Garantie lange und sorgenfreie Freude am Instrument.

HiHat Becken

Welche Hi-Hat-Becken sind für alle Musikrichtungen geeignet?

Selbstverständlich gibt es sehr viele Hi-Hats, die von den Cymbalmarken als „Spezialisten“ angeboten werden. Dazu zählen besonders kleine, besonders leichte oder auch sehr schwere Modelle. Viele Drummerinnen spielen jedoch Allrounder, die sich in fast allen Musikstilen verwenden lassen. Hier hat sich als Größe der 14“ Durchmesser durchgesetzt. Damit machst du nichts falsch, besonders dann nicht, wenn du dich für ein Instrument der mittleren Gewichtsklasse entscheidest. Medium heißt das bei vielen Herstellern. Ein absoluter Klassiker ist die Zildjian A New Beat Hi-Hat 14“. Extrem populär ist auch ein Modell aus B8-Bronze, nämlich die Paiste Classic 2002 Medium Hi-Hat 14“.

Welches Hi-Hats sind für Einsteiger zu empfehlen?

Vielleicht hast du gerade angefangen, Schlagzeug zu spielen oder möchtest einfach nicht soviel Geld für Hi-Hats ausgeben? Dann wirst du überrascht sein, wie gut einige Hi-Hat-Cymbals im unteren Preisbereich schon klingen. Zum Beispiel die Paiste PST7 Hi-Hats 14“. Noch günstiger ist unsere Zultan Aja Hi-Hat 14“, die sich in Sachen Sound hinter teureren Modellen nicht verstecken muss. Wenn du gern laute Musik wie Rock, Hardcore und Metal spielst, könntest du auch ein Instrument mit gewelltem Bottom Becken verwenden. Die Paiste 900 Sound Edge Hi-Hats 14“ beispielsweise.

Paiste 2002 Classic 14" Sound Edge Hi-Hat
Paiste 2002 Classic 14" Sound Edge Hi-Hat

Welche Hi-Hats eignen sich für Jazz, HipHop, Recording und leisere Musikstile?

Viele Drummer mögen es, wenn ihre Hi-Hat-Becken zwar definiert aber gleichzeitig warm und nicht zu aggressiv klingen. Dafür kombinieren die Cymbal-Hersteller meistens etwas dünnere Becken miteinander und wenden komplexere Hammer-Techniken an. Oft seht ihr auch roh belassene, dunkle Oberflächen an solchen Modellen. Ein Beispiel dafür ist die Zultan 14“ Raw Hi-Hat mit dunklem, aber fokussiertem Sound. Sehr edel geht es bei der Meinl Byzance Jazz Hi-Hat Thin 14“ zu, welche sehr dünne Becken mit starker Bearbeitung kombiniert und damit sehr weich und hochauflösend klingt. Solche Hi-Hat-Sounds machen sich auch im Studio gut, wo es darum geht, dass die Hi-Hats nicht den Mix dominieren. Interessanterweise können hier größere Hi-Hats genau die richtigen Ergebnisse bringen, denn sie liefern einen tieferen, weniger präsenten Grundton. Die Zultan Raw 15“ Jazz Hi-Hat ist dafür ein gutes Beispiel. Ganz edel wird es hingegen bei der Zildjian 15“ Kerope Hi-Hat oder der Sabian Artisan 16“ Hi-Hat. Manche Drummer greifen sogar auf Low Volume Hi-Hats wie die Zildjian 13“ Low Volume Hi-Hats zurück.