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Hofa Diffusor natur

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Diffusor

  • wirkungsvolle Akustikelemente zur Optimierung des Raumklanges
  • für bestmögliche Raumakustik, wie etwa in Tonstudios, Heimkinos oder beim Homerecording
  • Optimierung der Raumreflektionen in den Mitten und Hochmitten
  • zweidimensionaler QRD-Diffusor
  • Ausführung in unbehandeltem Birkensperrholz
  • für professionelles und besseres Arbeiten in Aufnahme- und Regieräumen
  • für ein audiophiles Hi-Fi-Hörerlebnis
  • kombinierbar mit HOFA Wechselrahmen für eine flexible Raumakustik
  • auf der Rückseite Möglichkeit zur rahmenlosen Aufhängung
  • Maße: 500 x 500 x 110 mm
  • 36 Inneneinteilungen mit je 80 x 80 mm
  • Gewicht: ca. 2 kg
  • Farbe: Natur
Hinweis Alle HOFA Akustikmodule werden in Deutschland und in enger Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (Lebenshilfe) produziert.
Erhältlich seit Juli 2011
Artikelnummer 267847
Verkaufseinheit 1 Stück
Material Holz
Farbe Birke
Maße pro Stück in mm 500 x 500 x 110 mm
90 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Optimierung des Raumklangs

Mit dem HOFA Diffusor lässt sich überall dort, wo Musik live gespielt, wiedergegeben oder aufgenommen wird, der Raumklang verbessern. Während Schallwellen an glatten Wänden einfach reflektiert werden, streut das Akustikelement durch seine spezielle, mathematisch berechnete 2D-Bauweise die Reflexionen im Mitten- und Hochmittenbereich in verschiedene Richtungen. Diese Diffusion verhindert wirkungsvoll störende Flatterechos und sorgt damit für einen natürlichen, dynamischen und kontrollierten Raumklang. So können Instrumente, Stimmen und Lautsprecher stets ihr volles klangliches Potenzial entfalten.

Hofa Diffusor natur aus Birke

Fair und nachhaltig

HOFA Diffusoren bieten eine hervorragende Verarbeitungsqualität und werden in enger Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (Lebenshilfe) in Deutschland gefertigt. Die Variante „natur“ besteht aus unbehandeltem Birkensperrholz, die farbigen Modelle werden mit lösungsmittelfreier Beize eingefärbt. Sie besitzen insgesamt 36 unterschiedlich tiefe „Fächer“, die für die diffuse Schallreflexion in unterschiedliche Richtungen sorgen. Neben ihren eingangs beschriebenen akustischen Eigenschaften machen die Elemente auch optisch eine hervorragende Figur. Auf Wunsch lassen sich die HOFA Diffusoren mit separat erhältlichen Stoffbezügen an die individuelle Raumgestaltung anpassen.

Diffusor aus Birkensperrholz

Für audiophile Anwendungen

HOFA Diffusoren sind immer dann empfehlenswert, wenn eine bestmögliche Raumakustik und ein audiophiles Hörerlebnis angestrebt wird. Dazu zählen zunächst professionelle Umgebungen wie Aufnahmestudios, Regieräume, Tonkabinen und Musikschulen. Allerdings kann sich der Einsatz eines oder mehrerer HOFA Diffusoren auch im privaten Bereich auszahlen – etwa im Proberaum, HiFi-Zimmer, Heimkino, Gaming-Room oder beim Homerecording von akustischen Instrumenten wie Gitarre oder Percussion. Anders als Absorber schlucken Diffusoren bestimmte Frequenzen nicht komplett, sondern sorgen vielmehr für lebendige, ausgewogene Signale. Sie können sowohl an Wänden als auch an der Decke angebracht werden.

Hofa-Akustik Logo im Diffusor in Natur-Optik

Über HOFA

Im Jahr 1988 als reines Tonstudio gegründet, umfasst das Unternehmen HOFA heute fünf unterschiedliche Geschäftsbereiche und zählt damit zu den größten Dienstleistern auf dem Gebiet der Audio- und Medienproduktion im deutschsprachigen Raum. Die HOFA-Studios sind eines der größten und renommiertesten Tonstudios Deutschlands, HOFA-Media vervielfältigt CDs und DVDs mit zahlreichen optionalen Serviceleistungen, HOFA-College bietet staatlich zertifizierte Tontechnik-Fernkurse, HOFA-Plugins stellt digitale Audiowerkzeuge her und HOFA-Akustik entwickelt und vertreibt Elemente für optimale Raumakustik. Das in Karlsdorf zwischen Heidelberg und Karlsruhe ansässige Unternehmen zeichnet sich durch faire Produktionsbedingungen, nachhaltiges Wirtschaften und Klimaneutralität aus.

Weltweit im Einsatz

HOFA Diffusoren wurden in einem der größten Tonstudios Deutschlands entwickelt und trugen bereits bei vielen preisgekrönten Musikproduktionen ihren Teil zum Erfolg bei. Wie viele Diffusoren in einem Raum benötigt werden und ob diese zusätzlich mit Absorbern und Basstraps kombiniert werden sollten, hängt immer von zahlreichen Faktoren wie der Raumgeometrie oder der Inneneinrichtung ab. Laut Hersteller sind ein bis vier Elemente ideal für den Naheinsatz bei der Aufnahme einzelner Instrumente. Vier HOFA Diffusoren können beispielsweise zu einem großen QR-Diffusor (Quadratic Residue Diffusor) mit einer punktsymmetrischen Fläche zusammengesetzt werden. In Kombination mit dem separat erhältlichen HOFA Wechselrahmen lässt sich außerdem eine flexible Raumakustik realisieren, bei der man Diffusoren und Absorber einfach nach Bedarf austauscht.

310 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Verarbeitung

150 Rezensionen

O
Sound-Wunder!
O123 15.01.2014
Meine ersten homerecording Gesangsaufnahmen machte ich vor vielen Jahren in meiner damaligen Studenten-Bude mit einem Kondensator-Mikro (war ein recht guter Neumann-Nachbau) vor einem IKEA-Lamellenschrank und war erstaunt, wie gut und frisch das klang. Das Zimmer hatte ansonsten noch weitere Holzwände und einen Teppichboden. Heute weiss ich, dass der Lamellenschrank schon so eine Art Diffusor und die Kleider im Schrank hinter den luftdurchlässigen Lamellen eine Art Bassfalle waren.

In manchen einfacheren Studios sind hingegen Gesangskabinen oft mit Noppenschaum und Mollton abgedämpft, was den Sound sehr stumpf und muffig machen kann, weil hierbei oft zu viele Obertöne im Verhältnis zu den tiefen Tönen abgedämpft werden.

Die Hofa Diffusoren sind nun die ideale Lösung, um eine lebendigen, frischen und natürlichen Sound zu erzeugen und das zu einem akzeptablen Preis. Aufgrund der entsprechend akustischer Gesetzmässigkeiten berechneten Vertiefungen erzeugen die Hofa Diffusorren, im Gegensatz zum IKEA-Lamellen-Schrank, eine energetisch gleichmässig verteilte Schalldiffusion im wichtigen mittleren Frequenzbereich.

Ich setze die Hofa Diffusoren sowohl für Gesangs- und Aku-Gitarren-Aufnahmen, als auch zum Abhören hinter dem Abhörplatz ein. Der Raum muss natürlich ansonsten auch einigermassen o.k. sein, z. B. mit Laminatboden und einem Teppich und noch ein paar wenigen Absorbern an den richtigen Positionen und mit ein paar Bassfallen ausgestattet. Die Bassfallen habe ich mir aber aus Kostengründen selbst "gebaut" (Sonorock-Matten vom Baumarkt in 240 L Mülltüte gesteckt, zugeklebt, fertig; bitte Atemschutzmaske benutzen, falls es jemand nachmachen will).

Wenn der Rest vom Raum o.k. ist, genügen bei Gitarren- oder Gesangs-Aufnahmen schon wenige Diffusoren um die Schallquelle und das Mikro herum angeordnet, selbst 1 Diffusor hinter dem Mikro bewirkt schon etwas. Beim Abhören kann man 2 oder 4 Diffusoren auf Ohrenhöhe hinter dem Abhörplatz anordnen.

Den IKEA-Lamellen-Schrank habe ich übrigens immer noch, er ist auch optisch sehr schön.
Verarbeitung
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A
Top Produkt, aber: wohin damit ???
Andreas330 20.06.2015
Über die Diffusoren von Hofa muss man qualitativ und funktional sicher nicht diskutieren.
1a*** Produkt und wer es nicht ganz glauben mag, sollte sich nur mal einen einzigen bestellen: Staunen hoch10 ist garantiert!

Nur, wohin mit diesen super Helferlein?

Das ist nicht nur die Frage, sondern auch das einzige Manko bei diesem Produkt. Egal wie kompetent Hilfsbereit da die Jungs von T oder Hofa selbst sind: eine pauschale Aussage zu einem Raum X mit Begebenheiten Y gibt es einfach nicht.

Meine Erfahrungen und Tips zur Montage:

Da ich als Schlagzeuger ?einfach nur? meinen neuen Proberaum akustisch so optimieren wollte das ich zum einen die abgenommenen Drums endlich mal in echt guter Qualität inEar höre und zum anderen auch sehr gute Mitschnitte oder gute Aufnahmen mit der Band möglich sind, entschied ich mich nach stundenlangem googeln und Lesen etlicher Doktorarbeiten über Raumakustik dafür, die ganze Sache mit meinem alten Schulwissen vereinfacht anzugehen.
Ist ja auch eine Frage des Budgets?

Daraus folgernd entschied ich mich die Strecken Wand zu Wand mit je einem Diffusor pro Wand anzugreifen, ergo 4 Diffusoren gesamt in meinem Raum. Mit Klatschtests bis zum geht nicht mehr, kam so eine Montagehöhe auf ca 1,60mtr vom Boden gemessen heraus. Dazu die Diffusoren nicht direkt gegenüberliegend, sondern jeweils an den Aussenkanten versetzt an die Wand gegenüber montiert. Die jeweils gegenüberliegenden Difussoren liegen dabei ca. in der Mitte einer jeden Wand.

Über den Drums und meinen zahlreichen Becken sind dann wieder geklatscht 4 Stück heraus gekommen. Und zwar im Quadrat. Bei meinem Set ist das dann Ansatzpunkt Crashbecken vor HiHat, Side Snare hinter der HiHat, Ride Becken, zweites Stand TomTom.
Die Abstände zwischen den Diffusoren sind dann wieder mit 10cm dickem Basotect an der Decke aufgefüllt. Gesamt 1m² Basotect 10cm stark. Die Decke vor den Drums sodann ebenfalls mit 1m² Basotect 10cm stark versehen. Alles erklatscht :-)

Die Wände habe ich wieder ausgeklatscht und kam mit einer fast Rundum Montage der neuen schwarzen Thomann Absorber, 16 Stück gesamt, auf das beste Ergebnis.
Letztlich waren noch 2x1m² Pyramidenschaumstoff 7cm stark das Tüpfelchen auf dem i.
Die sind von der Decke abwärts einmal rechts hinten bei den Stand Toms und links hinter dem Drumsitz, also links hinter der HiHat und auch von der Decke abwärts heraus geklatscht montiert.
Dann noch je ein Basstrap von Thomann in den Ecken.

Ergebnis bei mir: 1a*** mit einem wie ich meine akzeptablem finanziellen Aufwand.
Das war oder ist zwar eine echte Mühe die Positionen heraus zu finden, aber ich kann jedem nur empfehlen diese Zeit zu investieren!

Noch ein Tip um späteren Ärger oder neuen Aufwand zu vermeiden: ich habe mit dem alten Probraum teuer lernen müssen? Ist eine geputzte Wand vorhanden, empfehle ich dringend diese nicht! mit Kleber für den Schaumstoff zu versehen. Bei mir kam bei der Demontage gleich der ganze Putz mit runter! Ist eine Wand mit Rauhfaser oder Papiertapete versehen, rate ich ebenfalls ab zu kleben. Das herunter zu bekommen ist auch nicht lustig.

Mein Tip daher: geputzte Wand einfach und kostengünstig mit Vinyltapete tapezieren. Bzw. alte Rauhfaser runter und Vinyltapete drauf. Denn die kann man auch Jahre später komplett wieder abziehen und zwar mit allem! was darauf haftet :-)
Den Kleber dann aber auch nicht! auf die Vinyltapete. Das geht auch wieder nicht gut. Ich habe hier die Chemie mit einem Trick ausgehebelt und mit einfachem doppelseitigem Klebeband ?Rahmen? für die T Absorber auf die Tapete geklebt und diese dann mit dem Schaumstoffkleber bestrichen und dann darauf die Absorber angedrückt. Hält wie Bombe und geht auch in 0,Nix wieder mit der ganzen Tapetenbahn ab :-)

Noch ein paar Daten:
Raum 15m2 rechteckig. Wände je 3mtr und 5mtr. Vinyltapete Wände und Decken. Komplett Teppichboden. Zusatzteppich unter den Drums. 1 Fenster und 1 Tür.
Material Thomann 2 Stück Akustikkleber Kartusche, 16 Absorber schwarz, 4 Basstraps, 2m² Pyramidenschaumstoff 7cm stark.
8 Stück Hofa Diffusoren. 2m² Basotect selbstklebende Platten 10cm stark.
Ca. 40mtr doppelseitiges Klebeband.

Kann sich jeder leicht ausrechnen: haut einem vom Geld sicher nicht um, mich hat es dafür vom Soundergebnis umgehauen :-)
Verarbeitung
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m
meine Bewertung für 69€ !? „überwältigend“
moonshiner 30.04.2019
Mit nur einem Diffusor auf der Fensterbank konnte ich den Klang meiner Hifi-Anlage deutlich steigern.

Das eine Erstreflexion so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht. Wobei es eigentlich logisch ist, ein Lautsprecher ist in der Nähe vom Fenster.

Der Unterschied ist enorm, z.B. bei Jazz oder Klassik sind mache Stimmen oder Instrumente jetzt einzeln & deutlicher & gezielter & enger in der Bühnendarstellung wahrnehmbar. Auch dieser Lautsprecher hat sich leicht von der Bühne gelöst und ist direkter, aber ohne die Bühnendarstellung im gesamten zu verlieren.


Kurzum, meine Bühnendarstellung wurde detailgenauer.

Ich kann jedem nur raten kritische Erstreflexionen unbedingt mit Diffusor oder Absorber zu behandeln.

++Versand - Verarbeitung++
der Versand ist bei thomann absolut vorbildlich, schneller geht es nicht mehr - spitze! Der Diffusor wurde in einem „sehr stabilen“ Versandkarton geliefert. Die Qualität ist 1a, sieht cool aus, ist leicht und er lässt sich gut in ein Wohnzimmer einfügen. Die Verarbeitung in Hinsicht auf die „Handarbeit mit der Lebenshilfe“ ist 1a.

Werde mich mit dem Thema Raumakustik noch weiter beschäftigen, aber nur so viel wie nötig 🤗
Verarbeitung
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h
Nach 10 Jahren immer noch gut
hama 25.11.2021
Macht akustisch einen spürbaren Unterschied (an der Wand hinter der Abhörposition im Home-Studio), man erkennt das Stereobild aus den Monitorboxen besser weil es nicht direkt von der Wand hinterm Kopf zurückprallt.

An der Rückseite erkennt man etwas Klebespuren und ein paar Verbindungen haben minimale Spalte wenn man genau hinschaut, nach einigen Jahren stecken dort Fussel drin die man schwer raus bekommt. Aber hält und sieht nach 10 Jahren immer noch top aus (umlackierte "natur" Variante).

Wenn's weniger Premium aussehen darf und keine Kinder/Musiker dran rum zupfen würde ich heutzutage zu den Hartschaum-Varianten von T.Akustik greifen, die kann man einfach in Wandfarbe sprüh-lackieren, Nägel in die Wand und die Panele einfach drauf schieben.

Das schöne an den Hofa Diffuseren ist dass sie in die Hofa Rahmen passen und das ganze optisch echt was her macht, wenn alles wie aus einem Guss aussieht, also Absorber und Diffuseren.
Verarbeitung
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