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SE Electronics Harp Blaster HB52

38 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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27 Rezensionen

SE Electronics Harp Blaster HB52
172 CHF
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1
RD
Alternativloses, solides Arbeitsgerät
Rita Dandow 26.09.2021
Ich mische Jam-Sessions, und da dort immer eine ganze Reihe Blues-Harp-Spieler auftauchen, die gerne mal spontan zum Gesangsmikro greifen, um sodann den Teil des Publikums in die Flucht treiben, der über etwas empfindlichere Ohren verfügt, musste eine Fahrradlampe her.

Zwei Ausschlusskriterien gab es von vornherein: Billigprodukte und feste Kabel. Da blieb als einziges der Harp-Blaster übrig. Das ist zwar auch das teuerste, aber allein des XLR-Steckers wegen lege ich gerne 50 % drauf. Solche Details vermeiden einfach eine Menge Ärger.

Bevor ich das Teil nun im Detail bewerte, muss ich etwas anekdotisch werden.
Das erste Exemplar habe ich zurückgeschickt. Das Poti hat laute Kratzgeräusche abgegeben, wenn man daran gedreht hat. Gleiches war beim zweiten Exemplar festzustellen. Und auch bei dem Exemplar des Session-Teilnehmers, der mir das Mikrofon vorgestellt hatte. Also habe ich mich an Thomann gewendet, was man da machen könnte. Einen erneuten Austausch konnte ich nur ablehnen, eine Reparatur nimmt Thomann nicht vor. Also habe ich das Kontaktformular bei Hohner ausgefüllt. Keine Reaktion. Aber SE Electronics hat reagiert. Ich erhielt einen Anruf vom Entwicklungsingenieur aus Österreich. Gemeinsam haben wir ausbaldowert, dass das Poti garstig auf Phantomspeisung reagiert.

Ich muss sagen, dass ich selten von einem Unternehmen so freundlichen und tatkräftigen Support erlebt habe. Ich habe natürlich empfohlen, die Sache mit der Phantomspeisung ins Handbuch zu schreiben, aber das wird sicher etwas dauern. Euch sei's deshalb auf diesem Wege mitgeteilt: Phantomspeisung aus, dann verschwinden die Störgeräusche (fast).

Was man dann in der Hand hat, ist ein tolles Blues-Harp-Mikrofon. Am Sound ist nichts auszusetzen. Es klingt, wie es soll. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit und noch keine Studioaufnahmen gemacht, aber ich kann sagen, dass das Ding einfach sofort ordentlichen Sound abliefert. Trotz der Kugelcharakteristik habe ich noch keine Probleme mit Rückkopplungen gehabt, auch bei lautem Monitoring. Während dem Techniker der XLR-Anschluss Gold wert ist, freut sich der Spieler über die kleinen Abmessungen. Da ist drumherum viel Platz, um den Luftzug zu regulieren. In der Anleitung steht, man könne mit dem Teil Nägel in die Wand hauen. Ich würde dennoch einen Hammer empfehlen. Nicht, weil das Gehäuse das nicht aushalten würde, sondern weil der Stiel fehlt. Das Mikro ist wirklich robust. Hinzu kommt die stramme Haptik des Potis, die eine präzise Kontrolle der Lautstärke ermöglicht. Die kauft man sich leider ein durch ein leichtes Rascheln ein, das aber kaum zu vernehmen ist, wenn man die Phantomspeisung deaktiviert. Wer sich trotzdem dran stört, kann den Lautstärkeregler auch deaktivieren.

Insgesamt kann man sagen, dass dies das beste Mikrofon ist, das man für Blues-Harp kaufen kann. Genauer gesagt: Das einzige, wenn man eine Fahrradlampe will und nicht irgendwann einen Gig wegen eines kaputten, fest verdrahteten Kabels abbrechen will.
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9
7
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W
Robust und gut verarbeitet!
WickuelerPilz 30.12.2021
Robustes Harp-Mic mit gutem Sound und größenmässig gut auch mit einer Hand gut zu halten.
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d
Das derzeit beste im Handel erhältliche "NO-VINTAGE" harpmic
drstrange 01.03.2021
Nach ihren bescheuerten Harp Blaster in der Astatic Shell
mit diesem dünnen grottenschlechten japanischen Element
und dem falsch angeschlossenem XLR Interface, hat Hohner
hier seine Hausaufgaben gemacht und scheinbar endlich mal
Leute mitreden lassen, die von der Materie Ahnung haben.
Für mich das Beste im Handel frei erhältliche moderne
harpmic ohne voodoo und ohne vinage und ohne 100erte
von Dollars für 70 Jahre alte Shurekapseln.
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U
Prima
Uwe4681 01.04.2022
Dieses Micro wurde von erfahrenem Mundi Spieler mit seinem Lieblings Micro getestet und verglichen und hat gewonnen!
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GN
Ein neuer Stern am Harp Mic Himmel ....
Gerd N. 20.03.2020
Liebe Freunde der Bluesharp ...
Das neuer Hohner Harp Mic wurde ja ganz groß auf der Namm Show in Anaheim dieses Jahr rausgebracht ... Laut Werbeaussage, hat man sich hier am Sound der teuren Vitage Mic?s orientiert... und eine beträchtliche Zeit an Entwicklung reingesteckt ... Profispieler haben an der Entwicklung teilgenommen usw..... Das ist ja alles gut aber dennoch muss man hier relativieren .... das Mic als solches ist gelungen und klingt auch sehr anständig ... Die Verarbeitung ist solide und sollte dem harten Bühnenalltag stand halten ... Zunächst muss einmal gesagt werden, dass die Soundvorstellungen eines jeden Musikers verschieden und individuell sind ... das gilt wohl in allen Bereichen .... Das Hohner Mic hat eine dynamische Kapsel, einen entsprechenden Frequenzgang und die geeignete Impedanz um einen Röhrenamp richtig anzuschieben ... alles gut ... nun zum Sound ... ich habe das Mic mit verschiedenen Mikros, die ich verwende mal verglichen ...
1. Shure 520 SL white Lable CR Element von 1956
2. Shure 520SL Black Lable CR 1952
3. Jason Richie Costum Mike .. dynamisch
4. Fireball .. dynamisch
5. AKG P4 Perseption Drum mic ...
Amp: Seydel Hyperamp Mark II mit Weber Retro Speaker
jeweils gleiche Einstellung ....
Die Soundcharakteristik der dynamischen mics ist sehr ähnlich, abhängig vom Frequenzganz mit mehr oder weniger Bässen und Höhen ... (lässt sich ja dann einstellen)
das Hohner Mic kommt dem P4 am Nächsten.
Was den Vergleich mit den doppelt so teueren Vintage Mic?s betrifft, kommt das Hohner nicht wirklich rann ... dies hat mit der Bauart der Elemente zu tun ... Die Dynamik des Signals und was der Amp damit macht ist hier deutlich rauszuhöhren ...
Vieles hängt aber auch vom Spieler ab ...
Fazit: Alles ist letztendlich Geschmacksache ...
Das Hohner ist ein gelungenes und echt gutes Harp Mic ...
Es ist robust und gut verarbeitet ... der Sound ist gut und für Mundharmonika bestens geeignet ... ob clean oder mit Gain ...
Der Preis ist meines Erachtens OK.
Es liegt gut in der Hand und der Volumeregler lässt sich gut während des Spiels betätigen ... sehr gute Regelung ...
Handgeräusche sind akzeptabel ...
Im Vergleich zu anderen HarpMic?s in dieser Preisklasse wohl die beste Wahl ...
Mit diesem Mikro macht man nichts falsch, deshalb meine klare Kaufempfehlung ....wenn man nicht so viel Geld für ein richtiges Vintage Mic ausgeben möchte ....
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2
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M
Tolles Mikrofon
Miton_S 29.06.2023
Das Mikrofon ist relativ klein und hält bestens in der Hand, hat eine sehr gute Soundabnahme, man kann die Lautstärke beim spielen regeln.
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d
Tolles Mikrophon!
dk3hr 11.07.2024
Ich suchte ein Mikro, das gut klingt, perfekt in der Hand liegt, bei dem das Kabel abnehmbar ist und eine Möglichkeit hat die Lautstärke am Mikrophon einzustellen. Das alles hat dieses Harp Mikro. Das sehr wertige Gehäuse hast einen leichten Vintage-Touch, was mir ausgesprochen gut gefällt. Es liegt gut in der Hand und ist auch sicher für kleinere Hände als die meinen geeignet. Der Sound ist wirklich klasse und wenn es mal pfeifen sollte, kann man das schnell mit dem Volume-Regler beheben ohne an den Amp laufen zu müssen.
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Ein tolles Harpmikro
<swing <harp 03.01.2023
Habe mir dieses Mikro alternativ zum Shure 520 gekauft.Es ist von der Baugröße kleiner,liegt besser in der Hand und hat einen Super Sound.Ich betreibe es am Laney 15 Watt und kann ihn ohne Rückkopplung voll in die Endstufe fahren.Habe den Kauf nicht bereut.
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C
Das Beste für die Harp
Chevrolet 12.04.2023
Es war ein Geburtstagsgeschenk an meinen Mann. Er ist total begeistert, vor allem weil es so massiv ist. Einfach top verarbeitet. Und das Handling einfach spitze. Er kam damit sofort klar.
Wir sind vom Sound überzeugt, klar den Verstärker muss man auch ordentlich eingestellt haben, aber dann passt es von der ersten Spielminute an. Was soll ich sagen ich kann es nur weiterempfehlen.
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W
Mein bisher bestes Harp-Mikro
Wernie 30.01.2024
Das Harp Blaster glänzt durch optimale Handlichkeit und geringe Rückkopplungsneigung. Der Klang ist relativ neutral und sauber im offenen und halb offenen Betrieb, mit sanftem Übergang in die Verzerrung bei guter Abdichtung.

An den Hersteller gerichtet: Was mir nicht so gut gefällt, ist die unsymmetrische Beschaltung der XLR-Buchse im Mikro. Ich empfehle, die Brücke zwischen Pin 1 und Pin 2 zu entfernen und Pin 1 mit dem Gehäuse zu verbinden. Der Anschluss ist dann trafosymmetriert symmetrisch. Wird als Kabel ein zweiadriges abgeschirmtes XLR-Mikrofonkabel mit Mono-Klinke am Verstärker-Ende verwendet, ist das Gehäuse über die Abschirmung geerdet und Brummeinstreuung wird unterdrückt.
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