Hooki Saxophone strap black H2

Ich nutze den Hookie nun seit mehreren Wochen für mein Bariton-Saxophon (vorwiegend im Sitzen gespielt) und bin immer noch sehr zwiegespalten, was die Bewertung angeht.
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich keine reinen Nackengurte benutzen und war (bin) auf der Suche nach einem Gurtsystem, das das Gewicht gleichmäßig auf beide Schultern verteilt und trotzdem eine Haken hat, der seitlich sitzt. Auch der Hookie erfüllt diese Anforderungen leider nicht ganz, denn die starre Form ist darauf ausgelegt, dass der Haken mittig nach unten gezogen wird. Durch das Gewicht des Bari wird er aber zur Seite gezogen, was sich vermutlich auf den Tragekomfort auswirkt.
Handling: Der Hookie ist unheimlich praktisch, weil man ihn mit einer einzigen Bewegung "angelegt" hat und es kein Gefummel mit Gurten und Schnallen gibt. Um mal eben schnell ein paar Töne zu spielen, ideal!
Solange ich die Hände am Sax lasse, bleibt er an Ort und Stelle. Muss ich nach vorne/oben zu den Noten greifen um umzublättern (und bewege dabei meine Schultern), verrutscht er gerne. Das mag auch am Gewicht und dem seitlichen Zug vom Bari-Sax liegen. Er rutscht zwar nicht komplett von den Schultern, aber ich muss den Sitz danach erst mal wieder korrigieren. Sehr störend! Bei Auftritten nutze ich deshalb lieber wieder einen Kreuzgurt.
Tragekomfort: Wie versprochen verteilt der Hookie das Gewicht auf die Schultermuskulatur. Es sind zwei "Polster" vorhanden, die man verschieben kann. Leider würde ich mindestens noch ein drittes Polster benötigen... irgendwo drückt immer etwas, egal wie ich die beiden Polster platziere. Bei der starren Bauweise wären mehr Anpassungsmöglichkeiten wünschenswert.
Verarbeitung: Da gibt es nichts zu meckern, der Hookie macht einen robusten Eindruck und die Kunststoffteile scheinen aus hochwertigem Material zu sein.
Fazit: Ich kann mir vorstellen, dass der Hookie bei manchen Leuten perfekt passt, bei anderen wieder gar nicht. Für mein Bari funktioniert er nicht optimal, ich werde ihn aber weiterhin nutzen. Den Preis empfinde ich als relativ hoch.

Hooki liegt genau an den Stellen an, um das Sax auf den Schulter zu tragen. Kein Ziepen am Hals, kein steifer Nacken, nix. Das Design ist super edel und es verkratzt auch nicht, trotz dass ich ihn ungeschützt in der Tasche habe. Durch die Möglichkeit die Länge des Hakens und die Schulterpolster zu verändern, kann man sich ihn individuell anpassen.
kleines Mango: Wer das Sax im Stehen spielt und viel Bewegung beim Spielen hat, der wird mit Hooki nicht glücklich. Er verrutscht dann leicht. Auch kann er nicht zusammengefaltet werden und so evtl. beim Verstauen viel Platz beanspruchen.
Der Tragekomfort überwiegt jedoch bei mir, daher stört mich der Rest nicht so.

I bought both the medium and larger size to try with my tenor sax...for me they did not work and so I returned them, and am using my Jazzlab again which is really excellent at distributing weight but I just find it awkward and clumsy, especially when moving about, or sitting. The Hooki is a very good idea, it sits well and is discreet looking, both of which I want...but for me personally I found it hung the instrument too far to the right, especially on the larger size model, and also the point where the string starts to hang is too low for me...I felt I had to lift the instrument up and out more than with my Jazzlab. The hook on the Hooki is its weakest point, a small open hook with no lock at all, and I would never use that hook in case I dropped my instrument. I really think there is potential in this design overall...I would like in a Mark 2 version to see better shoulder pads perhaps, a better hook, a more central and higher point for the string to hang down from and pivot the weight from, and perhaps a method to bend it to personalise its shape...also if it could fold that would be great, but I'd be willing to forgo that if the rest was right.