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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 20

67

Topteil für E-Gitarre

  • Vollröhre
  • Leistung: 20 W
  • 2 Kanäle: Clean und Lead mit Lead/Boost-Funktion
  • Power Soak: 20/5/1/0-Watt
  • Vorstufenröhren: 2x 12AX7
  • Endstufenröhren: 2x EL84
  • klassischer 3-Band EQ
  • Red Box AE Ambience Emulation DI-Ausgang mit den Einstellungen Vintage/Moder & Small/Large um den Amp direkt mit der PA oder einem Recording-Setup zu verbinden
  • serieller FX-Loop
  • 1 Speakerausgang: 8 - 16 Ohm
  • Maße: 35 x 15 x 15 cm
  • Gewicht: 5 kg
  • inkl. Tasche
Erhältlich seit April 2016
Artikelnummer 379473
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 20 W
Endstufenröhren EL84
Kanäle 2
Hall Nein
Fußschalter Nein
589 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Boutique-Sounds im Lunchbox-Format

Hughes & Kettner bieten mit dem Tubemeister Deluxe 20 die von ihrem Flagschiff TriAmp Mark 3 bereits bekannten kompromisslosen Boutique-Sounds im beliebten Lunchbox-Format. Das kompakte 20W starke Topteil bringt zwei Kanäle mit einem zusätzlichen Booster mit, die eine große Bandbreite von kristallklaren Cleansounds über dynamischen Crunch bis hin zum powervollen Highgain-Sounds bereitstellen. Neben einem Power Soak zur Reduzierung der Endstufenleistung bis auf 1W verfügt der TubeMeister Deluxe 20 mit der legendären Red Box AE über eine Speakersimulation, die den Amp ideal für das Recording im Studio macht. Nicht fehlen darf dabei natürlich ein Effektweg sowie ein Fußschalteranschluss, der sowohl den Wechsel zwischen den beiden Kanälen als auch das Zuschalten des Boosters ermöglicht.

Einfache Bedienung für überragende Sounds in Sekunden

Die übersichtliche Anordnung der Bedienelemente auf dem Panel gewährleistet zusammen mit der blauen Beleuchtung selbst in den dunkelsten Ecken eine optimale Bedienbarkeit. Beide Kanäle verfügen über eine eigene Master- und Gain-Sektion, während ein kräftig zupackender Dreiband-EQ den ohnehin schon potenten Grundsound der kleinen Kiste weiter verfeinert. Der Wechsel zwischen den beiden Kanälen sowie das Zuschalten des Boosters (als Extraportion Schub für den Lead-Channel) erfolgt mittels Drucktaster, übernehmen kann das aber auch ein optional erhältlicher Fußschalter. Um die Endstufe so richtig in die Sättigung zu bringen, verfügt der Verstärker auf seiner Rückseite über einen Power Soak, der die Endstufenleistung von 20W auf 5W bzw. auf bis zu 1W reduzieren kann. Und wenn es mal ohne Box gehen muss, leistet die Red Box AE mit ihren verschiedenen Modi als Speakersimulation beim Recording wertvolle Dienste.

Vielseitig einsetzbarer Lunchbox-Amp

Mit seinen eigentlichen drei Kanälen, dem Power Soak sowie der Red Box AE gibt der TubeMeister Deluxe 20 sowohl beim Jammen in den eigenen vier Wänden als auch beim Einsatz bei Live-Gigs, im Proberaum oder im Studio eine hervorragende Figur ab. Professionelle Musikschaffende werden die beeindruckend klingenden Sounds zu schätzen wissen, die dem eines ungleich teureren Boutique-Amps in kaum etwas nachstehen und, mit entsprechender Box gekoppelt, ausreichend Power und Durchsetzungskraft in allen Lebenslagen bieten. Zudem ist der TubeMeister Deluxe 20 mit seinen 5kg ein echtes Leichtgewicht und bietet trotzdem die von Hughes & Kettner gewohnt hohe Verarbeitungsqualität.

Über Hughes & Kettner

Hughes & Kettner gehört zu den größten deutschen Anbietern von Gitarren- und Bassverstärkern. 1984 von Hans und Lothar Stamer unter dem Namen Stamer Musikanlagen GmbH gegründet, darf sich der Hersteller aus St. Wendel im Saarland für seine zahlreichen Innovationen rühmen. So war das Produktdebüt im Bereich der Gitarrenverstärker, der ASR64 von 1986, der erste programmierbare Verstärker der Welt. Die Cream Machine von 1987 darf man dank ihres Kompaktformats zu den ersten Mini-Röhrenverstärkern überhaupt zählen. Ebenso prägend waren die analoge Lautsprechersimulation Red Box, der erste sechskanalige Verstärker (Triamp) und der ZenTera, der Modellingtechnik noch vor Line6 in einem Vollverstärker zum Einsatz brachte.

Morgens jammen, mittags proben und abends auf die Bühne

Um auch live mit ordentlich Headroom an den Start zu gehen und sich gegen die Bandkollegen durchzusetzen, empfiehlt sich die Nutzung einer entsprechenden Box. Je nach Bedarf kann das entweder ein Modell mit 1x12“, mit 2x12“ oder, falls ein besonders großer Gig ansteht, auch ein 4x12“ Cabinet sein. Der TubeMeister 20 Deluxe zeigt sich überhaupt nicht wählerisch, was das Anschließen von unterschiedlichen Cabinets betrifft und nimmt Lautsprecher mit einer Impedanz von 8 bis 16 Ohm auf. Für das Recording hingegen bedarf es keiner Lautsprecher, denn die Red Box AE bietet mit ihren verschiedenen Settings eine hochwertig klingende Lösung, bei der auch die Dynamik und somit das Spielgefühl nicht auf der Strecke bleiben.

67 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

45 Rezensionen

S
Der wohl beste Hughes & Kettner Amp...
StratoHarry 27.02.2017
...diese Urteil wage ich deshalb, weil ich bereits fünf Jahre lang einen Tubemeister 18 und dann ein halbes Jahr einen Grandmeister 36 hatte (zudem noch weitere Röhrenamps wie Engl Savage, Marshall Haze, Fender Blues Junior).

Mit zwei Problemen hatte ich bei meinem TM 18 immer zu kämpfen gehabt: 1. mit den nicht so gut aufeinander abgestimmten Clean- und Leadkanälen, die sich ja einen EQ teilen, und 2. mit dem fizzigen Sound im Leadkanal.

Dann bin ich auf den Grandmeister 36 umgestiegen, der ja die eierlegende Wollmilchsau für Gitarristen sein soll. Aber hier fand ich dann nur zwei Kanäle gut: den Crunch und den Ultra-Kanal. Der Clean ging bei aufgedrehtem Gain leider nicht so schön in die Sättigung wie beim TM 18 und der Leadchannel war Kreissäge pur. Und irgendwie ist das 128 Preset-MIDI-Monster nicht für das Konzept mit Pedalen (Rodenberg GAS, Simble Prediver, TC Flashback X4) vor dem Amp vorgesehen. Also, back to the roots und gleich den Tubemeister 20 Deluxe bestellt.

Der Hughes & Kettner Tubemeister 20 Deluxe ist genial. So genial, dass ich ihn mittlerweile für den besten der bisher von mir gespielten Amps halte.

Der kleinere Tubemeister 20 Deluxe klingt auf beiden Kanälen + Boost mit SingleCoils runder, fetter und hat deutlich mehr Fundament als der Grandmeister 36. Der GM 36 klang dagegen viel steriler, farbloser, ja im Cleanchannel sogar sehr dünn und charakterlos.

Der TM 20 lässt sich super in die Sättigung fahren, sowohl von der Vorstufe (Gain), als auch von der Endstufe her (Master). Dreht man ihn auf beiden Kanälen auf, wird er nicht fizziger, dünner, kreischender, sondern richtig fett, transparent, drückend, cremig. Die Sonne geht auf! Man kann mit dem Volumenpoti dann noch weitere Sounds abrufen und herrlich schön dynamisch spielen. Was man seinen Fingern und der Gitarre entlocken kann, bringt der TM 20 sehr direkt rüber. Der Leadchannel ist deutlich abgerundeter und fetter als beim TM 18 und GM 36 zusammen. Brownsound pur! Und dann den Booster noch dazu, und Mr. John Petrucci lässt selbst auf einer Strat grüßen.

Der TM 20 ist zudem im Gegensatz zum GM 36 sehr pedalfreundlich. Die beiden Kanäle sind hervorragend aufeinander abgestimmt, ohne dass man den EQ jeweils umregeln und -pegeln muss. Durch den Powersoak (1W, 5W, 20W) kann man die Endstufenzerre richtig nutzen. Sehr professionelle Clean- und Bluessounds verwöhnen das Ohr des stets suchenden Gitarristen nach Perfektion. Der Leadchannel liefert Brownsound, dass einem die Tränen kommen vor Freude und - wenn man so will - kann er auch HighGain ohne Ende. Geiles Teil, dieser kleine TM 20. Deluxe meint hier im wortwörtlichen Sinne Deluxe!

Die Bedienung ist so simpel und selbsterklärend, dass es eigentlich kein Handbuch bräuchte. Der Amp ist wie ein eigenes Instrument intuitiv bedienbar. Die Features, die H&K in den Kleinen reinpackt, sind von dem Preis-Leistungs-Verhältnis phänomenal (TSC, Redbox, Powersoak, 2 Kanäle + Boost, Effektloop, etc.). Der Sound ist von den Genen her H&K, aber deutlich besser als der TM 18 und GM 36. Bei der Verarbeitung können sich so etablierte Firmen wie Fender - trotz Made in China - eine ganz dicke Scheibe abschneiden. Alles wirkt höchst wertig und stabil - und ist es auch, denn das habe ich schon mit dem TM 18 durchexerziert in verschiedenen Clubs, Proberäumen und auf den unterschiedlichsten Bühnen.

Fazit: Dieser TM 20 Deluxe hat es mir angetan. Das ist mein Amp, der alle meine Pedale genial verarbeitet, noch genialer klingt und meine Eric Johnson Strat so richtig hell erstrahlen lässt mit einem einzigartigen Soundkonzept, das gerade mit Singlecoils eine Apotheose erlebt. Der für mich tatsächlich beste Hughes & Kettner Amp, den man derzeit bekommen kann.

Nachtrag August 2020: So, nun hatte ich nach dem Tubemeister Deluxe 20 auch einen Grandmeister Deluxe 40 und den neuen Black Spirit 200 nacheinander in Benutzung, weil mich das Konzept der beiden Amps sehr gereizt hat, mit einem Midiboard alle Sounds abzurufen. Nachdem ich einige Proben und Gigs mit dem GM40 und als Nachfolger dann mit dem BS200 absolvierte, habe ich beide wieder ohne Reue und Blicke zurück verkauft und mir wieder den Tubemeister Deluxe 20 geholt. Warum? Weil ich bei meinem bisherigen Urteil bleibe: der Tubemeister Deluxe 20 ist Hughes & Kettners bester Amp. Zuverlässig, eine hervorragende Pedalbasis, äußerst dynamisch und mit einem genialen Klang in beiden Kanälen. Der BS 200 klingt mir zu modern, zu scooped. Ihm fehlen diese herrlich fetten Mitten, die den Tubemeister Deluxe 20 so fett und gleichzeitig differenziert klingen lassen. Absolute Kaufempfehlung.

Nachtrag März 2024: Mein Leben verläuft in Schleifen. Aus pragmatischen und flexiblen Gründen bei Auftritten und Proben hatte ich wieder den Black Spirit 200 angeschafft. Ja, aber. Er klingt einfach scooped. Der Tubemeister 20 ist ein schnörkelloser und gleichzeitig super klingender Röhrenamp, der mich auf das wichtigste fokussiert: mein Gitarrenspiel. Ich liebe diesen Am und kann ihn immer noch wärmsten empfehlen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
43
3
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T
Zu laut fürs Wohnzimmer
Thilo68 30.04.2021
Steht im Wohnzimmer und ist mit 1 W immer noch viel zu laut um ihn in die Enstufensättigung zu bringen. Das war eigentlich mein Kaufargument. Trotzdem bin ich mit dem Sound zufrieden, mit einer Ausnahme. Bei höheren Zerrgraden überschlagen sich bei manchen höheren Tönen ein paar Obertöne beim Ausklingen. Hole mir dafür jetzt noch einen externen Verzerrer, um mit der Strat auch etwas mehr Sustain zu bekommen. Doof halt dass ich mir damit mehr Brummen einhandele. Red Box kann ich nicht bewerten, nutze ich nicht. Eingebauter Hall wäre noch schön gewesen.

Ergänzung: Inzwischen habe ich das Problem gelöst und bin wirklich wunschlos Glücklich: Tonregler an der Gitarre ganz runter und in den Einschleifweg ein EQ (dort nochmal ein paar Höhen rein) und ein Hall, damit bleiben keine Wünsche mehr offen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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A
Mutti?s Freund :-)
Ace1967 12.02.2021
Ich habe 2 Marshall Amp?s mit jeweils Vintage Boxen drunter und jeweils Bugera Power Soaks. Ich habe mir den H&K geholt wegen der unglaublichen Optik und der Möglichkeit mit der Leistung von 1W spielen zu können wenn Frau und Hund im Haus sind. Bin sehr zufrieden mit dem Klang, Lautstärke und der sehr intuitiven Bedienung. Die höheren Leistungsstufen benutze ich nicht da ich dann auf die Marshall?s umsteige. Toller Amp aus good old Germany!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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M
Überragend
MarkusCologne 26.02.2019
Mit einem TubeMeister 5 bin ich auf den Geschmack gekommen. Der war für unter 200 Euro schon der Hammer. Leider vertrug er sich nicht ganz so gut mit meinen Zerrpedalen. Das ist beim TubeMeister Deluxe 20 ganz anders. Der kommt mit allem, was zerrt und kreischt problemlos zurecht. Die beiden Kanäle sind für meinen Geschmack sehr gut aufeinander abgestimmt, die gemeinsame Klangregelung empfinde ich nicht als Einschränkung. Die RedBox hatte ich zunächst als nette Dreingabe gesehen, muss aber feststellen, dass ich den Ausgang immer häufiger nutze, weil er klanglich flexibel ist. Für den Betrieb zuhause funktioniert der Powersoak fantastisch. Die Klangunterschiede zwischen 20W und 1W-Einstellung sind kaum auszumachen. Nur die Hosenbeine flattern halt nicht mehr. Den FX-Loop nutze ich zwar nicht für die üblichen Modulations- und Halleffekte, aber der Return als Eingang für die Endstufe ist sehr praktisch. Und dann hat das Ding auch noch dieses TSC, mit dem man die Qualität seiner Endstufenröhren im Blick halten kann. Das sind die Funktionen, die ich als bekennender Nicht-Purist sehr zu schätzen weiß. Das macht H&K seit vielen Jahren zu einer Ausnahmeerscheinung. Der Preis von 635,- Euro (Feb 2019) geht in Ordnung für das Gebotene, aber ein Fußschalter sollte im Lieferumfang enthalten sein. Vielleicht hat Thomann deshalb den Preis von ehemals 666,- Euro um den Preis für einen FS-2 Fußschalter herabgesetzt :-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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