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Marshall Origin 50H Head

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Röhrentopteil für E-Gitarre

  • Gain Boost-Funktion
  • zwei Voicings (Normal, High Treble), die über den Tilt-Regler stufenlos gemischt werden können
  • schaltbare Leistungsreduktion für vollen Klang in jeder Umgebung
  • 1 Kanal
  • Leistung: 50 W
  • Vorstufenröhren: 3 x ECC83 (12AX7)
  • Endstufenröhren: 2 x EL34
  • Regler: Gain - Tilt - Bass - Middle - Treble - Master - Presence
  • Schalter: Power On/Off - Output Low/Mid/High - Gain Boost (Pull Volume)
  • serieller Effekt-Einschleifweg
  • Anschlüsse: Input (6,3 mm Klinke) - DI Out (6,3 mm Klinke) - FX Send und Return (2x 6,3 mm Klinke) - Footswitch (6,3 mm Klinke)
  • Lautsprecher Ausgänge: 3 x 6,3 mm Klinke (16 Ohm / 8 Ohm)
  • Abmessungen (B x T x H): 577 x 225 x 228 mm
  • Gewicht: 11,8 kg
  • inkl. Fußschalter
Erhältlich seit April 2018
Artikelnummer 431632
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 50 W
Endstufenröhren EL34
Kanäle 1
Hall Nein
Fußschalter Ja
406 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Preiswerter Rockklassiker mit Extras

Mit dem Origin 50H besinnt sich Marshall auf seine Tugenden, die den man hier zum günstigen Preis anbietet. Der puristische Einkanaler arbeitet mit einer 50-Watt-EL34-Endstufe und orientiert sich klanglich an den Legenden JTM45 und JMP Super Lead 1987, bietet aber zeitgemäße Ausstattungsmerkmale wie einen Masterregler, eine Boostfunktion und einen Effektweg. Geliefert wird er direkt mit einem Fußschalter, mit dem sich der Boost und der Effektweg schalten lässt.

Dynamischer Crunch aus Vor- und Endstufe

Eine kräftige Endstufe und ein sauber abgestimmter Vorstufenkanal, beides in Röhrentechnik - mehr braucht der Rockgitarrist eigentlich nicht in seinem Verstärker. Die geradlinige Schaltung des Origin 50H Topteils wendet sich an Musiker, die klassischen Marshall-Crunch zu einem günstigen Preis suchen. Die Abstimmung zielt in Richtung Vintage-Rock, wobei sich die Verzerrung unabhängig von der Ausgangslautstärke regeln und sogar durch eine schaltbare Boostfunktion erweitern lässt. Hinzu kommt der Tilt-Regler mit dem eine runde und höhenbetonte Klangvariante frei mischen lassen, ganz so wie bei den Klassikern 1987 und 1959 mit gebrückten Eingängen. Seine Verzerrung bezieht der Origin 50H aber auch aus der Endstufe. Die Wände müssen hier allerdings nicht mehr bröckeln, denn die Ausgangsleistung lässt sich auf 10 Watt oder gar 5 Watt reduzieren.

Für Musiker, nicht Sammler

Kostspielige Raritäten oder aktuelle Neuauflagen der Marshall-Klassiker, die oft von Hand verdrahtet werden, liegen nicht im Budgetbereich jedes Ein- und Aufsteigers. Entsprechend orientiert sich die Origin-Serie zwar klanglich an Plexi und Co, platziert diese Serie jedoch in einem deutlich günstigeren Preisbereich. Das Topteil Origin 50H adressiert Gitarristen, die britische Rocksounds und das puristische Konzept eines Einkanalers schätzen. Mit seiner kräftigen EL34-Endstufe ist das Topteil dabei bestens für den Einsatz im Proberaum und auf der Bühne geeignet, kann aber auch durch eine mögliche Leistungsreduzierung auf bis zu 5 Watt im Wohnzimmer betrieben werden.

Über Marshall

Marshall, der Hersteller aus Milton Keynes in Großbritannien, ist aus der Welt der E-Gitarristen nicht wegzudenken. Die Röhrenverstärker von Firmengründer Jim Marshall († 2012) schrieben seit 1962 mit Pete Townshend, Jimi Hendrix und Eric Clapton Rockgeschichte und tun es bis heute. Die Klassiker der Serien JTM, JMP und JCM 800 sind bis heute heiß begehrt, prägten sie doch den Klang der angezerrten und verzerrten elektrischen Gitarre mehr als jedes andere Produkt. Bis heute steht die Kombination aus Verstärker und 4x12"-Box, der Marshall-Stack, synonym für die Energie und Lautstärke des Rockgenres. Gleichzeitig hat sich Marshall über die Jahre aber auch stets am Puls der Zeit und den Bedürfnissen von Nachwuchsmusikern orientiert.

Marshall-Sound für jedes Einsatzgebiet

Für einen Vollröhrenverstärker fällt der Origin 50H kompakt, leicht und günstig aus. Im Zentrum steht hier der explizit dynamische Crunch, für den man Marshall eben liebt. Für einen überaus fairen Preis erhält man hier dynamischen, britischen Rocksound, der sich vom Wohnzimmer bis hin zur Bühne und für den Studioeinsatz nutzen lässt, mit variabler Ausgangsleistung, möglicher Endstufensättigung und sinnvollen Extras wie einem fußschaltbaren Boost und Effektweg. Praxisnah und auf den Punkt!

Im Detail erklärt

92 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

65 Rezensionen

P
Marshall Origin 50H Head
Pascal84 09.08.2018
Ich bin jetzt nach längerer Zeit wieder auf meine ältere Bewertung vom Origin 50 gestoßen.
Leider sind mir direkt die ganzen Daumen nach unten aufgefallen.
Das ist wirklich sehr sehr traurig und echt schade !!!

Aus diesem Grund, habe ich mich jetzt entschieden
meine Bewertung nochmal zu überarbeiten.
Ich hoffe doch sehr, dass meine Bewertung jetzt etwas verständlicher ist.

Der Origin 50 ist kein grottenschlechter Verstärker.
Der Preis ist jetzt nach einigen Jahren noch günstiger geworden und für den Preis ist der Amp geradeso noch so Ok.
Mehr auch nicht.
Meine persönliche Empfehlung ist aber:
Spart lieber etwas länger und kauft euch etwas Vernünftiges.
Mich hat der Origin aber leider immer noch sehr enttäuscht.
Das einzig Gute ist immer noch die einfache Bedienung
und der günstige Preis.

Ich weiß leider auch nicht, warum hier in so vielen Bewertungen
eine gute Verarbeitung erwähnt wird.
Nur einmal die Knöpfe drehen ist für mich keine Qualitätskontrolle.
Man sollte auch mal einen Blick ins Innenleben werfen.
Das verbaute PCB Board spreche ich ja garnicht erst an.
Die Teile sind ja mittlerweile überall verbaut.
Aber ihr solltet auf jeden Fall wissen, dass die Röhren direkt
im PCB Board stecken.
Also nicht mit etwas Platz dazwischen sondern direkt ins PCB gesteckt.
Das habe ich noch nie gesehen und es dient auch auf keinen Fall
der Langlebigkeit.

Der Sound ist sehr höhenbetont. Da muss man schauen ob man lieber mit dem Tilt Regler oder lieber mit dem Treble Regler arbeitet.
Beide Regler zu verwenden kann ich persönlich nicht empfehlen.

Effekte nimmt das Top super an. Diese brauch man hier auch, da der Origin nichts an Effekten mitbringt.
Vintage und oldschool eben.
Ich selber mag es so.

Ich hatte mir den Amp direkt gekauft als er neu auf den Markt kam.
Bei meinem Modell war leider einer der Boxeneingänge defekt.
Also Stereo Betrieb war nicht möglich.
Stereo Betrieb solltet ihr nach dem Kauf auch direkt ausprobieren.

Ja, der Preis ist gut. Das bringt mir aber nichts wenn ich mit einem Verstärker dann nur Probleme habe.
Der Spruch "wer billig kauft, der kauft zweimal "
ist leider die Wahrheit.

Das heißt natürlich nicht, dass alles was günstig ist, schlecht ist.
Ich bin mit vielen Harley Benton Produkten
seit Jahren mehr wie zufrieden.

Da ich nach dem Origin jetzt auf den JTM umgestiegen bin kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es sich lohnt.
Ich habe einfach beide behalten und kann somit auch gut beide Amps vergleichen.
Zwischen den beiden Verstärkern liegen Welten und der Origin hat für mich auch nichts mit JTM Sound zu tun.
Natürlich ist hier auch ein gewaltiger Preisunterschied.
Aber nochmal: Es lohnt sich !!!

Ich verwende den Origin jetzt als Ersatz- und Zweit-Amp.
Oder halt für unterwegs.
Beim Origin ist es für mich auch nicht schlimm wenn er ordentliche Gebrauchsspuren abbekommt.
Wie auch in der Produktbeschreibung geschrieben.
Nichts für Sammler halt.

Leider bleibt mein Satz zum Schluss:
Sorry Marshall! Ihr habt schon bessere Sachen produziert!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
24
18
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c
Ein super teil
centia1962 26.01.2022
Ich habe mir das Teil geholt ,weil man echt viel damit machen kann,klang massig ist er hervorragend, auch in der Bedienung einfach. Ich kann viele verschiedene Songs machen ohne, dafür noch zusätzliche Effekte zu gebrauchen .Ein echt geiles Teil. Auch eine erstklassige Verarbeitung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
6
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m
...nicht vom "Mars-" und auch kein "hall"
musiman 03.07.2018
... das brauch er auch gar nicht, denn der Plexi war auch ohne.
Um es gleich vorweg zu sagen, bitte keine Voreingenommenheit gegen Produkte aus Vietnam, China oder anderswo. Wenn da was nicht klappt dann hat doch der Auftraggeber (Marshall) gepennt, oder ?
Antwort: ja, er hat gepennt ! Jeder der weis wie eine Röhre aussieht weis auch dass so ein Teil lebendig ist und gestreichelt werden möchte. Darum kann ich es überhaupt nicht verstehen warum der On/Off-Schalter ohne standby-Funktion ist !! Die Umschaltung der 3 Leistungsstufen gehört vielleicht auch besser nach hinten. Reinschauen konnte ich wegen der Garantie noch nicht, aber wenn sogar gute Kondensatoren verbaut sind gehe ich davon aus dass auch die Lötstellen keine Klebestellen sind. Ich hoffe die Elkos sind richtig dimensioniert und die Trafos auch.
Schalten wir mal ein: Dabei habe ich auf 50 W gestellt und den Volumenregler auf Null - damit es nicht laut ploppt. Daneben steht mein alter Lead-Master der ein bischen neidisch schaut.
Schnell habe ich die selbe Einstellung gefunden und auf Anhieb gefällt mir der Tilt-Regler und der Insert. Auf der Marshallbox sieht der Amp etwas zu schmal geraten aus. Der Lederbezug sieht genauso wie mein alter Amp aus, das ist toll gelungen.
Da ich den Amp bisher nur im Keller mit der Strat probieren konnte muß ich sagen eine leichte Zerre ist mir bisher zwar gelungen, aber mehr noch nicht. Wichtig ist dabei die Tilt-Einstellung und die Leistungseinstellung. Da das Teil verdammt laut kann habe ich vorsichtshalber auf halbe Lautstärke gestellt. Ich mag den leicht angezerrten Ton, aber den Brian Adams-Crunch schafft man wohl nur bei höherer Lautstärke. Eine Paula ist da sicher besser dran.
Dann das Ausschalten: - habe vergessen den Volumen runterzuregeln und schon gibt's ein lautes sehr unschönes Geräusch. Die Speaker haben es anscheinend überstanden. Die armen Röhren dachte ich sofort.
Die Bandprobe steht noch aus. Für die Pausen steht als Standby nur das eingeschaltete Stimmgerät zur Verfügung. Um die Leistung runter zu kriegen sollte man lieber einen Powersoak einkalkulieren oder auch die neuen Eminent-speaker mit dem großen Regler drauf.
So wie das Teil ist, ist es für die Wohnstube garantiert zu laut !
Man sollte bedenken dass die Angabe 50Watt bezogen ist auf einen extrem kleinen Klirrfaktor (Verzerrungsgrad) den man ja eigentlich nicht will. Der Sound ist jedenfalls der selbe Clean-Sound wie bei meinem alten Marshall.
Übrigens sind die Abmaße die selben wie beim Boogie. Die beiden Amps stelle ich bei der nächsten Probe einfach übereinander. Ich hoffe dass ich dann mit der Paula auch den Foreighner-Sound oder Brian Adams hinkriege.
Meine Beurteilung fällt leider etwas subjektiv aus, da ich den Test noch nicht beendet habe.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
11
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S
Nicht wirklich Geil
Saamyu 05.05.2020
Klingt Leise auf 1 Watt ganz gut. Wenns Lauter wird mit 50 Watt wird's leider sehr matschig und schmerzend für die Ohren. habe es mit 3 verschiedenen 4x12 Boxen getestet, die alle sehr unterschiedlich klangen, aber es war bei allen der selbe Schmerz in den Ohren.

Tilt-Regler funktioniert relativ schlecht und der Gain-Boost ist kaum wahrnehmbar. Als würde man Gain von 8 auf 8,5 stellen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
11
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