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Kawai MP-11 SE

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Stage Piano

  • 88 Tasten Grand Feel Mechanik mit Holztasten, 3-Sensoren-Druckpunktsimulation und IvoryTouch Keys
  • Shigeru Kawai SK-EX und SK-5 Flügelsounds
  • 40 Sounds mit Harmonic Imaging XL Technologie und 88 Tasten Sampling
  • 208 Setup-Speicherplätze
  • 256 Noten Polyphonie
  • Amp-Simulator und DSP-Effekte
  • Record-Formate: MIDI, MP3, WAV
  • Wiedergabe mit Loop-Funktion
  • 128 x 64 Pixel LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung
  • Metronom
  • Pitch-Bend-Rad und Modulationsrad
  • Abmessungen (B x T x H): 1380 x 452 x 190 mm
  • Gewicht: 34 kg
  • inkl. GFP-30 3-fach Pedal

Anschlüsse:

  • 6,3 mm Klinkenbuchsen für Line-Out (L/Mono,R oder 2x Mono)
  • XLR-Outs mit Ground Lift
  • Kopfhörerbuchse
  • Dämpfer / Soft Pedal
  • Fußschalter (zuweisbar)
  • Expression (zuweisbar)
  • MIDI In / Out / Thru
  • USB-to-Host
  • USB-to-Device
  • Netzbuchse
Erhältlich seit November 2017
Artikelnummer 424720
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 88
Hammermechanik Ja
Anzahl der Stimmen 256
Anzahl der Sounds 40
Effekte Ja
Anzahl der Kopfhöreranschlüsse 1
Metronom Ja
Pitch Bend Ja
Modulation Wheel Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Mitgeliefertes Zubehör GFP-30
Gewicht 34,0 kg
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1.959 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 19 CHF Versand
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Stage Piano mit vielseitigen Klängen

Das MP-11 SE von Kawai bietet den akustischen Klang eines Klaviers in einer hochqualitativen, kompakten und elektronischen Ausführung. Die Holztastatur und die Grand-Feel-Mechanik verleihen das Spielgefühl eines echten Klaviers. Drei der Sounds sind verschiedenen akustischen Konzertflügeln des Herstellers entnommen. Zwei weitere Sektionen beherbergen abwechslungsreiche Klänge wie Strings und Bässe, die mit denen eines Klaviers gemischt werden können. Dort gibt es auch ein Pitch-Bend- sowie ein Modulationsrad, mit denen die Töne während des Spielens manipuliert werden können. Das MP-11 SE kann außerdem auch als Masterkeyboard für die DAW dienen. Frei belegbaren Reglern können bei dieser Gebrauchsweise Funktionen zugewiesen werden. Somit finden Pianisten mit diesem Stage Piano nicht nur ein hochqualitatives roadtaugliches Instrument für die Bühne, sondern auch umfangreiche Möglichkeiten zum Aufnehmen ihrer Kompositionen.

Realistisches Spielgefühl dank Grand-Feel-Mechanik

Die Grand-Feel-Mechanik ist der eines echten Klaviers nachempfunden. Dank ihr lassen sich die 88 Holztasten wie ein echtes Klavier spielen: Jede Taste bewegt sich sanft auf einem Waagebalken, während sich ein gewichteter Hammer nach oben richtet. Zusätzliche Gewichte bei den Bassnoten im vorderen Teil der Tasten erleichtern das Pianissimo-Spiel. Darüber hinaus ist jede Taste mit drei Sensoren ausgestattet. Gemeinsam mit der Druckpunkt-Simulation sorgt dies für die absolute Kontrolle beim Spielen von sehr leisen Noten. Alle Tasten wurden mit einer elfenbeinartigen Oberfläche versehen, die der Hersteller als IvoryTouch bezeichnet. Sie absorbiert Feuchtigkeit und bietet den Fingern eine griffige Oberfläche.

Einfache und flexible Bedienung

Die Bedienoberfläche des MP-11 SE ist übersichtlich angeordnet, sodass Pianisten sich schnell zurechtfinden können. Die vier frei belegbaren Regler bieten eine Veränderung der Parameter in Echtzeit. Eigene Sound- und Setup-Einstellungen lassen sich über den USB-Anschluss extern speichern. Mit dem MP-11 SE können nicht nur Aufnahmen erstellt, sondern auch Dateien über den USB-Anschluss abgespielt werden. Darüber hinaus punktet das MP-11 SE mit seinen überaus flexiblen Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite. Im Lieferumfang befindet sich zudem ein GFP-3-Pedal, mit dem über optische Sensoren drei Funktionen gesteuert werden können. Zusätzlich lassen sich noch zwei weitere Pedals anschließen. Das MP-11 SE ist mit einem stabilen Metallgehäuse und Abschlussleisten aus Holz an den seitlichen Ecken robust verbaut und punktet somit mit seiner hohen Roadtauglichkeit.

Über Kawai

Kawai ist ein japanischer Hersteller, der sich seit seinem Gründungsjahr 1927 dem Bau von Klavieren und Flügeln verschrieben hat. Seit 1986 produziert Kawai darüber hinaus auch Digitalpianos. Von Anfang an stand der Name „Kawai“ für Innovation: So stellte Kawai beispielsweise das erste Digitalpiano mit Tasten, die komplett aus Holz gefertigt waren, her und fertigte außerdem die erste Tastatur, die eine echte Nachbildung einer Flügelmechanik darstellte. Die Liste der Künstler, die sich für Kawai entschieden haben, ist lang. Sie enthält mit Warren Mailley Smith, Ashley Fripp und Mikhail Pletnev einerseits Künstler aus dem klassischen Bereich und andererseits Musiker moderner Genres, wie zum Beispiel Herbert Grönemeyer, Ingo Reidl (Pur) oder Don Airey (Deep Purple).

Detailreiche aufgenommene Klänge

Das Repertoire des MP-11 SE umfasst insgesamt 40 Sounds, die 256-stimmig erklingen können. In der Piano-Sektion befinden sich hochqualitative Aufnahmen der Konzertflügel Shigure Kawai SK-EX, SK-5 und Kawai EX, mit denen sich echter Klavierklang detailgetreu wiedergeben lässt. Und dank der Virtual-Technician-Funktion kann außerdem der Klangcharakter verändern werden. Hier lassen sich die Intensität der Saiten- und Dämpfresonanz sowie das Geräusch der Hammermechanik einstellen. Die E-Piano-Sektion beinhaltet klassische Vintage-Sounds, deren Klang sich mit einer der fünf Amp-Simulationen und den Effekten verfeinern lässt. In der Sub-Sektion finden sich unter anderem hochwertige Strings, Pads und Bässe, dank denen die Performance erst so richtig abwechslungsreich wird. Diese lassen sich als Layer für Klänge der anderen Sektionen einstellen oder als Zonen der Tastatur festlegen.

51 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

40 Rezensionen

G
Viel Klaviergefühl für ein elektronisches Piano
Gspassetlbua 30.09.2019
Tastatur:
Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, aber nicht Spitzenklasse:
Mechanische Toleranzen beim Bewegen der Tasten als auch die Geräusche der internen Hammer und der Tasten selbst variieren.
Bei einigen Tasten ist das Hammer Rückfallgeräusch dominant, bei anderen das Anschlaggeräusch. Bei den meisten Tasten sind die Geräusche jedoch kaum hörbar (wie es idealer Weise sein sollte).
Dies kenne ich von ebenfalls hochwertigen Digitalpianos wie z.B. der Yamaha CVP Klasse nicht. Da klingt und ist mechanisch jede Taste nahezu identisch (abgesehen von der Gewichtung natürlich).
Da von Kawai die Tastatur so extrem hervorgehoben wird, bin ich natürlich mit besonders akribischer Analytik an das neue Instrument herangegangen. In der Praxis jedoch tut all dies dem Klavierspiel keinen Abbruch und man wird nichts davon bemerken, da die Geräusche nur in absolut stiller Umgebung wahrnehmbar sind und man sie regelrecht suchen muss.
Die gewichtete Holztastatur ist insgesamt gut gelungen und wirklich sehr nahe am Spielgefühl eines richtigen Flügels, näher als die des erwähnten Konkurrenten, die sich mir zu "federlastig" im Nachhinein im Vergleich dazu anfühlt. Schnelle Tastenfolgen wie Triller, Glissandi etc. gehen auf dem MP11SE wesentlich "geschmeidiger" runter, wie in Butter.

Pedal:
Das 3er Pedal ist, wie das gesamte Piano, ebenso von überzeugender Qualität. Einzig die Höhe der Bodenplatte von ca. 1 cm unter den Pedalen ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Warum hat man hier nicht statt des "dicken" Kunststoffpodestes die 2mm Metallplatte der Unterseite einfach nur verlängert?

Klang:
Die Klaviersounds sind grandios und bieten viele Optionen der Adaption. Im SUB-Bereich würde ich mir noch ein paar Instrumente / Klangfarben mehr wünschen, aber es ist ja primär ein Digitalpiano ...

Bedienkonzept:
Alle wichtigen Funktionen sind direkt über die Knöpfe erreichbar, sauber strukturiert und selbsterklärend. Dementsprechend leicht findet man sich darin zurecht.
Auch das relativ kleine Display kann mit seiner strukturierten Darstellung überzeugen und ist von seiner Dimensionierung trotz anfänglicher Skepsis völlig ausreichend.
Einzig die Tatsache, dass ein gesteckter Kopfhörer nicht den Line-Out muted (zumindest optional), ist ein kleiner Wermutstropfen.

Portabilität:
Einer der Gründe ein MP11SE als Zweitklavier haben zu wollen war dessen Portabilität. Das hohe Gewicht von 34 kg ist jedoch nicht zu unterschätzen. Nach dem Transport des (sperrigen) Pianos über zwei Etagen relativiert sich der Gedanke an eine mögliche Portabilität gewaltig ...

Fazit:
Für die knapp 2200 Euro bekommt man sehr viel Klaviergefühl geliefert. Angesichts der Tatsache, dass man noch Keyboard-Tisch, Abdeckhaube und eine vernünftige Lautsprecheranlage benötigt, ist man preislich schnell jenseits von 3000 Euro.
In Anbetracht des Gewichtes (MP11SE nebst Zubehör kam bei mir auf 110 kg Pallette an) und der dadurch eingeschränkten Portabilität ist für nicht Bühnenmusiker evtl. ein herkömmliches Digitalpiano in der 3000 Euro-Klasse die vielleicht bessere und sogar gewichtsmäßig leichtere Wahl. Ob man dort dann auch die tolle Flügeltastatur bekommt?
Auf einem zweifüßigen Keyboadständer ist das MP11SE bei intensiver Akkordbeackerung jedenfalls eine wackelige und ungewohnte Geschichte ...
Erwähnen will ich auch, dass das Gerät im Neuzustand relativ intensiv und unangenehm riecht. DIes verflüchtigt sich jedoch innerhalb der ersten zwei Tage und ist nach einer Woche in einem akzeptablen / üblichen Rahmen für ein fabrikneues Gerät.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
26
3
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w
Tastatur überzeugt
waldgnom 10.05.2018
Seit einigen Wochen übe und spiele ich auf dem KAWAI MP 11 SE und bin begeistert von der Tastatur. Die Simulation des Flügeltastaturfeelings ist dem Hersteller für mein Empfinden sehr gut gelungen. Dynamikumsetzung, Spielgefühl, Druckpunktsimulation, Piano-Sounds und deren Einstellmöglichkeiten bzw. Adaptionsmöglichkeiten der Sounds an eigene Bedürfnisse überzeugen.
Insbesondere die Präzision der Tastatur hat es mir angetan: für mein Empfinden exzellent! (Triller laufen prima, Artikulation & Dynamikumsetzung genial, pianissimo bis fortissimo sehr überzeugend).
Das mitgelieferte 3-fach Pedal trägt ebenfalls ausgezeichnet zur perfekten Simulation bei. Die Einstellmöglichkeiten virtueller Saitenresonanz, Hammer- und Dämpfergeräusche sind für meinen Geschmack je nach Musikstück differenziert einsetzbar und absolut brauchbar. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Simulation eines echten Flügelsounds.
Das Stagepiano hat mich bisher bei jedem Üben (und Spielen) innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann gezogen. Trotzdem gibt es aber auch Kritikpunkte: wenige einzelne Piano-Töne hören sich komisch an (als wären die 3 Saiten nicht perfekt gestimmt gewesen bei der Sample-Aufnahme), was im Spielzusammenhang jedoch fast nie auffällt. Die Hüllkurve der Stringsounds macht merkwürdige Dinge, wenn man Attack Decay Sustain Release wie vom Synthesizer gewohnt mal ordentlich verstellt. Da kann man vielleicht mal auf ein Update hoffen. Einige Tasten sind bei schnellem Spiel mechanisch etwas lauter als andere, insbesondere wenn man im hohen Tempo auch mal im im spitzen Winkel aufkommt. Aber das sind alles nur Kleinigkeiten im Hinblick auf das Große-Ganze: Trotz aller Kritikpunkte ist für mich das KAWAI MP 11 SE ein hervorragendes Piano zum Üben, Spielen und Entwickeln eigener musikalischer Ideen. Es motiviert auf angenehmste Weise zur Kreativität. Nur eins fehlt: Auf der Verpackung fehlt der Warnhinweis: ACHTUNG! SUCHTGEFAHR! ;)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
19
3
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k
Mittelmäßige Samples mit vielen Einstellungsmöglichkeiten
klassikmensch 04.05.2024
Eines vielleicht vorneweg: ich bin Tonmeister für klassische Musik und habe beruflich viel mit sehr guten Steinwayflügeln in Konzertsälen zu tun, an denen teilweise wirklich gute Klaviertechniker werkeln. Deshalb mag man es mir verzeihen, dass ich von der Qualität der Klaviersamples doch ganz schön, wie man so schön sagt, "underwhelmed" war. Zum Teil ist das sicherlich Geschmackssache (für meinen Geschmack sind die Samples zu mittig abgestimmt, haben teilweise einen zu hellen, scharfen attack und dann wieder zu wenig und zu dunklen sustain, und ich finde manche Töne im Vergleich zum Steinway zu näselig -- aber das liegt vielleicht auch an den mittelprächtigen gesampelten Originalinstrumenten, die in etwa wie ein mittelmäßiger Blüthner klingen).
Was aber keine Geschmackssache ist, ist die offenkundig schlechte Intonierung der gesampelten Flügel, die alle unterschiedlich unregelmäßig intoniert sind. Der Standard-Konzertflügel hat zum Beispiel ein Problem um das eingestrichene fis', das viel zu leicht anfängt zu "kreischen". Fast alle hier gesampelten Instrumente haben einen ziemlich eindeutigen Bruch zum Diskant hin. Zum Glück gibt es sehr umfangreiche klangliche Einstellungsmöglichkeiten (Voicing und Lautstärke) pro Taste, so dass sich diese Unregelmäßigkeiten überwiegend ausgleichen lassen. Man muss meines Erachtens aber zunächst einen ganzen Abend damit verbringen, an diesen Einstellungen rumzuschrauben, bevor beim Spielen nichts mehr ganz vordergründig nervt. Warum die gesampelten Instrumente nicht besser aufbereitet wurden, finde ich schon sehr verwunderlich. Auch etwas störend ist, dass man auf den Samples teilweise dezent einen kleinen Aufnahmeraum (also irgendwelche frühen Reflexionen) raushört, der einen den Bereich um 300 Hz etwas zumatscht. Beim Spielen über Kopfhörer lässt das den Klang zugegebenermaßen verblüffend realistisch wirken, in einem Mix würde es mich aber stören, dass diese enge Räumlichkeit dabei ist.
Davon abgesehen ist die Tastatur erfreulich gut (außer, dass sie etwas langsam repetiert und sich im Vergleich zu echten Flügeln etwas wattig anfühlt). Positiv fällt mir auf, dass das Spielgeräusch im Vergleich zu anderen Masterkeyboards, die ich in der Vergangenheit besessen habe, recht leise ist.
Fazit: zum nächtlichen Üben und Komponieren sicherlich ausreichend, für Produktionen muss jeder selbst entscheiden, ob eine gute Samplelibrary nicht vielleicht ein besseres Ergebnis liefert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
1
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O
Super Klang großartige Tastatur
Oelbrink 21.11.2021
Ich war vorher nicht verwöhnt und so bietet für mich das MP 11 jeden Tag was neues zu entdecken. Am Klang habe ich nichts auszusetzen, nehme eher an, dass ich noch nicht alle möglichkeiten ausgelotet habe. Die Menüführung macht es aber einfach, immer neues auszuprobieren.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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