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Kemper Profiling Amplifier Head WH

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Verstärker

Seit dem Einzug der Modeling-Technologie in die Gitarrenverstärkerwelt können Gitarristen mit relativ geringem Aufwand auf eine Vielzahl von Sounds und Effekten zugreifen.

Was aber, wenn man statt der Soundvorgaben des Herstellers lieber seine ganz eigenen Lieblingssounds mitnehmen möchte? Vor Erscheinen des Kemper Profiling Amps blieben da im Grunde nicht viele Alternativen: Entweder man schleppte - wie vor der digitalen Revolution - sein komplettes Equipment von Ort zu Ort, oder man versuchte die modellierten Sounds des Modeling Amps soweit wie möglich an die eigenen Wunschvorstellungen anzupassen.

Kemper beschreitet hier einen neuen Weg. Statt vordefinierte Emulation verschiedener Verstärkermodelle zu verwenden, erstellt der Profiling Amp (Nomen est Omen) ein exaktes Abbild des am Verstärker eingestellten Sounds samt angeschlossener Box und Mikrofon. Damit vereint man alle persönlichen Lieblingssounds in einem Gerät. Zusätzlich kann das Soundprofil mit diversen Boden Effekt Emulationen, Master Effekten, Equalizer, usw bearbeitet werden. Ein eigener Amp-Fuhrpark ist dabei keine zwingende Voraussetzung, denn der Profiling Amplifier wird bereits mit einer großen Anzahl klassischer Verstärkerprofile ausgeliefert. Zudem hat sich mittlerweile eine große Kemper-Community etabliert, in der weltweit Soundprofile über das Internet ausgetauscht werden.

  • Maße (B x H x T): 37,8 x 21,7 x 17,3 cm
  • Gewicht: 5,32 kg
  • Farbe: Weiß

Anschlüsse:

  • Mic Input
  • Line In
  • Alternative input
  • Direct Out
  • Monitor Out
  • Master Out (Klinke & XLR)
  • S/PDIF Digital Ein und Ausgang
  • Midi In/Out/Thru
  • 2x Fußschalter (Klinke)
  • Network & USB
Erhältlich seit Dezember 2011
Artikelnummer 264341
Verkaufseinheit 1 Stück
Hall Ja
Effekte Nein
Fußschalter Nein
Bauform Desktop
Design Desktop
Amp Modeling 1
Integrierte Effekte 1
Kopfhöreranschluss 1
Direkt Out 1
MIDI-Schnittstelle 1
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste 1
Aux-in 1
Integriertes Stimmgerät 1
USB Anschluss 1
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1.218 CHF
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Die neue Generation von Gitarrenamps

Lange schon versuchen sich viele Hersteller von Gitarrenverstärkern daran, den Sound der legendären Amps in ein einziges Gehäuse zu pressen. So richtig gelungen ist das nie - bis im Jahr 2011 die Firma Kemper mit dem Profiling Amp ein neues Kapitel aufschlug! Die völlig neue und einzigartige Profiling-Technologie ermöglicht es, jeden beliebigen Verstärker mit einem Mikrofon aufzunehmen und ihn dann im Kemper Profiling Amp Head WH weiter zu bearbeiten. Umgeben von einer leistungsfähigen Elektronik mit hochwertigen DSP-Effekten, umfangreichen Routingmöglichkeiten, Boxen- und Mikrofonmodellen jeglicher Art und einer intuitiven Bedienoberfläche im Stile eines echten Gitarrenamps, erwachen die Legenden ihrer Zeit zu neuem Leben und können mit zeitgemäßen Features weiter bearbeitet und dauerhaft gesichert werden. Ein geniales Konzept, das eine neue Ära der Gitarrenverstärkung einläutete.

Kemper Profiling Amp Head WH Detail Display Regler Knöpfe

Die besten Gitarrenamps aller Zeiten in Perfektion emuliert

Mit dem Kemper Profiling Amp Head WH geht ein Traum für Gitarristen in Erfüllung, denn die Suche nach dem richtigen Amp hat an dieser Stelle ein Ende. Durch die Profiling-Technologie ist es nicht nur möglich, zahllose Verstärkermodelle immer im Speicher dabei zu haben. Viel mehr besteht auch die Möglichkeit, einen x-beliebigen Verstärker und dessen Klangverhalten unmittelbar aufzuzeichnen und zu konservieren - was die Grenzen der Flexibilität somit völlig neu definiert. Zahllose weitere digitale Bearbeitungsmöglichkeiten, wie etwa der Tausch des Lautsprechers/der Box des aufgezeichneten Originals gegen einen anderen Typ, das Hinzufügen von hochwertigen Effekten oder aber die variablen Anschluss- und Routingmöglichkeiten (extern wie intern) machen den Kemper Profiling Amp Head WH ganz sicher zu einem der flexibelsten Gitarrenverstärker, den der Markt zu bieten hat!

Kemper Profiling Amp Head WH Detail Display Regler Knöpfe

Ultraflexibles Klangmonster für Soundfreaks mit Profiambitionen!

Der Kemper Profiling Amp Head WH ist in seiner studiofreundlichen Größe jeder Anforderung mühelos gewachsen und zweifellos als eine absolute Profimaschine zu betrachten. Fans von Sounds alter Vintage-Schätzchen müssen nun nicht mehr ein Vermögen ausgeben, wollen sie denn die zumeist sündhaft teuren und zum Teil sehr seltenen Originale bzw. deren Sounds und Klangverhalten besitzen, um diese je nach Bedarf nach Lust und Laune weiter zu bearbeiten. Klangbastler und Soundfreaks werden mit diesem Soundmonster bei der Nutzung der vielen Features ebenso ihre Freude haben wie der Musiker im Studio, in welchem der Kemper Profiling Amp Head WH durch seine vielseitigen Anschlussmöglichkeiten eine Menge Gitarrenamps ersetzen und damit im Endeffekt viel Aufwand in Sachen Zeit, Verkabelung und Mikrofonierung einsparen kann.

Kemper Profiling Amp Head WH Detail Logo

Über Kemper Amps

Die deutsche Firma Kemper Amps bzw. deren Gründer Christoph Kemper ist kein ganz Unbekannter in der Musikbranche. Bereits seine erste Entwicklung, der virtuell-analoge Access Virus Synthesizer, war seiner Zeit weit voraus und bescherte der Firma einen ungeahnten Erfolg und ein hohes Ansehen in der Szene zugleich. Davon angetrieben entwickelte man dann die Profiler-Technologie, die eine beeindruckend realistische Abbildung eines zuvor mit Mikrofon aufgezeichneten Verstärkers ermöglicht und damit völlig neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Amp-Simulation einläutete. Diese Technologie ist heute in verschiedenen Varianten des Kemper Profiler Systems erhältlich: als reines Head, als Top mit integrierter und kraftvoller Class-D-Endstufe, als Rackeinschub oder auch in Form eines Floorboards.

Der Profiler - schlicht und ergreifend jeder Anforderung gewachsen!

Egal, ob nun beim Einsatz neben dem Mixer im Studio-Rig, auf der Bühne mit einer Endstufe und Box als Backline, oder etwa zu Hause beim Üben im stillen Kämmerlein: Der Kemper Profiling Amp Head WH bietet dank seiner ungemeinen Flexibilität ein riesiges Potenzial, dessen Grenzen einzig und allein vom Benutzer gesetzt werden. Die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten beinhalten auch digitale Onboard-Schnittstellen, wie etwa S/PDIF oder zwei USB-Ausgänge, wodurch sich das Signal des Kemper Profiling Amp Head WH völlig verlustfrei und ganz fix in einer DAW im Studio aufzeichnen lässt. Zahlreiche Presets der besten Gitarrenamps aller Zeiten befinden sich jedoch schon im Speicher des Kemper Profiling Amp Head WH, sodass es hier ohne Umschweife direkt auf die Klangreise gehen kann!

Ideale Ergänzung: Kemper Remote

Passend zu allen Verstärkern der Profiling-Serie ergänzt die Kemper Profiler Remote Fußleiste das Setup perfekt, mit der sich alle wichtigen Funktionen des Kemper ganz bequem fernsteuern und zudem erweitern lassen. Die Fußschalterfernbedienung verfügt über ein eingebautes Stimmgerät, vier Expression-Pedal-Anschlüsse sowie über ein großes Display, das einen Überblick über die aktuell ausgewählten Presets und Effekte verschafft. Außerdem kann mit ihr die Steuerung der Looper-Funktion des Profiling-Amps übernommen werden. Zudem ermöglicht die Remote mittels der Morph-Funktion ein nahtloses Überblenden eines oder mehrerer Parameter und macht auf Knopfdruck zum Beispiel aus einem trockenen Crunch- einen Leadsound mit Delay, ohne dass man dazu das Preset wechseln müsste - sehr praktisch!

Im Detail erklärt: Profiling

Im Prinzip ist der Kemper Profiler in erster Linie ein hochspezialisiertes Messgerät, das mittels eines komplizierten Algorithmus in der Lage ist, Klangeigenschaften einer Signalkette exakt nachzubilden. Dazu zählen generell erstmal der Verstärker, der eben nachgebildet werden soll, die angeschlossene Box und das verwendete Mikrofon. Diese Standardgarnitur lässt sich nun etwa um Pedale erweitern, die auf Wunsch auch „mitgeprofiled“ werden. Es lässt sich aber auch ein reines Verstärkerprofil anlegen, indem man den Amp an eine DI-Box statt einen konventionellen Lautsprecher hängt. Um die Eigenschaften der individuellen Signalkette zu erkennen, schickt der Kemper nun diverse Messsignale durch den angeschlossenen Verstärker und erstellt auf diesem Wege ein sogenanntes „Profile“, dessen Klang und Dynamikverhalten selbst von Profis vom Original kaum zu unterscheiden ist. Nachfolgend lässt sich das erstellte Profil noch mittels einiger Parameter feinjustieren, benennen und abspeichern. Auf diese Art und Weise kann man nun, nahezu unbeschränkt, die eigene Verstärkersammlung archivieren und mit auf die Bühne oder ins Studio mitnehmen.

Kemper Profiling Amp Head WH Rückseite Detail Anschlüsse

96 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

69 Rezensionen

T
Der erste digitale Amp
Tubeman24 05.02.2012
Also ich habe bisher schon fast alle digitalen Kisten ausprobiert und bin immer wieder zu meinen Röhrenamps zurück gekommen.

Für mich war der AxeFx II der beste Gitarrenmodeler aber immer noch nicht mit dem Sound und Spielgefühl der Röhrenamps vergleichbar.

Den Kemper habe ich gleich nach der Ankündigung bestellt und seit April auf die Auslieferung gewartet. Ich konnte mir nicht vorstellen das der viel besser klingen würde als mein AxeFx II, bisher hatten eigentlich alle digitalen Kisten mit ihrem "100% Original Röhren Sound" die Erwartungen nicht erfüllt.

Der KPA ist anders!

Er ist für mich der erste digitale Amp - ja "Amp" er klingt wie ein Verstärker und fühlt sich auch so an.

Zu dem Teil selbst:

1) Ich mag sowohl das Aussehen als auch die Form, die Bedienung ist sehr logisch und einfach.

2) Der Klang der Verstärker und Lautsprecher-Simulation ist einfach der Hammer

3) Die Effekte sind gut, aber es fehlen z.B. noch ein Federhall, Pitch-Effekte und die Klangregelung ist z.Z. immer hinter dem Amp (was für Fender Amp Sounds sehr ungünstig ist)

4) Es fehlen noch einige Funktionen, beim Versuch diese auszuwählen, gibt es nur einen Hinweis das bald ein Software-Update kommen wird.

5) Totalabstürze hatte ich leider auch, aber jetzt mit der aktuellen Software nicht mehr. Ich bin mir sicher die Kinderkrankheiten werden nach und nach (per Update) behoben.

6) Der Klang des Gerätes steht und fällt mit den verwendeten Profiles. Auch hier stimmt die alte Regel 'shit in - shit out'. Gute Profiles erfordern einen guten Amp, Lautsprecher, Mikrofon, Raum (das Profilen ist SEHR laut), Know-How über Verstärkerabnahmen und einiges an Zeit.
Aber selbst mit einem einfachen SM57 gibt es schon brauchbare Ergebnisse - wenn der Rest stimmt.

7) Profiles gibt es auf drei Arten:
a) Von vielen Verstärkern sind gleich ab Werk Profiles dabei.
b) Selbst gebastelte können kostenlos mit anderen Usern getauscht werden
c) In "Pro-Qualität" werden sie zum Kauf angeboten z.B. bei soundside.de

8) Es gibt ein sehr gutes User-Forum (alles aber auf Englisch) dort kann man sich mit anderen KPA Usern austauschen.

9) Meine 30Tage Umtauschzeit ist abgelaufen …. und der Kemper bleibt auf jeden Fall hier!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
37
7
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S
Revolution
Stefan064 20.01.2012
Die Kiste ist vermutlich das, worauf alle, die vor 15 Jahren mit dem Pod angefangen haben, gewartet haben: Die zweite Revolution abseits der Röhrenpfade. Alle technischen Details können auf der Seite nachgelesen werden. Ich will nur meinen persönlichen Eindruck schildern.
Verarbeitung: die Kiste ist noch kleiner, als ich sie mir vorgestellt habe und während sie ja auf Bildern wie ein eigenartiges, vielleicht sogar etwas billiges Gerät aus der Medizinbranche herüberkommt, so ist sie "live" richtig schwer und wertig. Alles feinste Qualität.

Der Sound:
Nun, da ich lange als Toningenieur und als Berufsmusiker gearbeitet habe, war ich sehr gespannt was denn nun dieses Ding kann. Ich habe Dutzende Amps besessen, Pods, Guitar Rigs und weiss der Geier nicht was alles. Und aus Erfahrung weiss ich, dass die Gitarrenabnahme im Studio oft sehr ernüchternd war, da man den Amp durch das Close-miking viel zu dünn, schroff und harsch empfand.

Nur so viel: Von Clean bis Crunch ist das hier das mit Abstand beste, was ich je gehört habe. Ich kenne viele von den Amps, die hier geprofiled wurden und ich muss sagen,es fühlt sich so an als würden sie im Zimmer stehen.

Die Effekte sind gut, klar, es sind eben nicht so viele wie bei vergleichbaren Geräten, aber die Qualität stimmt. Einzig die Distortion Sounds haben mich nun noch nicht alle umgehauen, wobei man sagen muss, dass ein Amp ja oft eben zu honky und mumpfig oder eben zu harsch klingt, wenn man ihn miked und das ist ja nun mal die Art einen Amp mit dem Kemper nachzubilden. Um das zu umgehen mischen ja die Pros verschiedene Sounds zu ihrem Distortion-Sound zusammen, wie z.B Vox Ac30 und Marshalls, oder Diezels und Mesas. Diese Multiampingfeature fehlt noch, aber es wird sicher noch folgen. (so lange muss man eben nacheinander die amps nehmen und doppeln)

Und das unglaublichste ist ja, dass man sich per mail die "amps" schicken kann und dann wirklich authentische Profiles aller erdenklichen Amps in dieser kleinen Kiste mit sich herumträgt. Kemper wird sicherlich auf Jahre den Modelling-Markt beherrschen.

Am Ende des Tages geht es doch nur um eins, vöilig unabhängig von Röhre, Digital, Holz oder Plastik: Inspiriert mich das Instrument, der Amp,oder nicht? Und das hier macht einen Riesenbock !!! Einzige Gefahr: Durch die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten kann man sich leicht verzetteln und gar nicht zum Aufnahmeknopf kommen !!! Also, nicht zu viel drehen, sondern einfach loslegen....

Nachtrag: Habe mein Midi-Board drangeklemmt mir zwei drei Bänke mit meinen Lieblings-Rigs belegt und jede Menge Gigs gespielt. Läuft erste Sahne. Sogar mit Akustik-Klassikgitarren (Einfach die Amp-Simu raus, Effekte drin lassen, EQ einstellen und ab gehts) klingts wunderbar. Also absolut Live-tauglich, nicht nur ne Studio-Kiste. Nach fast einem Jahr immer noch happy.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
25
7
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JK
Einfach genial!
Jorrit K. 29.06.2012
Zuerst das Fazit:
Das Teil ist genial. Es klingt ununununglaublich geil, genial, perfekt, echt, ... Z.T. besser als die echten Originale. Und besser als jede andere Amp-Simulation. Dabei bildet Er die Möglichkeiten des Amp und der Boxen bis auf Kleinste 1:1 nach. Zusätzlich besitzt Er div. Effektgeräte mit div. Einstellungen. Und alles lupenrein.

Zum Äusseren:
Der Kemper kommt in einem soliden Stahlblechkleid, daß sehr robust und wertig ist.
In der Front ist das Display, Input-Buchse, Headphone-Buchse, der Hauptschalter, div Endlosdrehregler, Taster und Leds eingebaut.
Auf der Rückseite ist eine große Ausspparung, div. Buchsen (XLR+USB+Klinke+solide Netzbuchse+Groundliftschalter)

Der Kemper KPA ist solide, deutsche Wertarbeit. Von der Qualität erinnert Er mich an meinem damals als Prüfung aufgebauten vollständig in Handarbeit hergestellten Labornetzgerät.

Die Optik erinnert etwas an ein Meßplatz-Labor-Gerät oder ein Funkgerät, ... (das ist jetzt eher als Kompliment gedacht und spricht für die Wertigkeit).
Zusätzlich hat Er einen Trageriemen und 4x solide Füße.

Der Kemper hat 5x Modi, die per Hauptschalter umgeschaltet werden. Ein/Aus, Tuner (um die Gitarre zu stimmen), Browser (um die zahllosen Amp- und Cabinet-Simulationen auszuwählen), Einen Performance Mode und den Profiling Modus.

Bei den abgespeicherten Presets sind schon Tonnen an sehr guten Amps mit drin. Über die USB-Buchse kann man nicht nur die FW updaten sondern auch seine Presets, Profiles, Amps und Cabinets speichern. Alle gespeicherten Amps klingen hammer und unglaublich akkurat umgesetzt. Man kann keinen Unterschied zu den Originalen feststellen ausser, daß der Kemper ab und zu sogar besser ist, und oder sich wesentlich besser einstellen läßt.

Die Frontschalter und Drehregler sind sehr gut und logisch angeordnet. Hier kann man alle Parameter eines Amps und mehr verstellen. Mehr und oft besser, als bei den Originalen. Oben gibt es 4x Bereiche, in denen sich die mögliche Kette an Geräten (und Einstellern) verbergen. Also Amp, Boxen, Mikrophone, Effektgeräte, ...

Zum Profiling:
Wichtig ist hier natürlich ein guter Aufbau. Wenn man diesen gemacht hat, dann ist das Ergebnis genial und entspricht 100% dem Originalaufbau. Es ist möglich, absolut jeden Verstärker und jede Box nachzubilden. Also die gesammte Signalkette von der Gitarre bis zum Mikrofone. Der KPA führt zum Profiling einen Soundtest mit Testsignalen durch. Hierbei erkennt Er alle Feinheiten des zu profilenden Amps und speichert dieses Profil. Das kann recht laut sein.

Wer keine alten supergeilen Verstärker hat braucht aber nicht zu verzagen. Wem die vielen Verstärker im KPA nicht reichen, der kann auf der Hompage 100te von profilten Amps und Cabinets kostenlos downloaden.

Die Amp-Profile sind sehr klein und die Auswahl riesig. Es ist der Traum eines jeden Gitarrenspielers. Man hat jetzt quasi alle sündhaft teuren Amps kostenlos zu Hause. 1:1 und 100% identisch wie die Originale. Und Sie brauchen keinen Platz. Selbst günstige Gitarren klingen am KPA genial. Andere virtuelle Verstärker klingen "ähnlich wie", "ungefähr so wie", ...
Der KPA ist ein echter Amp. Nein. Er ist 10000x echte Verstärker in einem. Eine Offenbahrung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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G5
Ganz gut soweit aber....
Gitarrenfreak 59 13.01.2019
Ich war sehr neugierig auf den Kemper und hatte zuvor so ziemlich alles wa es an Gitarrenampsimulationen gab getestet, aber auch der Kemper war letztendlich (sehr) enttäuschend.
Zunächst hat mich der Kemper umgehauen...endlich die Dynamik eines echten Amps, dazu nahezu keine Nebengeräusche, weniger als so mancher echte Amp..einfach fantastisch. Hatte den Kemper dann ca. 5 Jahre in Gebrauch, für mehrere hundert Euro Profiles gekauft, die allesamt erstklassig waren, aber.... hab nie den Sound bekommen den ich haben wollte. Der Kemper klingt wie das dementsprechende Original...aber es ist nur ein einfaches Presetgerät, sobald man den Sound nach eigenem Geschmack verändert, klingt es zuweilen fürchterlich. Die Klangregelung ist nicht wie bei einem echten Amp aufgebaut sondern eben wie die eines Pultes. Die Effekte sind allererste Sahne, können aber aus dem Kemper keinen Amp machen. Wie gesagt, habe 5 Jahre versucht mit dem Kemper meinen Soundvorstellungen nahe zu kommen, das Ergebnis klang immer irgendwie gut aber auch leblos und eintönig bzw. saft und kraftlos und das konnte ich dem Kemper nie austreiben. Die Verarbeitung ist verbesserungswürdig, viele LED'S gaben schon nach kurzer Zeit den Geist auf, das Betriebssystem hängte sich beim Übertrag von Profiles und auch sonst regelmäßig auf. Als ich dann mal ältere Aufnahmen mit Vintage Amproom angehört habe ging wieder die Sonne auf. Da ich eh ein neues Interface kaufen wollte, habe ich mir das UA Apollo Twin geholt mitsamt einigen Ampsimulationen...jetzt habe ich meinen Sound gefunden und das in allen Variationen, ausdrucksstark und lebendig, das krasse Gegenteil zum Kemper.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
4
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