La Bella 767-6F Bass VI Flat

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Saitensatz für 6-saitigen E-Bass VI

  • speziell für den Bass VI entwickelt
  • Stärke: Medium Tension
  • Saitenstärken: .026, .035, .044, .056, .075, .095
  • Material: Stainless Steel
  • Flat Wound
  • Short Scale: 762 mm / 30" Mensur, 910 mm / 35,8" Wicklungslänge
  • verpackt in modifizierter Atmosphäre, um ein Anlaufen zu verhindern und Frische zu erhalten
  • made in USA

Hinweis: nicht passend für Harley Benton GuitarBass!

Erhältlich seit Mai 2017
Artikelnummer 411330
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 026 - 095
Material Edelstahl
Mensur Short Scale
Taperwound Nein
55 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Sound

Verarbeitung

28 Rezensionen

P
Speziell aber gut!
Paulette 11.05.2021
Diese Saiten wurden für den Fender VI, beziehungsweise die diversen Reissues von Squier, wie z.B. den aktuellen Squier Classic Vibe Bass VI geschaffen. Die Stimmung entspricht der der Gitarre (E-A-D-G-H-E), nur eine Oktave tiefer. Da der werkseitige Roundwound-Saitensatz dieses Instrumentes eine deutlich zu dünne tiefe E-Saite (0.84) aufweist, stellt sich alsbald die Frage, welche Alternativen sich anbieten. Und nun kommt's drauf an: Auf der Kopfplatte des legendären Fender VI stehen die Worte "Electric Bass Guitar". Damit beschrieb Fender die Sonderstellung des Instrumentes, nämlich als Verbindung von Bass und Gitarre. Für mich lag bei der Entscheidung, wofür ich dieses einzigartige Instrument einsetzen möchte, der Schwerpunkt auf dem Bass. Der Zielsound war in etwa der Bass in "Devil in disguise" von Elvis.
Nach der Erfahrung mit den Originalsaiten sollten es Flatwounds werden. Beim Aufziehen der tiefen E-Saite der La Bella 767-6F (0.95) ist etwas Vorsicht geboten, da der entsprechende Schlitz im Sattel auf Grund der Werksbesaitung von 0.84 recht eng bemessen ist. Um das Ausbrechen der Ecke von vorn herein zu vermeiden, reichts es, den Schlitz mit einer Feile minimal zu erweitern.
Nach dem Neubespannen fällt sofort die makellos glatte Oberfläche auf. Hier ist absolut keine Wicklung zu erspüren. Das ist - auch bei Flatwounds - längst nicht selbstverständlich. Der Zug der tiefen E-Saite ist mit der Stärke 0.95 akzeptabel. Klanglich ist der komplette Satz in sich sehr gleichmäßig abgestimmt, hier fällt keine Saite aus dem Rahmen. Fazit: Für Leute, die eine Erweiterung ihres Bass-Repertoires suchen, sind diese Saiten eine Empfehlung.
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M
Special Interest Saiten
MariusS 09.02.2020
Vorab: Seitdem ich einen gebrauchten Squier VI geschossen habe, bin ich verliebt in diesen Bass-Gitarren-Bastard. Im Internet steht aber zu Recht an jeder Ecke: Die Fender-Saiten sind nicht gut, weil zu dünn - La Bella würde aber gute Saiten machen. Zuerst habe ich die Roundwounds probiert, die bestimmt eher der breiten Masse gefallen (Sound und Verarbeitung sind top, das Ergebnis ist aber mehr Gitarre als Bass). Also weiter probieren!q
Da ich sowieso schon Flatwound-Fan bin waren die Deep Talkin Bass Flats für den Squier der nächste Schritt - und was für einer!
Die Saiten machen daraus ein anderes Instrument. Der Klang ist sehr warm und rund, massiv und wuchtig in den Tiefmitten und in den Höhen deutlich zurückgenommen. „Vintage“ könnte man sagen. Mit dem Halstonabnehmer solo ist der Sound fast schon Dubstep. Hohe Töne klingen nach Jazzgitarre, ganze Akkorde können wunderbar Flächen erzeugen.
Fazit: Wenn man den Bass VI als exotische Ergänzung für den 4-Saiter nutzen will, sollte dieses Experiment mal wagen. Es ist eine Zeitreise in die 60er...
Wer eher einen Bass mit Gitarrengefühl sucht, der nimmt besser die Roundwounds.
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W
Nicht mein Ding
Wolfgang3145 12.12.2019
Ich habe die Saiten aufgezogen und nach zwei Tagen wieder gegen D'Addario EXL156 ausgetauscht. Mit den La Bella Saiten wird der Klang des Squier Bass VI extrem in den Bassbereich verschoben. Technisch strapaziert die tiefe E-Saite (095) die Stimm-Mechanik sehr stark, da diese für eine so "fette" Saite definitiv nicht ausgelegt ist. Die Saite ist so lang, dass sie mit dem umwickelten Kern in die Mechanik eingeführt werden muss.
Klanglich erzeugt diese Saite für mein Empfinden einen ploppigen, dumpfen Ton, der mit viel Phantasie an den Klang eines Kontrabasses erinnert. Die übrigen Saiten sind akzeptabel.
Ich verwende andere Flatwound Saiten (z. B. Thomastik-Infeld) auf meinen Fender Precisions oder aber D'Addario ECB 82 auf meinem Burns Bass. Nur: hier können diese Saiten ihrem Verwendungszweck entsprechend ihren Ton entfalten, was ich für den Squier VI in Verbindung mit dem La Bella Saitensatz nicht sagen kann. Für meinen Geschmack werden diese Saiten nicht mehr der ursprünglichen Idee des Bass VI gerecht, mit ihrer um eine Oktave tiefer angelegten Simmung eine Brücke zwischen "normaler" Gitarre und der tieftönenden Fraktion zu schlagen.
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m
DIE Flatwounds für Bass VI
märkaar 23.06.2024
Die Saiten sind nicht billig. Also, bitte, vorher überlegen, ob man den Sound, die Haptik und das allgemeine Spielgefühl wirklich will.

Was die Saiten auf jeden Fall mal auszeichnet, ist die nahezu perfekte Verarbeitung. Schön, die Teile aufzuziehen und seinem Instrument etwas zu "gönnen". Sie haben genau die richtige Länge, was bei einem Bass VI aufgrund der Mini-Mechaniken sehr von Vorteil ist. Niemand will die Wicklungen der E- oder A-Saite auf den Mechanik-Schäften, oder?
Zudem glänzt ihre Oberfläche mit einem makellosen Flatwound-Feeling, schön glatt und straff.

Klanglich bieten sie genau das, was Flatwounds auf einem Bass VI bewirken. Der Klang ist, bemühen wir halt das Wort, "old-school". Die tiefsten Saiten dumpf, mit kaum einem Snap, aber nicht verwaschen. Die Diskant-Saiten ohne Klirren, ohne Scheppern, aber auch ohne der Drahtigkeit, die man von Roundwounds kennt. Das klingt alles ein bißchen belegter und verstaubter, wenn man es negativ formulieren möchte. Andererseits lassen sich manche Songs, manche Stile so am besten umsetzen: Surf, Beat, Rock&Roll, das alles erhält eine hohe Authentizität.

Der Nachteil ist natürlich, daß, hat man erstmal diese Saiten aufgezogen, eine gewisse Vielseitigkeit eingebüßt wird. Böse Riffs gehen schon mal gar nicht, aber die sind auch nicht unbedingt das Metier dieses Instruments. Verzerrung verlangt höchstens nach einem Fuzz (da kann die Oberton-Armut der Flatwounds sogar ein Vorteil sein, Tuba- und Synthie-Klänge sind kontrollierbarer), alles andere gerät schnell zum Soundbrei, und mit Modulationseffekten (Stichwort: The Cure) bereicherte Sounds werden halt noch verwaschener.

Es bleibt also die persönliche Entscheidung, was man von seinem Bass VI will. Für authentische Klänge der 50s und 60s des letzten Jahrhunderts sind die LaBella Flats sicher die erste Wahl. Dafür gibt's eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Alle anderen müssen sich die Anschaffung gut überlegen. Vielleicht zahlt sich das Experimentieren ja aus, und es eröffnen sich ganz neue Horizonte...
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