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Squier CV Bass VI LRL 3TS

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6-Saiter E-Bass

  • Classic Vibe Serie
  • Korpus: Pappel
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: indischer Lorbeer
  • Pearloid Block Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius 241,3 mm (9,5")
  • Mensur: Short Scale
  • Sattelbreite: 42,8 mm (1,69")
  • 21 Narrow Tall Bünde
  • Knochensattel
  • dreilagiges Tortoiseshell-Schlagbrett
  • Tonabnehmer: 3 Fender Designed Alnico Single Coils
  • Elektronik: 2-Position Slide Switch für Bass-Cut mit "Strangle" Schaltkreis
  • Regler: Master Volume und Master Tone
  • 3-On/Off Slide Schalter für jeden Tonabnehmer
  • 6-Saddle Vintage-Style Steg mit Non-Locking Floating Vibrato
  • Nickel Hardware
  • Originalbesaitung: Fender Nickel-Plated Steel (.024, .034, .044, .056, .072, .084,)
  • Farbe: 3-Color Sunburst
  • passender Koffer: Art. 177638 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit April 2019
Artikelnummer 457332
Verkaufseinheit 1 Stück
Grundform Jaguar
Farbe Sunburst
Korpus Pappel
Hals Ahorn
Griffbrett Indian Laurel
Bünde 21
Mensur Shortscale
Tonabnehmerbestückung JJJ
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
389 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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37 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

29 Rezensionen

W
Bass für Individualisten
Wolfgang3145 08.09.2019
Wer sich einen sechssaitigen Gitarrenbass zulegt, dürfte diese Entscheidung kaum ohne reifliche Überlegung bezüglich des Einsatzzweckes treffen. Es handelt sich bei diesem Instrument zwar um eine Gitarre, deren Tonumfang eine Oktave unter einer normalen Gitarre und - zumindest bzgl. der vier Basssaiten (E - G) - eine Oktave über einem viersaiter Bass liegt. Dennoch ist dieses Teil keine eierlegende Wollmilchsau, zumal die Mensur mit 30“ recht gewöhnungsbedürftig ist.
Als eingefleischter Bassist liegt der Schwerpunkt bei mir aktuell naturgemäß im Bassbereich. Und ich kann nach einer knappen Woche sagen, dass mir diverse Basssounds, an denen ich mit meinen „normalen“ Bässen gescheitert bin, aufgrund des teilweise sehr knackigen, holzigen Attack auf Anhieb gelungen sind. Vorbilder sind hierbei für mich insbesondere Douane Eddy und Jet Harris (u. a. The Shadows). Ein Klassiker ist übrigens der Soundtrack zu „Twin Peaks“.
Die Verarbeitung ist nach meinem ersten Eindruck für einen Bass dieser Preisklasse mehr als ordentlich. Der Hals sitzt ohne jegliches Spiel einwandfrei in der Halstasche. Auch die Saiteneinstellung (Saitenlage und Intonation) bedurfte bisher nur ganz geringer Korrekturen. Die Lackierung des Bodies wie auch des Halses lassen keinerlei Wünsche offen.
Wie gesagt, dies ist mein allererster, sehr positiver Eindruck von diesem in Indonesien gefertigten Instrument. Sobald ich mich mit dem Teil richtig eingegroovt habe, wird es hier nochmal ein Update geben.
Update:
Habe jetzt eine Weile mit dem Teil mit folgenden Ergebnissen herumexperimentiert.
Positiv:
Der Einsatz an E- wie auch Bassgitarrenverstärkern läßt keine Wünsche offen. Ich hatte den Bass VI kürzlich im Übungsraum über einen Morley-Switch mit meiner Markbassanlage sowie meinem Line 6 DT 25 mit 12" Box (POD HD500X vorgeschaltet) betrieben. Wir haben lange nicht so viel Spaß gehabt. Der Squier macht einen richtig guten Job.
Negativ:
Inzwischen habe ich den Bass einer intensiven Kur unterzogen. Zunächst habe ich den originalen Steg (was hat Fender sich nur bei der Kontruktion diesesTeils gedacht) durch einen deutlich breiteren Steg (Wide Staytrem) der Firma Staytrem, England, ersetzt. Dieser hat hervorragende, massive Saitenreiter (Saddles) und präzisere Höhenjustiermöglichkeiten. Nach mehrtägigem Justieren des Halses, hatte ich einen guten Kompromiß bezüglich der allgemeinen Saitenlage im 12. Bund gefunden. Das letztes Problem war jetzt noch die Intonation, verursacht durch die viel zu hohe Saitenlage am Sattel. Nach Justierung der Basssaite auf "E" ertönte beim Greifen im dritten Bund ("G") ein etwas schräges "G#". Im 12. Bund war dann wieder alles in Ordnung. Also in schweißtreibender Filigranarbeit die Sattelkerben ("E" bis "G" heruntergefeilt. Jetzt paßt die Intonation super; nichts scheppert und das gute Teil macht jetzt richtig Laune. Übrigens, Versuche mit den "La Bella Saiten 767-6F (.026 - .095)" habe ich abgebrochen, da zumindest die zu lange tiefe E-Saite nicht in das Kontruktionsprinzip dieses Instrumentes passt.
Fazit:
Würde Fender dem Instrument ab Werk einen vernünftigen Sattel spendieren und die Saitenlage besser kontrollieren, wäre dies ab Werk ein Spitzenprodukt. Werde mir wohl noch einen zweiten Squier zulegen (die vorzunehmenden Arbeiten sind ja bekannt) und diesen zur Bariton-Gitarre /Stimmung in A) umfunktionieren.
Wer die von mir oben beschriebenen, möglicherweise erforderlichen Arbeiten in Kauf nehmen will, bekommt mit Squier Bass VI ein richtig gutes und wertiges Instrument.
Features
Sound
Verarbeitung
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T
Thomas4726 18.11.2019
Das ist kein Bass und auch keine Gitarre, sondern etwas eigenes. Über einen Bassverstärker gespielt, kann man durchaus die klassische Rolle eines Basses erfüllen - die zusätzlichen höheren Saiten laden zum "ausbrechen" in guitaresque Licks ein. Über einen Gitarrenverstärker gibts wieder andere Möglichkeiten: Dunkle, cleane Ambient-Akkorde. Doom-Maschine mit Fuzz. Surf mit dem Brücken-PU und Federhall. Wenn man den gleichen Einzelton von einer E-Gitarre dem Bass VI vergleicht, ist der Bass VI viel voller und breiter. Damit muss man natürlich umgehen lernen. Auch Akkorde muss man ganz anders um/einsetzen als auf einer Gitarre. Insgesamt natürlich ein Nischenprodukt, das aber enormen Spielspaß bereitet und neue Klangmöglichkeiten bietet.
Zur Verarbeitung: Sägemehl unter allen Schrauben, Pickguard war etwas fransig, kleine (abschabbare) Klebereste auf dem Griffbrett, sonst aber tadellos und könnte durchaus auch ein Fender-Logo tragen. Setup war aus der Schachtel auch schon brauchbar, ich habe wie gewohnt den Sattel tiefer gefeilt, den Hals etwas gerader gestellt und das Griffbrett geölt. Die mitgelieferten Saiten sind Schrott - da haben E und A Saite schon ab dem 7. Bund grausliche Obertöne. Mit den "La Bella 767-6N Bass VI" bin ich zufrieden, möchte aber eventuell (hui, sind die teuer) noch La Bella Flatwound Saiten ausprobieren.
Das teilweise schnarren liegt an der Jaguar-Brücke und legt sich, wenn sich die Saiten der Biegung über die Brücke angepasst haben.
Bezüglich Transport habe ich mich für den "Fender FBT-610 E-Bass Gig Bag Tweed" entschieden. Der ist zwar 10 Zentimeter zu lang, aber besser passendes gibts nicht.
Und: Nickelhardware ist einfach schöner als Chrom.
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Interessantes Instrument
Andreas051 02.08.2022
Für nicht mal 500€ ein wirklich außergewöhnliches und besonderes Instrument, welches nicht nur toll klingt, sondern durchaus auch meine Kreativität anregt! Auch die Qualität scheint für diesen Preis überdurchschnittlich gut und optisch gefällt mir das Teil auch wirklich sehr! Daumen hoch!
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Tolles Instrument für schmales Geld
Alex4744 14.03.2023
...allerdings erst, wenn die notwendigen Einstellungen am fabrikneuen Bass VI vorgenommen wurden. Wenn der Reiter der E-Saite um 180° gedreht wurde, der Hals eingestellt und die entsprechenden neuen Saiten der Wahl (z. B. La Bella 767-6F Bass VI Flat) aufgezogen wurden, ist das ein ganz toller Bass. Tiefe Frequenzen setzen sich direkt vom Bass aus nicht so stark durch. Hier lässt sich mit einem EQ nacharbeiten.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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