B-Stock, Larry Carlton L7 WH; SC-Style E-Gitarre; Korpus: Mahagoni (Toona sureni); Decke: Ahorn; Hals: Mahagoni; Griffbrett: Ebenholz (Diospyros Crassiflora); Halsbefestigung: geleimt; Halsform: C-Shape; Einlagen: Trapeze; 22 Medium Jumbo Bünde; Sattel: Knochen; Sattelbreite: 43 mm (1,71"); Mensur: 627 mm (24,7"); Griffbrettradius: 305 mm (12"); Schlagbrett: Ivory; Binding: Ivory; Tonabnehmer: Alnico 5 Humbucker mit Gold Cover (Steg), Alnico 5 Humbucker mitGold Cover (Hals); Regler: 2 x Volume, 2 x Tone; Schalter: 3-Wege Toggle; Steg: TOM-Style w. Aluminum Stop Tail Piece; Hardware Oberfläche: Gold; Mechaniken: Sire Premium Locking; Farbe: White, Versandrückläufer mit voller Garantie ggf. mit leichten Gebrauchsspuren
Bereits 2016 sorgte der indonesische Hersteller Sire Guitars mit einem extrem günstigen Signature-Modell der Basslegende Marcus Miller für Aufsehen in der Tiefton-Gemeinde. Nun sind die sechs Saiten an der Reihe und für die Entwicklung der L7 holte man sich mit Larry Carlton kurzerhand eine weitere Legende mit ins Boot. Herausgekommen ist eine erschwingliche E-Gitarre im Single-Cut-Style, die den Namen des Künstlers trägt und alle Anforderungen besitzt, die Carlton an seine Instrumente stellt. Da zeigt sich die Larry Carlton L7 WH erneut als großer Wurf von Sire und glänzt in ihrem weißen Finish mit massiven Hölzern, zwei großartig klingenden AlNiCo-Pickups sowie einer soliden Hardware zu einem mehr als humanen Preis.
Die Basis für den charakteristischen Klang dieser Single Cut bildet ein Korpus aus Mahagoni, der mit einer gewölbten Ahorndecke verleimt und mit einem edlen weißen Finish versehen wurde. Das sorgt für ein kräftiges Sustain, wie man es von diesem Typ Gitarre einfach erwartet und auch geliefert bekommt. Eingeleimt wurde ein Hals aus Mahagoni, der mit einem schlanken C-Profil und den 22 Medium-Jumbobünden auf dem Ebenholzgriffbrett mit seinen abgerundeten Kanten für eine optimale Bespielbarkeit sorgt. Die zwei AlNiCo-5-Humbucker übertragen den warmen und sustainreichen Grundsound mühelos an den Amp, sie werden über je einen Volume- und Toneregler sowie einen knackig einrastenden Dreiwegeschalter gesteuert. Die vergoldete Hardware mit der ToM-Brücke, dem klassischen Tailpiece sowie den Sire-Premium-Klemmmechaniken an der Kopfplatte halten die L7 zusammen mit dem Knochensattel in bester Stimmung.
Mr. Carlton ist berühmt für seinen smoothen Sound, und genau diesen Spirit hört und fühlt man auch beim Klang und der Bespielbarkeit der von ihm zusammen mit Sire entwickelten L7 vom ersten Ton an. Für einen bezahlbaren Preis ergibt sich somit für Fans der Fusion-Legende die Gelegenheit, eine Gitarre mit sehr hochwertiger Ausstattung zu ergattern, die nicht nur erstklassig verarbeitet wurde und hervorragend klingt, sondern auch die Attribute besitzt, die Mr. Carlton an seinen Instrumenten schätzt. Dafür spendiert er immerhin seinen Namen – wenn das mal keine Ansage ist! Unabhängig von ihrem klangvollen Namen bietet sich die L7 aber auch als mehr als ernst zu nehmende Alternative im Bereich der klassischen Single Cut an, die ein Spektrum vom Blues bis hin zum Metal mühelos liefern kann.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik miteinander verbinden und auch international ein großer Erfolg wurden. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Egal, ob man sie nun für Fusion, Blues oder Hardrock einsetzen möchte: Die Larry Carlton L7 zeigt sich dank ihrer Mahagoni-Ahorn-Konstruktion und den kraftvollen Sounds der AlNiCo-5-Pickups als echtes Arbeitstier für viele Stilistiken. In Verbindung mit einem guten Gitarren-Amp kommt der Spieler in den Genuss von bauart-typischen Sounds, die von warm klingenden, unverzerrten Klängen über durchsetzungsfähigen Crunch bis hin zu Lead-Sounds reichen, die mit kräftigem Sustain, jeder Menge Headroom und dem nötigen Druck aus den Speakern gefeuert werden. Und das zu einem Preis, der mehr als fair ist und mit einer Verarbeitungsqualität, die selbst deutlich teurere Konkurrenz nicht zu fürchten braucht.