Der LD Systems Stinger 10 G3 ist ein passiver Fullrange-Lautsprecher mit 10"-Membran und 1" großem Hochtöner. DJs, Alleinunterhalter, Akustikbands, Singer-Songwriter und Veranstalter können dank seiner Hilfe mit wenig Platzaufwand kleinere Events beschallen, wie Feste, Partys, Hochzeiten & Co. Denn das Besondere am Stinger 10 G3 ist seine Kombination von geringen Größe mit einer Höhe von kaum mehr als 50 cm und seinem kräftigen Sound, der mit 300 Watt RMS Leistung und einem maximalen Schalldruckpegel von 121 dB SPL daher kommt. Zudem ist der Lautsprecher nicht nur für wechselnde Live-Locations geeignet, sondern hat auch die Möglichkeit zur fliegenden Aufhängung. Dadurch lässt sich der Stinger 10 G3 auch für Festinstallationen verwenden.
Um trotz seiner geringen Abmessungen und Membrangröße gerade in den unteren Frequenzen einen möglichst großen Sound-Umfang abbilden zu können, ist das Gehäuse des Stinger 10 G3 mit einem Bassreflex-System ausgestattet, das ihn im Bereich der tiefen Töne herunter bis zu 65 Hz agieren lässt. Für die Umsetzung der hohen Töne ist eine Kombination aus Horn und Kompressionstreiber zuständig, bei dem Schall in eine Druckkammer gepresst wird. Um das Abstrahl-, das Resonanzverhalten und den Strahlungswiderstand des Horns zu optimieren, wurde es mithilfe der Randelementmethode berechnet.
Wie flexibel sich der Stinger 10 G3 einsetzen lässt wird schon allein anhand seiner Form deutlich. Hochkant aufgestellt eignet er sich als Fullrange-Lautsprecher für Beschallungszwecke. Auf einem Stativ montiert kann diese Box auch als Satellit eingesetzt werden, der in größeren Locations eine Hauptanlage ergänzt. Durch seine abgeschrägten Seitenwände ist er aber auch hervorragend auf Bühnen als liegender Monitorlautsprecher verwendbar. Dass sich diese Box auch für den häufigen Transport im Bandbus eignet, dafür sind zum einen das robuste Lautsprechergitter aus Stahlblech und sein stabiles Gehäuse aus Birkensperrholz verantwortlich. Zum anderen sorgt seine widerstandsfähige Polyurea-Beschichtung für eine lange Haltbarkeit. Im Dual- oder Stereobetrieb eignet sich der Speaker für die Beschallung eines Publikums mit bis zu 120 Personen.
LD Systems ist eine aus Deutschland stammende Marke der Adam Hall Group. Geleitet von dem Bestreben, Musikern die Freiheit zu geben, die sie auf der Bühne brauchen, um ihre Klangvorstellungen Wirklichkeit werden zu lassen. entwickelt sie unter anderem erschwingliche Lautsprecher-Serien, Funkmikrofone und In-Ear-Monitoring. LD Systems legt Wert auf die Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit der Produkte. Bereits bei der Entwicklung wird auf einfache, intuitive und effektive Bedienbarkeit geachtet. Auch dem Design des Equipments schenkt LD Systems große Aufmerksamkeit, damit Veranstaltungstechnik nicht nur akustisch, sondern auch optisch ein Genuss ist. So wurden LD Systems bereits einige namhafte Design-Preise verliehen.
Der LD Systems Stinger 10 G3 ist vielfältig einsetzbar. So lässt er sich dank eines Dual-Tilt-Flansches sicher auf Stativen befestigen, um auch in Kopfhöhe für kraftvollen Sound zu sorgen. Auf Events, bei denen der Bühnenaufbau erhöht ist, befindet sich der hochkant aufgestellte Fullrange-Lautsprecher auf einem Subwoofer stehend eventuell schon auf entsprechender Höhe. Für diese Kombination eignet sich beispielsweise der LD Systems Stinger Sub 15 G3 (Artikel-Nr. 409118), der eine Basswiedergabe bis 40 Hz ermöglicht. Drummer, die im Proberaum auf In-Ear-Monitoring verzichten möchten, können sich mit dem schräg liegenden Lautsprecher direkt mit Monitor-Sound beschallen lassen. Mit der optional erhältlichen LD Systems Stinger G3 SCP Super Clamp lässt sich der Lautsprecher an Traversen befestigen. Für die Aufhängung an Seilen oder Ketten finden sich am Gehäuse M10-Flugpunkte.
Im LD Systems Stinger 10 G3 ist als Hochtöner ein Kompressionstreiber der Firma BMS verbaut. Die deutsche Firma steht für qualitativ hochwertige Schallwandler. Der hohe Qualitätsanspruch zeigt sich unter anderem darin, dass der hier verwendete Tweeter unter Zuhilfenahme der Randelementmethode (REM; engl. Boundary Element Methode (BEM)) entwickelt wurde. Diese Methode setzt auf eine theoretische Modellierung von Luftschall, mit deren Hilfe sich akustische Frequenz- und Laufzeit-Probleme berechnen lassen. Entsprechend kann dann das untersuchte Lautsprecherelement optimiert werden. Dadurch können sich Vorteile im Zusammenspiel von Wandler und erzeugtem Schall ergeben (etwa hinsichtlich des Abklingverhaltens, stehender Wellen, störender Resonanzen und Strahlungswiderstand).