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Lehle Mono Volume

177 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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10 Rezensionen

Lehle Mono Volume
179 CHF
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1
M
Volume Pedal für Bass? High end mit konstruktiven Schwächen
MCmint 03.01.2018
Ich war mir lange nicht sicher, ob ich als Bassist wirklich ein Volume Pedal brauche, auch wenn ich mir schon immer mal vorgestellt habe, dass es gut wäre, wenn man stehende Töne oder Akkorde einblenden kann oder "anschlaglos" spielen kann.
Inspiriert hat mich dann ein Konzert von Konstantin Wecker, wo die Cellistin Fany Kammerlander gekonnt ein Volume Pedal einsetzte. Das sollte also auch für Bass gut funktionieren. Und ich nehme es mal vorweg: Man kann den Bass nach Cello klingen lassen!

Nachdem ich mir nur ein bis zwei Effekte pro Jahr kaufe sollte es das Beste sein, der Preis spielt da eine untergeordnete Rolle. Diese Methode hat sich in den letzten 30 Jahren enorm bewährt, ich konnte fast alles was ich angeschafft habe viele Jahre nutzen und musste selten zweimal das gleiche kaufen.
Diesem Anspruch wird auch das Lehle Mono Volume Pedal gerecht.
Die hervorragenden Kritiken über die innovative Technologie und die Verarbeitung kann ich nur bestätigen. Sicher gibt es kleinere und günstigere Pedale. Made in Germany und verschleißfreie Technik sind aber die besseren Argumente.
Der Sound ist natürlich neutral, wie es sein soll. Ein "Effekt" wird es erst durch den geschickten Einsatz des Fußes, der hier etwas anders agieren muss als bei dem bewährent Wah-Pedal. Das erfordert noch etwas Übung.
Die Farbgebung ließ mich kurz zweifeln, in echt ist es aber dann doch sehr stylish und konstruktiv durchdacht, mit einer Ausnahme:

Da bei den üblichen Reviews in der Regel keiner versucht das Pedal auf das Board zu schrauben, blieb bisher unerwähnt, dass hier ein konstruktiver Mangel vorliegt, der die Freude etwas trübt. Das Problem sind die oberen Schraubenlöcher. Man bekommt die mitgelieferten Schrauben gar nicht durch die Löcher, weil die Kunststoffmutttern der Klinkenbuchsen im Weg sind. nach zwei drei misslungenen Versuchen hat man dann schon mit dem Schraubenkopf die Kunststoffmuttern etwas angekratzt und den Lack von den Schraubenlöchern abgeschrammt. Da ist es dann fast schon Ironie des Schicksals, dass in der sonst sehr guten Bedienungsanleitung steht, man solle die Beilagscheiben verwenden um den Lack nicht zu beschädigen. Mit anderen etwas kürzeren und dünneren Schrauben war dieser Punkt gelöst. Nun wollte ich das Pedal ganz an die obere Kante des Boards platzieren, damit man die Kabel mit Winkelsteckern nach unten führen kann. Geht aber nicht, weil die Schraubenlöcher so weit vorne platziert sind, dass man dann in die Seitenwand des Boards bohren müsste und die Schrauben im schlimmsten Fall keinen Halt haben.

Alternative wäre das Lehle Volume 90 Pedal, das die Anschlüsse an der Seite hat und zusätzlich eine einstellbare Mindestlautstärke. Dafür braucht man aber auf dem Board auch Platz zumal es schon ohne Stecker 10 cm breit ist. Hier liegen die Schraubenlöcher frei und man muss auch nicht an den äußersten oberen Rand des Boards. Eine Anordnung ganz rechts auf dem Board wäre hier wohl optimal, da drei Anschlüsse rechts sitzen. In meinem Fall aber nicht möglich, da hier mein Wah fest montiert ist, und das ist öfter im Einsatz. Zurückgeben will ich das Pedal auch nicht mehr, wegen o.g. Beschädigungen.

Fazit:
Ich bleibe also dabei und bin auch sehr zufrieden mit der Funktion des innovativen Produktes. Leider muss ich kritisieren, dass beim Design die feste Montage und die Kabelführung nicht optimal gelöst wurden. Dafür gibt es einen Punkt abzug. Wer es ohnehin frei stehend verwenden will, wird diesen Schwachpunkt gar nicht bemerken.

Ich hoffe der kleine Erfahrungsbericht hilft bei der Entscheidung welches Volume Pedal für Euer Board am besten passt.
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D
Schweres Teil
DocR 13.12.2016
Das Lehle Mono Volume wurde für meine Pedal Steel angeschafft. Da man bei diesem Instrument viel mit der Lautstärkeregelung per Fuß arbeitet und ich schon einige Pedale mit Poti verschlissen habe, ist die von Lehle verbaute Technologie natürlich interessant. Ebenso interessant ist die aktive Ausführung, da sogar der Pegel für den nachfolgenden Amp angepasst werden kann. Wichtig ist auch der Ausgang für den für Pedal Steels obligatorischen Strobe Tuner. Stromversorgung muss man legen, das ist natürlich wieder ein Nachteil des Lehle Mono Volumes aber auch wieder nicht schlimm, weil der Strobe Tuner daneben ohnehin Strom braucht.

Beim Anschließen der Pedal Steel und des Tuners sind mir die recht eng zusammenliegenden Buchsen unangenehm aufgefallen, da sich nur gerade Neutrik Stecker verwenden lassen. Damit kommt man aber nur knapp unter der unteren Querstrebe der Pedal Steel durch. Ich gehe davon aus, dass die Firma Lehle gute Erfahrungen mit den Buchsen und Kunststoff-Überwurfmuttern hat, mir persönlich wäre Metall aber lieber. Die Dauerhaltbarkeit wird sich zeigen.

Diese ist beim restlichen Pedal ohne Zweifel, alles ist massiv, sauber verarbeitet und man hat den Eindruck, dass man mit dem Pedal notfalls Nägel in den Bühnenboden klopfen kann.

Zum Klang - da gab es eine Überraschung. Ich hatte zwischen der Pedal Steel und dem nachfolgenden Peavey Nashville 400 bis jetzt immer ein passives Volume-Pedal und war an den Klang gewöhnt. Mit dem aktiven Lehle Mono Volume wird der Sound höhenlastiger, was sicher auf die Impedanzanpassung der aktiven Elektronik zurückzuführen ist. Man muss erst mal am Amp schrauben, um den alten Sound wieder zu bekommen. Das ist einfach eine Feststellung und kann nicht gewertet werden. Zumal viele Pedal Steel Spieler aktive Volume-Pedale verwenden.

Das Lehle Volume Pedal steht schon aufgrund seines Gewichtes sicher auf dem Boden und die Mechanik läuft sehr gleichmäßig und weich, da merkt man die Qualitäts-Lager, die verbaut sind.

Fazit für mich ist, dass das Mono Volume nach einer Eingewöhnungsphase sicher jahrelang funktionieren wird. Nur neue Kabel mit geraden Steckern muss ich mir kaufen.

Stand August 2017: Das Lehle Mono Volume funktioniert natürlich noch einwandfrei. Jetzt gäbe es aber eine Spezialversion mit anders angeordneten Buchsen für Pedal Steel Spieler, was mir aber leider nichts nützt.
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T
Sauber!
Talis-mann 24.04.2016
Funktioniert einwandfrei, lässt sich fein einstellen, der Boost ist nett, die Nebengeräusche nicht da und alles in allem sehr gut verarbeitet.
Ich war?s leid, das Geknister der Potis nach einer gewissen Zeit immer mit drin im Sound zu haben - hier ist das weg - und das ist gut so! ;-)
Mit den optischen Volumen-Pedalen konnte ich mich nie anfreunden, da war der Weg zwischen "ganz auf" und "zu" nur einen Hauch breit - das geht bei mir nicht...
Mein Spiel lebt vom Volumen-Pedal - das muss funzen! Und das hier macht das bisher am besten!

Ein kleines Manko für mich ist das nicht einstellbare Mindest-Volumen - das habe ich dann mechanisch mit einstellbarer und arretierbarer Schraube gelöst - das wäre das I-Tüpfelchen auf diesem feinen Gerät!

Als nächstes müsst ihr Lehles dann noch die Stereo-Version davon bauen mit einem Regler, mit dem man das Mindestvolumen höher als "0" einstellen kann - dann bin ich wieder dabei!
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P
Pull 15.01.2019
Nach dem Fuzz und dem Octaver das dritte Gerät in meiner Gitarren-Pedalkette.

Nachdem ich jetzt lange Zeit das Ernie Ball JR benutzt habe, welches klanglich einwandfrei, aber durch die Kevlarschnur, die den Poti dreht, doch recht verschleißanfällig war (nach dem ersten sehr fummeligen, aber erfolgreichen Austausch riss die neue Schnur nach etwa 1 Jahr schon wieder), und nach dem enttäuschenden Abstecher zum platzsparenden Dunlop X Mini, entschied ich mich für das höhere Preissegment.

Das Mono Volume ist groß und schwer, etwas gewöhnungsbedürftig anzusehen (kackbraun) und aktiv, braucht also Netzstrom. Dafür bekommt man ein nahezu unzerstörbares, grandios klingendes (liegts am eingebauten Buffer? liegts an der potilosen Technik?) Volumenpedal, dessen Fußwiderstand man problemlos seinem gusto anpassen kann. Man stöpselt ein und bekommt das, was man davon erwartet (was für einen technisch eher uninteressierten Musiker wie mich eins der größten Komplimente ist).

Negativ fiel mir auf, dass das Gehäuse "klappert". Das Metall ist extrem stabil, aber verglichen mit dem vorher erwähnten Ernie Ball eher dünn. Dazu kommen designbedingte Hohlräume bzw. "Halbhohlräume" (in Ermangelung eines besseren Wortes; sowas: ] in horizontal), die das Gerät recht resonant machen. Mit anderen Worten: wenn man dran klopft, macht's Töne. Das wäre an sich kein Problem, wenn nicht das verwendete Gummi für die Max. und Min. Stopppositionen sehr hart wäre, sodass man das Gehäuse deutlich hört wenn man bspw. mal schnell die Lautstärke auf Null tritt. Bei sanftem Aufsetzen macht dieser Umstand keine Probleme. Man hätte hier Filz oder ein anderes weicheres Material verbauen können. Falls ich bei leisen Gigs (seit dem Kauf noch keine gehabt) damit Probleme kriege, werd ich die Gummis wohl selbst durch was leiseres ersetzen oder ergänzen.

Auch die Seite der Anschlüsse ist verbesserungswürdig designed. Ein anderer Bewerter erwähnte bereits die ungünstig gesetzten Löcher, um das Volumenpedal mit dem Pedalboard zu verschrauben. Ich hab das Pedal neben meinem Board auf dem Boden, aber wer dieses Feature braucht, muss fummeln...
Für alle Nutzer ist jedoch relevant, dass die Seitenteile vorne überstehen, sodass Winkelstecker grundsätzlich tendenziell nach oben zeigen müssen und nicht einfach seitlich über das Pedal hinaus stehen können. Eine unnötige Kleinigkeit, die ohne Verlust anders hätte gestaltet werden können. Oder ist das bewusst, sodass man nicht Gefahr läuft, versehentlich auf ein überstehendes Kabel zu trampeln!?

Fazit: Hochwertiges Pedal, praktisch unzerstörbar, klingt fantastisch, mit ein paar für mich verzeihlichen Designmankos.
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b
hin- und hergerissen
bissmarck 19.02.2022
endlich hab ich mal ein Volumepedal gefunden, dass einen gleichmäßigen Regelweg hat und keinen Soundverlust aufweist, und nun bin ich doch hin- und hergerissen.
Die Funktion und die Features von diesem Pedal sind wirklich hervorragend. Da wären der extra Tuner-Output und der +12dB Boost mittels Poti. Alles sehr praktisch und gut durchdacht.

Leider sind die Anschlüsse so dämlich platziert, dass man keine Winkelstecker anstecken kann. Dadurch geht wertvoller Platz auf dem Board verloren. Zudem ist die einstellbare Bremse ziemlich unbrauchbar, da die Schraube selbst voll angezogen kaum zu mehr Bremswirkung führt. Die Schraube lässt sich außerdem schwer drehen und selbst mit dem passenden Schraubenschlüssel kann es passieren, dass man die Schlüsselflächen zerstört. Austauschen ist nicht ohne Garantieverlust möglich.

Da dieses Volumenpedal seit Langem das erste Brauchbare ist, versuche ich eine andere Lösung für die Probleme zu finden und werde es dennoch behalten.
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J
Groß, schwer aber gut
Joeslowhand 30.03.2024
Gebaut für die Ewigkeit... Kein Soundverlust spürbar. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Buchsen vorne anders angeordnet wären. So ist es immer ein Gefuddel weil die Stecker für Strom und Audio üblicherweise abgewinkelt sind und sich gegenseitig ins Gehege kommen.
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A
Wirkung perfekt, Bedienung nicht ganz
Andreas852 25.06.2017
Es tut, was es soll (bei mir das Volumen im Effektloop regeln) und das macht es mit Bravoure (gefühlt ohne jedes Rauschen und so linear, wie ich es mir wünsche).
Das sind schon mal 5 Punkte ohne jeden Abstrich !!!

Allerdings bin ich das Volumenpedal meines VOX-Tonelabs LE gewöhnt, was ebenso gut arbeitet und sich zusätzlich mit wesentlich mehr Gefühl bedienen lässt. Beim Lehle kann man zwar den Widerstand per Schraube einstellen, aber das ist eher minderwertig. Da spüre ich kaum eine Veränderung zwischen Bremsschraube locker und fest.
Außerdem ist das Pedal sehr groß. Auch da gefällt mir mein VOX sehr viel besser.

ABER ... es kommt zuerst auf die Funktion an und die ist einwandfrei.
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Lehle Mono Volume