Das Lewitt RAY stellt eine echte Innovation im Bereich der professionellen Mikrofontechnik dar. Es ist das erste XLR-Mikrofon auf dem Markt, das mit der revolutionären AURA-Technologie ausgestattet ist. Dank eines Annäherungssensors reagiert das Mikrofon dynamisch auf den Abstand des Benutzers und passt dabei die Lautstärke sowie den Frequenzgang automatisch an. Lewitt bezeichnet dieses Feature als „Autofokus für die Stimme“, der stets ausgewogene Aufnahmen garantiert – ganz unabhängig davon, wie sich der Nutzer vor dem Mikrofon bewegt. Das Ganze ist vergleichbar mit der automatischen Fokussierung einer Kamera, nur dass hier eben der Klang permanent nachgeregelt wird. Damit gehören dumpfes Dröhnen durch einen zu starken Nahbesprechungseffekt sowie ein dünner, leiser Sound wegen eines zu großen Abstands zum Mikrofon der Vergangenheit an.
In einer Zeit, in der quasi jedes elektronische Gerät mit einer eigenen App oder Software daherkommt, ist es schon beinahe eine Wohltat, dass das Lewitt RAY nicht einmal eine Treiberinstallation benötigt. Dies gilt auch für die einzigartige „Mute by Distance“-Funktion, die das Signal automatisch stumm schaltet, wenn der Benutzer eine bestimmte Distanz zum Mikrofon überschreitet. Streamer können sich somit jederzeit vom Aufnahmeplatz entfernen, ohne befürchten zu müssen, dass das Live-Publikum ungewünschte Dinge mithört. Die Distanz für die Auto-Stummschaltung lässt sich bequem über die Tasten am Gerät festlegen. Mit einer sehr nahen Einstellung ist es dann beispielsweise auch möglich, dass Mikrofon einfach galant zur Seite zu schieben, um die Mute-Funktion zu aktivieren. Obendrein gibt es noch einen dedizierten Mute-Button am Mikrofon selbst.
Speziell für Podcaster, Vlogger und Streamer, aber auch für Sängerinnen und Sänger ist das Lewitt RAY eine höchst interessante Neuentwicklung. Wer sich während der Show oder Performance viel vor dem Mikro bewegen muss oder einfach kein Sitzfleisch hat, bekommt hier die nötige Mikrofondisziplin quasi mitgeliefert. Mit einem hohen maximalen Schalldruckpegel und gleichzeitig niedrigem Eigenrauschen eignet sich das Mikrofon für den Einsatz in fast allen akustischen Umgebungen. Die Nierencharakteristik hilft, unerwünschte Hintergrundgeräusche effektiv zu unterdrücken, während die Stimme dank der Echtkondensatorkapsel und des vollkommen analogen Signalwegs absolut klar und präzise eingefangen wird. Der für Lewitt-Mikrofone typische, aufgeräumten „Record-Ready“-Sound des RAY benötigt keine Nachbearbeitung mehr, sodass sich Benutzer voll auf ihre künstlerische Performance fokussieren können.
Gegründet im Jahr 2010 in Wien bezeichnet sich das mittelständische, österreichische Unternehmen Lewitt selbst als die weltweit am schnellsten wachsende Mikrofonmarke und tatsächlich hat sich Lewitt in kürzester Zeit einen Namen unter Produzenten gemacht. Der Grund: Ein leidenschaftlich arbeitendes Team, das bemerkenswert transparent klingende Kondensatormikrofone mit geringem Eigenrauschen herstellt. Die Entwicklung wird in Österreich durchgeführt, aber unter anderem durch die Produktion der Mikrofone in China kann Lewitt seine hochwertigen Produkte zu äußerst niedrigen Preisen anbieten.
Mit seinem kompakten, schnörkellosen Design macht das Lewitt RAY vor der Kamera stets eine hervorragende Figur. Auch die mitgelieferte Mikrofonspinne und der magnetische Popschutz sind bewusst schlank gehalten, um Gesichter nicht zu verdecken und für Sprecher bzw. Performer freie Sicht auf Monitore, Skripte oder den Gesprächspartner zu gewährleisten. Darüber hinaus erfüllen die beiden Zubehörteile auch akustische Funktionen: Die Halterung eliminiert tieffrequentes Rumpeln und Körperschall, der Popfilter reduziert Plosivlaute und sorgt für eine saubere, klare Aufnahme. Ein Windschutz für rauschfreie Aufnahmen im Freien sowie eine praktische Transporttasche gehören ebenfalls zum Lieferumgang. Mit seinem vergoldeten XLR-Anschluss ist das Lewitt RAY mit jedem Audio-Interface und Mischpult kompatibel, das über eine 48V-Phantomspeisung verfügt.