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M-Audio Oxygen Pro 49

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USB Controller Keyboard

  • 49 anschlagdynamische Tasten halbgewichtet mit Aftertouch und zuweisbaren Zonen
  • 16 RGB-Pads - hintergrundbeleuchtet, zuweisbar und anschlagsdynamisch
  • Note Repeat Funktion
  • 8 zuweisbare Drehregler und Tasten
  • 9 zuweisbare Fader
  • Smart Chord Modus
  • Smart Scale Modus
  • Arpeggiator
  • Transport und Navigations Tasten
  • Pitch- und Modulationsräder
  • Sustain-Pedaleingang: 6,3 mm Klinke
  • USB-B Port für MIDI Funktionen und Stromversorgung
  • MIDI-Out: 5-Pol DIN
  • OLED Display
  • Abmessungen (L x B x H): 800,1 x 264,2 x 83,8 mm
  • Gewicht: 4,2 kg
  • inkl. Softwarepaket als Download: Ableton Live Lite, Mini Grand, Velvet, Hybrid 3, Touch Loops, MPC Beats
Erhältlich seit November 2020
Artikelnummer 505944
Verkaufseinheit 1 Stück
Aftertouch Ja
Splitzonen 1
Layerfunktion Nein
Pitch Bend / Modulation Ja
Drehregler 8
Fader 9
Pads 16
Display Ja
Anschluss für Sustainpedal Ja
USB Anschluss Ja
Netzbetrieb Nein
Batteriebetrieb Nein
Bus-Powered Ja
Maße 800 x 264 x 84 mm
Gewicht in kg 4,2 kg
Besonderheiten k. A.
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168 CHF
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Neue Serie, neue Funktionen

Mit der Pro-Version erhält die Oxygen-Serie von M-Audio ein umfangreiches Update, welches nicht nur eine neue Verarbeitung, sondern auch neue Anschlussmöglichkeiten und Features bietet. Darunter sind ein Arpeggiator, eine Smart-Chord- und Smart-Scale-Funktion sowie praktisches Automapping. Ausgestattet ist dieses Modell der Pro-Serie mit 49 anschlagsdynamischen Tasten mit Aftertouch, 16 Pads und acht zuweisbaren Drehreglern sowie neun Fadern. Mit dabei sind auch zahlreiche virtuelle Instrumente, mit denen man sofort mit dem Produzieren von Musik loslegen kann. Die Oxygen Pro Serie bietet volle Kontrolle über sämtliche Parameter der DAW, sodass man sich vollends auf die Entstehung von Musik konzentrieren kann – ohne ständig vom Bildschirm abgelenkt zu sein.

Vereinfachtes Komponieren

Der Oxygen Pro 49 verfügt über viele hilfreiche Funktionen: Der interne Arpeggiator lässt sich mit der DAW synchronisieren oder mit der eigenen Clock verwenden. Der Modus Smart Chord ermöglicht das Spielen von enharmonischen oder eigenen Akkord-Voicings. Hierfür ist nur das Spielen einer einzigen Taste nötig. Smart Scale hingegen vereinfacht das Komponieren harmonisch perfekter Songs, indem falsche Noten eliminiert werden. So können nur Noten der jeweils eingestellten Scala gespielt werden. Mit Note-Repeat werden Noten in einem einstellbaren Verhältnis automatisch wiederholt. Auf der Rückseite findet sich ein MIDI-Ausgang, mit dem analoge Hardware-Synthesizer angesteuert werden können. Dazu gibt es eine Möglichkeit zum Anschluss eines Sustain-Pedals. Der Kensington MiniSaver Slot bietet zudem eine physische Sicherheitslösung. Dies ist besonders bei Live-Situationen von Vorteil.

Einfache Einbindung

Die Controller der Oxygen Pro Serie eignen sich für vielfältige Anwendungen – egal ob in Live-Situationen oder im Studio. Musiker, DJs und Produzenten finden einen zuverlässigen Begleiter, mit dem sie ihre virtuellen Instrumente sowie auch ihre DAW steuern können. Besonders die Steuerung von Ableton Live geht in die Tiefe, da hier einzelne Zeilen (Scenes) direkt angesteuert werden können. Die Fader sind hier direkt mit den Spuren verlinkt, sodass die Lautstärke intuitiv verändert werden kann. Der Controller ist solide verarbeitet, die Drehregler und Fader fühlen sich hochwertig an. Anfänger der Musikproduktion werden sich über Pro Tools First und Ableton Live Lite im Lieferumfang freuen. Nicht zuletzt gilt die Oxygen-Serie als vielseitige Steuerzentrale eines softwarebasierten Musikstudios.

Über M-Audio

M-Audio gehört zu den bekanntesten Herstellern von MIDI-Controllern, Audio- und MIDI-Interfaces, Monitorboxen und anderen Studiogeräten. 1988 unter dem Namen Midiman gegründet, konnte sich das Unternehmen schnell einen Namen machen, wobei eine praxisorientierte Ausstattung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis immer im Vordergrund standen. Mit der erfolgreichen Oxygen-Reihe war M-Audio maßgeblich daran beteiligt, die Gattung der MIDI-Controllerkeyboards für DAW-basierte Studios zu etablieren. Eine Zeit lang gehörte M-Audio zu Digidesign / Avid. Mittlerweile gehört die Marke zum inMusic-Verbund und setzt ihre Erfolgsgeschichte fort.

Alles an Bord

Die Transporttaster für Start, Stop, Record und Cycle sowie die zahlreichen Bedienelemente sind auf die Musikproduktion mit einer DAW zugeschnitten. Denkbar ist es zum Beispiel, die Lautstärke von acht Tracks und dem Master mit den neun Fadern zu regeln, während die Drehregler Effekte steuern und die Pads Clips starten. Letztere sind in RGB-Farben hintergrundbeleuchtet und bieten somit eine übersichtliche Bedienung, die den Status des jeweiligen Clips anzeigt. Sie eignen sich auch perfekt zum Fingerdrumming beim Beatmaking. Zwei spezielle Tasten ermöglichen es, zwischen verschiedenen Oktavlagen zu wechseln. Zudem lässt sich die Tastatur splitten, sodass sich maximal zwei Zonen einrichten lassen. Des Weiteren lassen sich auch MIDI-CC Befehle steuern.

83 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

52 Rezensionen

FW
Gutes Keyboard mit wenig Schwächen
Frank Willeke 29.01.2021
Ich hab mir das Oxygen Pro 49 als Ersatz für mein altes Oxygen 49 (3rd generation) gekauft. Ausschlaggebend war für mich, dass das alte Keyboard sehr lange gehalten hat, und dass das neue schöne RGB-Pads, sowie fertige Mappings für verschiedene DAWs bietet.

Die Tasten gefallen mir sehr gut. Klar, das ist kein Keybed von Fatar, darum fühlt sich Klavierspielen etwas merkwürdig an. E-Piano, Orgel und Synthesizer hingegen sehr schön. Die Knöpfe, Slider und Drehregler fühlen sich zwar sehr nach Plastik an, funktionieren aber präzise und angenehm.

Die DAW-Presets sind okay, funktionieren aber nicht sooo super. Die Zuordnung der Knöpfe und Regler ist manchmal nicht unbedingt da, was ich erwartet hätte. In Ableton trotzdem sehr funktional, in Reason ist das Mapping hingegen eher nur rudimentär.

Die mitgelieferte Software hinterlässt einen gemischten Eindruck. Klanglich gefallen mir Velvet, MiniGrand sehr gut, und Hybrid3 ist auch nett. Warum auf dem Karton steht, es würden 7 virtuelle Instrumente mitgeliefert, weiß ich nicht. Es sind nur 3. Die Mapping-Presets für Velvet und MiniGrand scheinen leider nichts zu bewirken, egal an welchem Regler ich rumspiele, es ändert sich nichts. Muss man manuell mappen.
Dann gibt es noch diverse Lightversionen von DAWs, und ne MPC-App, das hab ich aber alles nicht ausprobiert.

Das größere Problem war, dass meine Lizenzen für die mitgelieferten virtuellen Instrumente entgegen der Angeben in der Anleitung nicht im M-Audio Software Manager auftauchten, und auch nicht im zu verwendenden iLok-Lizenzmanager. Die musste mir der Kundensupport nach einigen Mails nachtragen.
A propos Support: Vergesst den offiziellen M-Audio Support mal ganz schnell :D Um dort eine Anfrage zu machen, benötigt man einen Support-Code, der leider auch nirgendwo zu finden ist. Wendet man sich an den Support des deutschen Vertriebs, helfen die aber gerne weiter.

Der Oxygen 49 Pro Preset Editor läuft übrigens prima auf macOS Catalina, aber nicht auf meinem MacBookPro mit macOS El Capitan. Naja, besser als anders rum.

Also, insgesamt war es etwas Arbeit das Keyboard so in mein Setup einzubinden, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber sobald man das geschafft hat, ist es ein wirklich schönes MIDI-Keyboard das sehr gut funktioniert und Spaß macht.

Das einzige was wirklich nervt, und was mich hin und wieder sehnsüchtig über ein anderes Masterkeyboard nachdenken lässt: Das Pitch Bend Wheel scheint so eine Art Slew-Filter zu verwenden, ich hab keine Ahnung warum. Aber egal, wie schnell ich es bewege, das resultierende Pitch Bending kommt über eine gewisse Geschwindigkeit nicht hinaus; es ist oft zu langsam. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ein anderes Keyboard gekauft. Aber in der Praxis stört es mich momentan nicht genug, um den Schritt zu gehen. Trotzdem ärgerlich.
Bedienung
Features
Verarbeitung
16
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4
Masterkeyboard mit guter Klaviatur
4ceS 21.05.2022
Da ich seit etwa einem Jahr aktiv in FL-Studio meine Melodien im Piano Roll mit der Maus eingebe, wurde es mal Zeit 1. einen MIDI Controller zum Einspielen der Melodien und (am besten noch) Drum-Patterns einzuspielen und 2. das Piano zu lernen, weil ich nur wenig Kenntnisse über Musiktheorie besitze. Dieses Masterkeyboard erfüllt beide Zwecke und das sehr gut.

Ich hatte zuerst das M-Audio Oxygen Pro 49, beinahe aus Versehen 2 mal bestellt. Dem Thomann Team ist das aufgefallen und hat mir angeboten das zu viel bestellte, zu stornieren. Top Kundensupport!

Jedenfalls hat es dann 2 Tage gedauert und ich konnte mein M-Audio Oxygen Pro 49 testen. Ich habe mich für dieses Keyboard im Vorfeld entschieden, weil es laut vielen Reviews eine gute Tastatur haben sollte für diese Preisklasse und auch halbgewichtete Tasten besitzt. Erwähnenswert ist die gute FL-Studio Integration, welche nach befolgen der Anleitung bei der Produktregisterration auf der M-Audio Webseite reibungslos funktioniert hatte.

Im Laufe der Produktregisterration kann man auch sehen, welche Software man alles noch dazu bekommt. Darunter Abelton Live Lite 11 (benutze ich nicht, aber nett), die Firmware für das Keyboard, die 3 VST Plugins Hybrid 3, Mini Grand (absolut Klasse) und Vevlet, MPC Beats (kostenlos), 9 Sound Packs für MPC Beats und das Touch Loops Sample Pack. Die ganzen Sounds und VSTs die man dazubekommt sind für mich sehr praktisch und auch ein Kaufgrund gewesen. Für die Lernplattform Melodics erhält man 5 Bonus Lektionen via Code und für Skoove eine kostenlose 3 Monatsmitgliedschaft.

Das war nur alles, was man dazubekommt. Jetzt komme ich zu dem eigentlichen Keyboard.

Zu aller erst gefällt mir dieses Keyboard schon alleine von der Ästhetik. Diese erinnert etwas an die High Fidelty Anlagen aus den 90er Jahren, was mir persönlich gut gefällt. Die Tasten für die Steuerung der Features und der DAW machen Klickgeräusche, was Geschmackssache ist (mir gefällt es).

Die Pads an sich sind die Schwachstelle an dem gesamten Keyboard. Diese fühlen sich beim Spielen nicht sehr dynamisch an, aber für meine Zwecke erstmal ausreichend. Die 8 Encoder fühlen sich wertig an, sind aber nicht endlos. Die Schieberegler fühlen sich nicht sehr robust an, erfüllen aber ihren Zweck.

Die Klaviatur mit fühlt sich auch als halbgewichtete Tastatur gut an und besitzt Aftertouch. Diese hat den Vorteil, dass man zwar beim Spielen etwas Widerstand hat, aber trotzdem Noten besser schnell hintereinander spielen kann. Für meine Zwecke daher optimal. Die Tasten haben eine glatte und spiegelnde Oberfläche, was mir nicht so gefällt, aber Nebensache ist. Die Tasten kann man beim Spielen hören, sind aber nicht zu laut und mit Kopfhörern nicht störend.

Die wichtigen Features wie ein Arpeggiator + Latch und Note Repeat sind vorhanden und funktionieren mit der Klaviatur und den Drum-Pads. Außerdem gibt es einen Scale und Chord Mode die für meine Verwendung nicht benötigt werden.
Das Keyboard hat 9 Schieberegler und 8 absolute Encoder funktionieren nach einigen Anpassungen auch in FL-Studio und fühlen sich wertig an. Außerdem gibt es Knöpfe zur Steuerung des Tracks (Start, Record, Stop) und zur Navigation der DAW. Ein Pitch, Modulationsrad und ein Metronom, sowie Oktavtasten und einstellbare Presets gibt es auch. Die Steuerung dieser Funktionen kann man über das kleine LCD einsehen. Das Keyboard verfügt auch eine Bank Funktion, die ich bisher noch nicht verwendet habe.

Das Fazit. Man bekommt einen MIDI Mastercontroller mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis und einer guten Klaviatur für diese Preisklasse. Eine vollgewichtete Tastatur kann man hier nicht erwarten, diese fühlt sich dennoch gut an. Die ganzen Encoder und Knöpfe fühlen sich wertig an und sind gut in FL-Studio integriert. Nur die Drum-Pads und Schieberegler haben da Schwächen. Für Abelton Nutzer soll die Integration sogar noch besser sein. Dazu gibts einige Sounds und kostenlose Software obendrauf. Für Anfänger die eine gute Klavitur mit einigen Sounds und VST Plugins suchen, eine klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Verarbeitung
5
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DW
Ideal für das kleine Homestudio - tut was ich will
Der Wersianer 08.01.2021
Vorweg, ich bin in der Tastenwelt daheim und da suchte ich ein Steuerungsteil um das Setup übersichtlich zu handeln. Das M-Audio Oxygen Pro 49 ist bei mir für die Steuerung einer VST Hammond (GSI VB3-II) eingesetzt. Zugriegel, Lautstärke und alle sonstige Regler und Schieber die am VST lernbar sind lassen sich mit dem M-Audio Oxygen Pro 49 problemlos programmieren und steuern. Auch die Steuerung meiner Wersi-Orgel ist kein Problem. Im Setup benutze ich mein (altes) Yamaha XG-Works als Sequenzer und Steuerzentrale. Von da gehen dann die Signale an die externen Instrumente und VST's. und das funzt reibungslos.
Für mich ein Gewinn an Zeit und macht enorm viel Spass
Die Tasten sind etwas weiter auseinander wie z.B Tyros oder Wersi. Ist Gewöhnung, für mich kein Abzug von Punkten. Gewichtet und ich denke für Pianospieler ein ideales Gerät. Die Software vom M-Audio Oxygen Pro 49 Preset Editor muss man nicht unbedingt als Anfänger benutzen, das M-Audio Oxygen Pro 49 geht auch ohne. Externe USB Stromversorgung und das gute alte Midi als Signalausgang -perfekt.
Fazit: ich würde es wieder kaufen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
5
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A
Allrounder zum sehr guten Preis
Andrè0 09.04.2022
Allem vorweg:
Preis/Leistung sehr zufriedenstellend, klare Kaufempfehlung.

Hier ein detaillierteres Review:

Zu Beginn ist zu sagen, dass es sich bei diesem Modell um meinen ersten MIDI-Controller handelt; zuvor war ich Besitzer eines E-Pianos mit vollgewichteten Tasten und suchte nach einem vielseitigen Controller für den Einstieg ins digitale Musikmachen.

Einrichtung/Software:
Zusammen mit dem Keyboard kommt auch das Passende USB-Kabel, durch das sich das Gerät problemlos mit dem PC verbinden Lässt. Die Klaviatur (Klaviertasten des Geräts) wurden sofort von FL-Studio erkannt und ich konnte diese ohne Probleme nutzen.

Dennoch:
Wer nach einem Gerät sucht, das er einfach einstecken und loslegen kann, wird hier meiner Erfahrung nach leider etwas enttäuscht.
Damit die Kontrollelemente wie Play/Pause, Record etc., sowie die Midi-Clock des DAWS zusammen mit dem Arpeggiator funktionieren, müssen zumindest bei FL-Studio, änderungen in den Midi bzw. Geräteeinstellungen vorgenommen werden.
Menschen mit wenig bis keiner Erfahrung im MIDI-Segment sollten für die Einrichtung mindestens 10-20 Minuten einplanen und keine Angst davor haben sich weiter mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Da in der Online-Anleitung das Setup für die meisten DAWS recht gründlich erklärt wird handelt es sich bei der Einrichtung, gepaart mit ein wenig Geduld, jedoch keineswegs um ein Hexenwerk.

Damit die Bedienelemente nach meinen Wünschen funktionieren habe ich zudem ein Midi-Script installiert, welches manchen Tasten neue Funktionen zuweist. (auf Youtube, bzw. dem FL-Forum gibt es detaillierte Anleitungen, die Teilweise auch vorgefertigte Scripts zum Download anbieten)


Zusammen mit dem Gerät erhält man eine solide Auswahl an DAWS (abgespeckte Lite-Versionen) und eine Handvoll Plugins von denen 4 exklusiv mit Pro-Tools arbeiten. (Test-/Liteversion von Pro Tools ist in Softwarepaket enthalten).
Alle nötigen Programme können über die "mitgelieferte" Desktop-App heruntergeladen werden. Über diese lassen sich zuverlässig Firmware-Updates und Presets installieren, bzw. bearbeiten. Leider gibt es im Preset- Editor keine Copy-Paste Funktion, was das Bearbeiten besonders bei den Pads, etwas mühselig erscheinen lässt. Zudem muss bei jedem Neustart des Geräts das verwendete DAW ausgewählt werden. Dabei handelt es sich aus meiner Position lediglich um kleinere Mängel.

Klanglich sind die Plugins gut und bieten zusammen mit den Lite-Versionen der Programme einen recht ausgeprägten "Schnupperkurs" in die digitale Musikwelt, was ich als sehr positiven Aspekt anpinnen möchte.

Verarbeitung:

Kurz gesagt: Man bekommt was man bezahlt. Wichtige Komponenten wie die Anschlagdynamik der Klaviatur sind Zufriedenstellend und die Pads tun auch was sie sollen. Natürlich ist sie nicht vergleichbar mit einem 2000€ Piano; wäre auch echt unverschämt bei solchem Preisunterschied.
Dennoch tut sie was sie soll und fühlt sich dabei nicht billig/minderwertig an. Lediglich die Slider haben ein wenig spiel zur Seite und die Drehregler wackeln bei leicht stärkerer Krafteinwirkung etwas hin und her. Dennoch geben diese ein Präzises Signal und haben auf mich keinen störenden Einfluss. Das gesamte Gerät ist aus Kunststoff, welcher nicht minderwertig erscheint.
Mit Blick auf die Vielzahl an Features sowie den Preis ist die Verarbeitung voll und ganz zufriedenstellend und gerechtfertigt.

Features:

Ausschlaggebend für den Kauf war bei mir die Ausgeprägte Ausstattung, die der Controller bei seinem Preis mit sich bringt. Abgesehen von den Plugins bietet das Gerät eine Breite Palette an personalisierbaren Slidern, Drehreglern und Pads. Funktionen wie der Tonleiter-/Chord Assistent sind für Anfänger oder ungeübte bestimmt auch nützliche Features.

Sehr gut gefallen mir die Shortcuts, die über Kombination mit einer Shift-Taste ausgelöst werden können. Mit diesen lässt sich z.B. die Reihenfolge im Arpeggiator ändern oder das Projekt speichern.
Löblich in dieser Preisklasse ist nach mir auch die After-Touch Funktion, welche Modulation im Klang (bei bestimmten Plugins) durch festeres Nachdrücken der Tasten hervorruft.
Auf die Features bezogen bietet das M-Audio Oxygen Pro 49 alles, was man zu Beginn braucht und schließt vermutlich den Zwang zum Upgraden, um ein gewisses Level an Professionalität zu erreichen, nahezu komplett aus, vor allem, weil es sich bei solchen Blockaden eher um die Gestalt vor dem Gerät handelt, als um das Gerät an sich.

Alles in Allem bietet es einen soliden Einstieg und lässt der Weiterentwicklung alle Türen offen.

Daher aus Preis/Leistungssicht volle Punktzahl.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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