Seit 2015 bereichert die Firma Sire in Zusammenarbeit mit Bass-Superstar Marcus Miller die Welt mit ihren Bässen, die sich unter anderem durch ein überragendes Preis/Leistungsverhältnis auszeichnen. Auf ihrem großen Erfolg ruht sich Sire aber nicht aus sondern überlegt ständig, wie sie auf die Wünsche von Bassisten auf der ganzen Welt eingehen können. Ein Ergebnis davon ist die neue V5 Serie, hier in der 5-saitigen Version, welche sich mit ihrem Look und Sounds ganz klar an Fans des klassischen passiven J-Bass ohne große Extras wendet. Typisch Sire bekommt man aber On Top einige Features, die sonst nur für einen deutlich höheren Preis zu haben sind. Dazu gehören z. B. ein Roasted Maple Hals, gerundete Bundkanten, Knochensattel etc.
„Never Change A Running System“ ist eine alte Weisheit und dies gilt auch für den J-Bass. Eine Korpus aus Erle und ein Hals bzw. Griffbrett aus Ahorn habe sich über Jahrzehnte bewährt und kommen auch beim Sire V5 zum Einsatz. Durch ein thermisches Verfahren (Roasted) werden Hals und Griffbrett deutlich unempfindlicher gegenüber klimatischen Schwankungen und bekommen einen schönen Karamell-Ton. Weitere Optische Highlights sind das Tobacco Burst Finish und die coolen Blockinlays des Griffbretts. Die hauseigenen Marcus Vintage-J Revolution Jazz Single Coils bilden die klangliche Zentrale des V5. Ganz wie beim großen Vorbild hat jeder Tonabnehmer seinen eigenen Volume-Regler und für beide zusammen gibt es eine passive Tonblende, um den Sound den eigenen Wünschen anzupassen.
Der J-Bass begeistert seit 1961 unzählige Fans auf der ganzen Welt und hat sich ganz sicher seinen Platz in der Musikgeschichte verdient. In dieser Tradition des J-Bass sieht sich auch der Sire Marcus Miller V5. Wer also Fan von klassischen Sounds und einem klassischen Look ist, liegt hier richtig. Darüber hinaus bekommt man aber moderne Annehmlichkeiten wie eine hervorragende Bespielbarkeit, einen Roasted Maple Hals etc. Also auch diejenigen, welche unabhängig von einer Marke den besten J-Bass für ihr Budget wollen, sollten den V5 in die engere Auswahl nehmen. Aufgrund seines attraktiven Preis/Leistungsverhältnis er sicher auch als Zweitinstrument interessant, z. B. für Gitarristen und Gitarristinnen, welche nur ab zu zum Bass greifen.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik verbinden und auch international ein großer Erfolg wurde. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der J-Bass wurde vor über 60 Jahren entwickelt, um mit seinen beiden Tonabnehmern eine größere klangliche Bandbreite bieten zu können. Dies machte in zu einer Art Universal-Werkzeug für nahezu alle Stilistiken. Der Bridge-Pickup glänzt mit drahtigen Mitten und jede Menge Attack. Der Neck-Pickup dagegen schiebt mächtig untenrum und empfiehlt sich für alles, was ordentlich Low End benötigt. Beide Pickups zusammen bieten mit einem „Best-Of-Both-Worlds“ den beliebten und legendären Allround-Sound, der mit jeder Spieltechnik - ob Fingerstyle, Slap oder Plektrum - bestens harmoniert. Wer zu Vintage-Klängen tendiert, nutzt einfach zusätzlich die passive Tonblende. In vielen Stilistiken wird heute vom Bass ein nach unten erweiterter Frequenzgang gefordert, siehe R&B, Hip Hop, Gospel, Metal, etc. Mit der fünfsaitigen Version des V5 wird man locker auch diesen Anforderungen gerecht.