Der Sire Marcus Miller V3 ist ein fünfsaitiger Jazz Bass, der in Sachen Qualität und Ausstattung in seiner Preisklasse Maßstäbe setzt. Ganz im klassischen Jazz-Bass Look mit einem Mahogany Red Finish gehalten bietet er auch viele moderne Annehmlichkeiten inklusive einer sehr flexiblen Klangreglung, die eine breite Palette an Sounds ermöglicht. Die Kooperation seitens Sire mit der Bass-Legende Marcus Miller gibt dem ambitionierten Anfänger, sowie Fünfsaiter-Neuling ein hochwertiges Instrument mit vielen Klangoptionen zu einem bemerkenswerten Preis/Leistungsverhältnis.
Mit einem Mahagonikorpus, einem Ahornhals und einem Palisander Griffbrett setzt Sire auf hochwertige Komponenten, gemessen an der Preisklasse. Außerdem wurde der Hals bei den Fünfsaiter-Modellen mit Karbonfasern verstärkt und das Griffbrett an den Kanten abgerundet für ein angenehmeres Spielgefühl. Das Holz in Verbindung mit den Marcus Standard J-Revolution Tonabnehmern sorgt für einen warmen, mittigen Klang. Die ausgeklügelte Elektronik erweitert die klanglichen Möglichkeiten enorm. Im Passiv-Modus stehen ein Volume-Regler, ein Balance-Regler und eine Tonblende zur Verfügung. Per Kippschalter wird der Aktiv-Modus zugeschaltet und dank 3-Band-Equalizer lässt sich der Sound noch exakter den individuellen Bedürfnissen anpassen. So bietet dieser neben den üblichen Bässen und Höhen mit dem parametrischen Mittenband die Möglichkeit, die Einsatzfrequenz stufenlos zwischen 80 und 2000 Hz zu wählen.
Der Sire Marcus Miller V3 ist etwas für Bassisten mit kleinem Budget, die aber trotzdem durch die gegebene Flexibilität des Basses viele Stilistiken abdecken wollen – von Vintage bis Modern ist alles möglich. Besonders eignet er sich auch für Anfänger und Neulinge am Fünfsaiter-Bass, die sich diese Vielfalt an Features wünschen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Auch für Umsteiger von einem Viersaiter-Bass ist der V3 hervorragend, kann man diesen schließlich auch als Zweitinstrument für einen Einstieg in die Fünfsaiter-Welt erschwinglich erwerben. Mit dem mittigen und warmen Charakter im Klang haben Spieler des Fingerstyles ihre Freude, können aber dank den des aktiven Preamps auch den Klang in ganz andere Gefilde bringen für andere Spieltechniken – wahrlich ein preiswerter Allrounder also.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik verbinden und auch international ein großer Erfolg wurde. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der Sire Marcus Miller V3 ist preiswert, aber dank seiner ausgeklügelten Tonabnehmer und Elektronik flexibel einsetzbar. So kennt dieser stilistisch kaum Grenzen. Für Old School Sounds à la Motown, Soul, Blues oder Rock und alles dazwischen betreibt man ihn einfach passiv. Für alle modernen Klänge und Spieltechniken bietet die 3 Band Klangregelung mehr als genug Optionen. Die für die Preisklasse sehr hochwertigen Komponenten und die Verarbeitungsqualität machen den V3 robust für den Musiker-Alltag auf der Bühne und im Proberaum. Mit der 18 Volt Betriebsspannung arbeitet er dabei ohne Verzerrungen und Nebengeräusche. Gerade bei Aufnahmen spielt dies eine entscheidende Rolle.