Seit 2015 bereichert die Firma Sire in Zusammenarbeit mit Bass-Superstar Marcus Miller die Welt mit ihren Bässen. Diese zeichnet unter anderem ein überragendes Preis/Leistungsverhältnis aus. Statt sich auf ihrem großen Erfolg auszuruhen, arbeitet Sire immer weiter an neuen Ideen, um die Wünsche von Bassisten zu erfüllen. Ein Ergebnis davon ist die neue V8-Serie, welche den klassischen Look und Sound des V7 mit den gehobenen Features des V9 und V10 vereint. Zwei Single-Coil-Tonabnehmer im Marcus Miller 70s-Spacing, die proprietäre Aktiv-Elektronik mit 3-Band-Equalizer, ein gerösteter Ahornhals, gerundete Bundkanten, das neue EDGELESS-Griffbrett und ein Sire-Gigbag sind nur einige der Vorzüge des neuen V8. Vieles davon findet man sonst nur bei deutlich teureren Instrumenten. Hinzu kommt natürlich das zeitlos-klassische Design des Sire V8.
Die Basis jedes Basses ist eine gelungene Kombination an Hölzern. Beim V8 ist dies ein leichter Korpus aus Sumpfesche, der mit einem Hals und Griffbrett aus Ahorn vereint wird. Diesen wurden in einem thermischen Verfahren (Roasted) Restfeuchtigkeit entzogen. Dadurch sind Hals und Griffbrett nicht nur karamellfarben, sondern auch enorm widerstandsfähig gegenüber klimatischen Schwankungen. Neu ist die EDGELESS-Version des Griffbretts, welches mit den bereits bekannten abgerundeten Bünden für ein enorm komfortables Spielgefühl sorgt und absolut flüssige Lagenwechsel ermöglicht. Zwei Marcus Super-J Revolution Single Coils sind zusammen mit der aktiven Elektronik die Soundzentrale. Für den authentischen Look sorgen das weiße Finish, die Pearl-White-Blockinlays, das cremefarbene Binding und das Pearl-White-Schlagbrett.
Der Sire Marcus Miller V8 ist natürlich für Fans des großen Meisters eine perfekte Wahl. Gerade das 70s-Spacing und der innere Aufbau der Revolution-Pickups plus die High-Mass-Brücke sind hier das klangliche Zünglein an der Waage. Aber auch alle Anhänger von klassischen Sounds und einem klassischen Look liegen mit dem V8 absolut richtig. Neben diesen Features bekommt man moderne Annehmlichkeiten wie dank EDGELESS-Technologie eine hervorragende Bespielbarkeit. Oder einen Roasted Maple Hals, der problemlos klimatischen Schwankungen trotzt. Oder einen enorm flexiblen 3-Band-Equalizer. Kurz gesagt, wer einen Klassiker sucht aber nicht auf einen gewissen Komfort und umfangreiche Ausstattung verzichten möchte, sollte den neuen Sire Marcus Miller V8 auf jeden Fall in die engere Wahl nehmen.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik miteinander verbinden und auch international ein großer Erfolg wurden. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der Sire Marcus Miller V8 steht in einer über 60-jährigen Tradition an Instrumenten mit zwei Single Coils. Im sogenannten 70s-Spacing rückt der Steg-Tonabnehmer etwas weiter zur Brücke. Der Bridge-Pickup glänzt dann mit drahtigen Mitten und jeder Menge Attack. Der Neck-Pickup dagegen schiebt mächtig untenrum und empfiehlt sich für alles, was ordentlich Low End benötigt. Beide Pickups zusammen bieten mit einem „Best-Of-Both-Worlds“ den ausgewogenen und legendären Allround-Sound für viele Stilistiken und Spieltechniken. Der V8 lässt sich sowohl im Passiv- wie auch im Aktiv-Modus betreiben. In letzterem kommt zur Tonblende noch der mächtige 3-Band-Equalizer mit parametrischen Mitten hinzu. Mit diesen Werkzeugen kann man noch die klangliche Feinabstimmung vornehmen und problemlos die ganze Palette von Vintage bis hin zu knackigen modernen Sounds abdecken.