Seit 2015 bereichert die Firma Sire in Zusammenarbeit mit Bass-Superstar Marcus Miller die Welt mit ihren Bässen. Diese zeichnet unter anderem ein überragendes Preis/Leistungsverhältnis aus. Statt sich auf ihrem großen Erfolg auszuruhen, arbeitet Sire immer weiter an neuen Ideen, um die Wünsche von Bassisten zu erfüllen. Ein Ergebnis davon ist die neue V5R Serie, welche mit ihrem Look und Sound ganz klar eine klassische Richtung einschlägt. Zwei Single Coil Tonabnehmer im Marcus Miller 70s Spacing, eine passive Elektronik und das kultige Design sprechen eine deutliche Sprache. Typisch Sire bekommt man on top einige Features, die sonst nur bei deutlich teureren Instrumenten zu finden sind. Dazu gehören z. B. ein Hals aus geröstetem Ahorn, abgerundete Bundkanten, das neue EDGELESS-Griffbrett, Knochensattel etc.
Mittlerweile umfasst Sires Portfolio mehrere Serien. Der V5 bietet zusammen mit dem U5 sicherlich die traditionellsten Instrumente. Dies beginnt bereits bei der Kombination der Hölzer. Ein Erlekorpus, ein Ahornhals (Roasted) und ein Palisandergriffbrett bilden eine seit Jahrzehnten bewährte Basis. Das R in V5R steht übrigens für das Griffbrett aus Rosewood, also Palisander. Dieses kommt beim V5R in der neuen EDGELESS-Ausführung und hat jetzt gerundete Kanten. Zusammen mit den ebenfalls abgerundeten Bünden ergibt das ein enorm komfortables Spielgefühl und ermöglicht absolut flüssige Lagenwechsel. Zwei Marcus Vintage-J-Single-Coils sind zusammen mit der passiven Elektronik (Volume, Volume, Tone) die Soundzentrale. Für den authentischen Look sorgen das Mild-Green-Finish, die Pearl-White-Blockinlays, das cremefarbene Binding und das schwarze Schlagbrett.
Der Sire Marcus Miller V5R ist natürlich für Fans des großen Meisters eine perfekte Wahl. Gerade das 70s-Spacing der Pickups ist hier das klangliche Zünglein an der Waage. Aber auch alle Anhänger von klassischen Sounds und einem klassischen Look liegen mit dem V5R absolut richtig. Neben diesen Features bekommt man moderne Annehmlichkeiten wie dank EDGELESS-Technologie eine hervorragende Bespielbarkeit. Oder einen Roasted-Maple-Hals, der problemlos klimatischen Schwankungen trotzt. Kurz gesagt: All diejenigen, welche unabhängig von einer Marke den besten Bass für ihr Budget suchen, sollten den V5 in die engere Auswahl nehmen. Aufgrund seines attraktiven Preis/Leistungsverhältnis ist er sicher auch als Zweitinstrument interessant, z. B. für Gitarristen und Gitarristinnen, welche nur ab zu zum Bass greifen.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik miteinander verbinden und auch international ein großer Erfolg wurden. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der Sire Marcus Miller V5R steht in einer über 60jährigen Tradition an Instrumenten mit zwei Single Coils. Mit diesen ist er in der Lage, eine große klangliche Bandbreite zu bieten. Dies macht in zu einer Art Universal-Werkzeug für nahezu alle Stilistiken. Im sogenannten 70s-Spacing rückt der Steg-Tonabnehmer etwas weiter zur Brücke. Der Bridge-Pickup glänzt dann mit drahtigen Mitten und jeder Menge Attack. Das sorgt wie bei Marcus Miller selbst für einen knackigen und punchigen Sound. Der Neck-Pickup dagegen schiebt mächtig untenrum und empfiehlt sich für alles, was ordentlich Low End benötigt. Beide Pickups zusammen bieten mit einem „Best-Of-Both-Worlds“ den ausgewogenen und legendären Allround-Sound. Für die Feinabstimmung dient die passive Tone-Blende des V5R, mit der man stufenlos von brillant bis hin zu warmen Vintage-Sounds regeln kann.