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Marshall 2525H Mini Silver Jubilee

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Vollröhren E-Gitarren Topteil

  • Leistung: 20 Watt
  • 2 Kanäle
  • Vorstufenröhren: 3x ECC83
  • Endstufenröhren: 2x EL34
  • 1 Eingang
  • Regler: Presence, Bass, Middle, Treble, Output Master, Lead Master & Input Gain
  • Lautsprecheranschlüsse: 1x 16 Ohm, 1x 8 Ohm (2x 16 Ohm), 1x 4 Ohm (2x 8 Ohm)
  • DI Ausgang
  • FX Loop
  • Maße: 510 x 232 x 220 mm
  • Gewicht: 10 kg
Erhältlich seit August 2016
Artikelnummer 382944
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 20 W
Endstufenröhren EL34
Kanäle 2
Hall Nein
Fußschalter Ja
B-Stock ab 661 CHF verfügbar
769 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

95 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

63 Rezensionen

A
Mini mit Maxi Marshall Sound
Anonym 19.02.2017
Bevor ich versuche, den Marshall Verstärker Mini Silver Jubilee 2525 Head zu bewerten, möchte ich meine Erwartungen ,Anforderungen und Anwendungen schildern. Ich übe und spiele im Wohnzimmer. Dabei möchte nicht ausschliessen, dass es in Zukunft nochmal Band-Aktivitäten geben könnte. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit klassischem Bluesrock, also: Richtung Bluesbreaker,Cream, Jimi, Free und sowas. Ich bin auch ziemlich früher Fan von Joe Bonamassa, als der noch in kleinen Clubs aufgetreten ist und originale Silver Jublilees den Kern seiner diversen Verstärkeranordnungen gebildet haben. Ich erwarte also eine klassische Marshall Endstufenverzerrung hauptsächlich gefüttert mit einer Les Paul. In den letzten Jahren habe ich diverse Transistor-, Hybrid und Modelling-Amps und Vorverstärker ausprobiert. Die Frage, ob es Sinn macht, einen originalen 50W JCM800/2204 über ein 1960 4x12 Cabinett im Wohnzimmer zu spielen, kann ich klar mit NEIN beantworten: auch ein Mastervolumen Verstärker lebt erst richtig auf, wenn das Mastervolumen so bei 14 Uhr steht und da gibt?s Ärger mit den Nachbarn in der ganzen Strasse.
Nun zum Mini Jubilee: kurzum, soweitgehend hat noch kein Amp meine Erwartungen erfüllt. In der 5W Schaltung bei fast voll aufgedrehtem Leadmaster-Volumen im Lead-Kanal und mittlerer Gain Einstellung hört sich das wie ein typischer klassischer Marshall an. Auch dynamisch ? also bei Nuancen des Anschlages und Einstellungen des Volumenpotis an der Gitarre- benimmt der Mini sich wie es sich für einen richtigen Röhrenverstärker gehört. Dabei verwende ich weiter meine 4x12 JCM900 Lead Box. Mit einem auf 2-3 runtergedrehten Volumenpoti an der LP bleibt der Schallpegel dabei ungefähr um die 90-95 dBA in 3m Abstand direkt vor der Box. (Das ist immer noch richtig laut aber in der genannten Umgebung beherrschbar).
OK- in der 20W Einstellung tönt es sicher noch besser...aber das wäre dann schon etwas für den Probenraum oder Club-Gig. Vom 'Old-School' Standpunkt ist die Möglichkeit zwischen Lead- und Clean-Kanal zu wechseln der reine Luxus. Auch die FX-Loop nimmt man gerne für das Delay Pedal.Die Jubilee spezifische Clip-Schaltung in einen Crunch Modus habe ich bisher nicht benötigt. Den Versuch, mit Worten weitere Klang- und Soundeindrücke zu beschreiben, erspare ich mir.
Ich halte den musikalischen und spieltechnischen Gewinn durch den Mini Jubilee im Vergleich zu den typischen 'Übungs-Amps' für wesentlich und eindrucksvoll. Die mir bisher bekannten ? durchaus recht guten- Übungs-Modelling-Verstärker kommen da nicht ran (in der Kemper Liga kenne ich mich nicht aus).
Der 2525H sieht super aus und macht einen soliden Eindruck. Die Lieferung von Thomann war zuverlässig und schnell.
Wer sich hauptsächlich im beschriebenen Soundbereich bewegt, gehobene Spielansprüche hat oder sogar schon mit Gigs in Club-Umgebung unterwegs ist, wird sich für den Mini Jubilee begeistern.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
3
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A
Kann nicht nur heavy
Andreas718 27.11.2016
In der Vergangenheit habe ich Amps von Peavey, Hughes and Kettner, Laney, Engl, Boogie, Dynacord, Fender und Brunetti besessen, aber noch keinen Marshall. Heavy-Amps, nix für mich, dachte ich als Blueser, um jetzt mit dem Marshall 2525H festzustellen, dass die Briten sensationell klingende Amps bauen.

Glasige Höhen, straffe Bässe, und vor allem: diese herrlichen trockenen Mitten und diese super-harmonische Verzerrung. Zudem ist der 2525 dynamischer als alles, was ich bisher gespielt habe. Allein mit dem Anschlag von clean bis verzerrt - beim 2525 funktioniert das wirklich! Der Amp reagiert dementsprechend wunderbar auf das Volumepoti der Gitarre.

Den Clean-Kanal finde ich gut und brauchbar, der Lead-Kanal ist grandios. Dass beide Kanäle nur eine gemeinsame Klangregelung haben, stört mich nicht.

Die Klangregelung ist sehr flexibel, der Amp aber nicht. Soll heißen: Wenn man an den Reglern schraubt, tut sich sehr viel, aber der Verstärker wird dadurch kein Fender, Boogie oder sonstwas (auch nicht ansatzweise). Der 2525H hat EINEN markanten, eigenen Ton. Den kann man mit der effizienten Klangregelung aber prima an verschiedene Gitarren- und Boxen/Lautsprecher-Typen, sowie den eigenen Geschmack anpassen.

Ich spiele den Amp sowohl an einer 1x12-Box mit Vintage 30 als auch an einer 2x12-Box mit G12M und G12H Anniversary - beide open back. Er klingt an beiden gut.

Die Lautstärke reicht im 20-Watt-Modus (an der 2x12-Box) für Proben mit meiner Blues-Rock-Band aus (da ist sogar noch Luft nach oben). Man bekommt dann allerdings keinen völlig cleanen Sound mehr aus dem Amp, was mich aber nicht besonders stört. Ich spiele eine Telecaster mit Singlecoils. Mit einer Les Paul o.ä. sind die Clean-Reserven sicher (noch) begrenzter.

Der 5-Watt-Modus ist für zu Hause ideal. Kein Bedroom-Level aber eben doch deutlich leiser und trotzdem voll und rund klingend.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
0
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MK
Überragender Rock Sound - Sowohl für Strat Typen als auch LP
Martin K. 02.07.2021
Ich habe bereits die Combo JCM 25/50, und nachdem sie lange im Studio stand, mal wieder ausprobiert für die Les Paul.
Der Verstärker stand in einem grösseren Raum, und auf einmal merkte ich, wie der Amp aufblühte und die Les Paul buchstäblich anfing zu singen. Auf dem Bridge Pickup kamen dann auch straffe Hard Rock Tunes ideal zur Geltung. Ich dachte mir, so ein guter Amp? Marshall war mir in dieser Richtung nicht so bekannt. Entweder schrill oder unendlich laut.

-Nun habe ich auch das head für die entsprechende 2x12 Silver Jubelee Box gekauft. Die Box ist wirklich sehr gut, hat einen äusserst definierten und kräftigen Sound (2xV30, 120 W).
-Ich kann nur jedem, der mal eine Les Paul richtig im 70er und 80er Jahre Stil rocken hören will, diesen Amp auszuprobieren. Es ist alles da. Vor allem die "flötenartigen und singenden töne" auf der Les Paul kommen hier ohne grosse Kompression ganz sauber. Wie schwierig es ist, so ein Sound hinzubekommen, weiss ich inzwischen, nach unzähligen Amps. auch Mesa Boogie bekommt es nur annähernd hin.

-Ausserdem macht der Amp auch mit einer single Coil Gitarre , wie z. Bsp. Stratocaster, eine äusserst ansprechende Figur. Klingt im Drive Kanal wie ein alter voll aufgerissener, etwas heiss gemachter super lead unter Stereoiden.

Zusammenfassung: Clean Sound gut, erstaunlich gut. Für eine Strat unabdingbar. Gibt es hier bei diesem Amp auf erstaunlich hohem Niveau.
Drive Sound : Überragend, hier fehlt nichts. Alles geht, auch bis in leichte Metal Gefilde. Vor allem die 100 W Version wahrscheinlich noch wuchtiger, da grössere Transformatoren.

Ich kann mir in etwa vorstellen, wie das 100 Watt Silver Jubelee Top Teil klingt, mit noch weniger Kompression und satter Power. Ist bereits auf meiner Wunschliste langfristig vorgemerkt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
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S
Wie der große Bruder.....
StephanLN 08.03.2017
Im Proberaum langt der 20W Modus locker aus und ich freue mich über leicht zu transportierende 10kg Gewicht.

Der Sound dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Der Jubilee klingt wirklich so gut und ich habe meinen Les Paul Sound gefunden. Die Klangregelung finde ich sehr effektiv.

Für den Preis IMO ein echtes Sound-Schnäppchen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
1
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