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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Marshall Bluesbreaker

39

Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive
  • authentische Neuauflage des legendären Originalpedals
  • Regler: Gain, Tone, Volume
  • LED: Effekt An
  • Fußschalter: Effekt Bypass
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromversorgung über 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (passendes Netzteil Art. 409939, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • made in UK
Erhältlich seit Februar 2023
Artikelnummer 538026
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Nein
Fuzz Nein
Metal Nein

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39 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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31 Rezensionen

MB
Gelungene Neuauflage des Bluesbreakers
Mr. Bluesman 27.06.2023
Da ist er endlich wieder, der schwarz-blaue Bluesbreaker. Marshall hatte ein Einsehen, wie schön. Was kann das Pedal? Schon mal keine High-Gain-Verzerrung, so viel ist mal klar. Ideal ist der Bluesbreaker um ein Clean-Signal sehr dynamisch etwas anzublasen und vor allem etwas anzuzerren. Das macht dieser Effekt einfach perfekt. Das Cleasignal bleibt wunderbar klar, bis man etwas doller in die Saiten greift, und dann übersteuert der Ton als würde ein Röhrenamp an seine natürliche Grenze kommen. Für Blues einfach großartig...
Ich bin in der glücklichen Lage das Vintage-Original als Vergleich zu haben. Den Reissue habe ich gekauft, weil mein Sohn die ganze Zeit auf meinen spekuliert hat. Ich möchte Interessenten hier mal den direkten Vergleich beschreiben. Vorab: Marshall hat einen guten Job gemacht. Es ist schon so ziemlich das gleiche Pedal geworden. Und wo sind die Unterschiede? Ich habe es ähnlich empfunden, wie im Test von Gitarre und Bass. Der Vintage-Bluesbreaker ist etwas wärmer im Ton, vielleicht auch etwas leiser. Er erzeugt sehr musikalische schmatzende hohle Mitten ohne zu komprimieren. Das neue Pedal ist hingegen etwas schärfer abgeschmeckt. Die Höhen sind eine Nuance aggressiver und das Hohle im Ton fehlt etwas. Komprimieren tut der Neue aber auch nicht. Die Potis haben beim Reissue einen anderen Regelweg. Beim Original passiert erst sehr spät etwas, so ab 14:00 Uhr, beim Neuen etwas früher, vielleicht ab 12:00. Zur Einordnung: Wir haben das mit einer LP mit Throbaks über einen 76er Princeton Reverb getestet. Gelungene Neuauflage!
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T
Mittelprächtig oder: Wenn es die Kopien „besser“ machen
TBola 15.06.2023
Getestet wurde an einem Marshall JMP Super Lead aus 1972:
Den Sound des Pedals empfinde ich als spröde und irgendwie leicht künstlich, vA in den wichtigen mittleren Frequenzen…
( es gibt Pedale, die klingen nach „Pedal“, und es gibt Pedale, die klingen mehr nach „Amp“… dieses hier gehört für mich leider zur erstgenannten Kategorie)

Auf dem Regelweg des Gain- Reglers tut sich erst deutlich über 12 Uhr etwas, die erste Hälfte erscheint mir persönlich eher überflüssig.

Zu einem Keeley Phat Mod oder gar einem Analogman King of Tone ( die ja beide moderene „Edel- Derivate“ des ursprünglichen Bluesbreaker- Pedals aus den 80er sein sollen) bestehen für mich enorm (!) große Unterschiede, denn die genannten „Derivate“ klingen viel neutraler in den Mitten und spritziger in den Höhen…
auch ein Boss BD-2 gefällt mir deutlich (!) besser, da neutraler und weniger künstlich.
Vielleicht passt die Färbung in den Mitten mehr zu einem Fender(ähnlichen) Amp.

Die graue kleine Version des Bluesbreaker- Pedals, die es von Marshall noch bis vor knapp 10 Jahren gab und die damals unter 100 Euro kostete, hab ich klanglich allerdings als noch „schlechter“ in Erinnerung, das war ja damals gar nix…

Daher: 3 Sterne von mir.
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B
Kult-Overdrive für alle Blues-Rocker
Bonnie1 07.06.2023
Ich muss zugeben, dass ich als Marshall-Fanboy nicht ganz objektiv sein kann. Als die Ankündigung kam das Marshall seine "alten" Amp in a Box Pedale (es gab ihn nur von 1991 bis 1993) wieder neu auflegt war mir klar dass ich da zuschlagen muss. Ich besitze bereits einen Original-Guv`nor aus den Achtzigern, leider ist er nicht mehr gut in Schuss. Zuerst also den Guv`nor gekauft und dann als es wieder verfügbar war das legendäre "Blues-Breaker"-Pedal. Was kann es besser als moderne Ableger (und er wurde oft kopiert....) seiner Zunft ? Nichts, aber er ist so schrecklich schön retro, im Design wie im Sound, gebaut für die Ewigkeit. Er nimmt viel Platz auf dem Board ein, aber er ist das Original und daher verzeih ich ihm alles. Und er wird nicht in China zusammengebastelt sondern in England direkt bei Marshall, und das zu diesem Preis ! Er bläst nun meinen Silver Jubilee an, und das macht er richtig gut. Klar ist er nicht sehr flexibel mit dutzend unnötigen Zusatzfeatures wie die Konkurrenz, nein es reichen Gain, Tone und Volume vollkommen aus. Er klingt sehr offen, hat eine gute Dynamik, seine Gain-Reseven reichen für moderaten (Blues-)Rock , er kann auch gut mit anderen Zerrern gestackt werden, alles kein Problem. Ich habe ihn noch nicht lange, aber ich liebe ihn schon jetzt.
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TG
Klasse Bluessound, auch wenn es nicht das günstigste Pedal ist
Tom G04 08.07.2024
War auf der Suche nach einer Vorzerre für meinen Boss Katana 50 MK2. Da ich den Switch Anschluss bereits für ein Expression Pedal benutze, wollte ich was externes zum An- und Austreten.

Bin über den Bluesbreaker gestolpert und war von den ganzen Demos begeistert. Genau der "John Mayer" Sound. Zuhause ausgepackt und vor einem Fender Deluxe Blues Reissue und meinem besagten Boss Katana getestet: vom Fender war ich völlig umgeworfen. Das Pedal eignet sich super, um sonst muffelige Gitarren aufhellen zu lassen. Man kommt sehr schnell zu einem cremigen, warmen Sound. Selbst vor dem Boss Katana klingt die Zerre weicher und cremiger als die Internen von Boss.

Die Verarbeitung dieses Effektpedals ist sehr gut. Die Knobs haben einen sehr angenehmen Widerstand. Macht Spaß nur an den rumzudrehen...;)

Somit kann ich das Pedal trotz des Preises empfehlen, besonders wenn man diesen bestimmten Bluessound will.
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