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Midas DP48

24 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Tragekomfort

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

Midas DP48
399 CHF
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1
A
Extrem flexibles digitales Dual-Monitorpult
Andreas044 08.02.2020
Ich konnte das DP48 bisher als Monitorlösung für 2 der 4 Bläser einer 14-köpfigen Blues-Brothers Coverband in Verbindung mit einem Behringer X32 einsetzen.
In Zukunft wird es aber auch mir selbst als Sänger und Saxophonist einer 6-Mann Austro-Pop Band dienen.

Das DP48 kann alle 48-Kanäle eines AES50 Streams verarbeiten. Jeder einzelne Kanal kann einer von 12 Stereo-Gruppen zugewiesen, und in Lautstärke und Panorama eingestellt werden. Jeder der Gruppen kann dann ein Compressor (regelbar in Prozent) und ein 3-Band EQ zugeschaltet werden. Außerdem kann jede Gruppe an den eingebauten Reverb gesendet werden. Alle diese EInstellungen gelten global.
Auf Basis dieser Einstellungen kann das DP48 dann aber zwei unabhängige Monitormischungen erstellen. Dazu kann der Pegel und das Panorama jeder der zwölf Gruppen für Mix A und Mix B unterschiedlich eingestellt werden. Der Reverb-Return ist ebenfalls individuell einstellbar.
Darüber hinaus verfügt das DP48 über ein eingebautes Stereo-Mikrofon mit der man die Umgebungsgeräusche in den Mix einbauen kann. Bei díesem Kanal arbeitet der Compressor im (regelbaren) Ducking Modus.

Verbindung
Im Vorfeld konnte ich einige Verbindungstests durchführen. Hier mein Ergebnis:
X32 AES50-A verbunden mit zwei S16 in Serie, am zweiten S16 Ausgang das DP48 angeschlossen. Hier bekommt das DP48 alle Signale, die am X32 auf AES50-A Out geroutet sind. Das sind standardmäßig die Outputs 1-16, dann noch einmal die Outputs 1-16, und danach die Ultranet-Channels 1-16. Das DP48 wird aber vom X32 nicht erkannt, und auch die Channel-Informationen, bzw. die 12 Gruppen-Namen, die man am X32 in der Library definieren und an die AES50 Ports posten kann, kommen nicht an.

X32 AES50-A verbunden mit DP48, am Out-Port die beiden S16 in Serie. Hier wird das DP48 vom Pult erkannt, Channel und Group Informationen (siehe oben) werden übertragen. Allerdings kommen keine Signale von den S16 im Pult an.

Sieht so aus, als könnten die S16 (in der aktuellen Firmware?) keine Channel-Informationen der Output-Kanäle , und das DP48 keine Input-Kanäle durchschleifen.
Hier kann möglicherweise der (hoffentlich bald verfügbare) MIDAS HUB4 Abhilfe schaffen, welchen man - dem Vernehmen nach ohne Informationsverlust - zwischen Pult und Stagebox einschleifen kann. Dieses Gerät kann nicht nur vier DP48 mit PoE versorgen, sondern auch die beiden Stereo-Mixes jedes angeschlossenen DP48 an analogen Outputs zur Verfügung stellen, um sie beispielsweise mit in-ear Sendern zu verbinden.

Letzte (Luxus-) Variante: X32 AES50-A verbunden mit den beiden S16 in Serie. X32 AES50-B verbunden mit DP48. Hier funktioniert nicht nur alles in alle Richtungen, man ist noch dazu völlig flexibel was die Beschickung der 48 im DP48 zur Verfügung stehenden Kanäle angeht.
Nachteil: Ein zweites Netzwerkkabel muss vom Pult zur Bühne verlegt werden.

Da in meinem Fall die 16 Ultranet-Kanäle (die auch 4 Bandmitglieder per P16M abgegriffen haben) plus in paar weiterer Kanäle, die ich den Outputs 17 bis 33 zugewiesen habe ausgereicht haben, habe ich mich für die Variante 1 entschieden. Dazu habe ich die Gruppennamen per SD-Karte geladen. Hier ist die Gebrauchsanweisung etwas fehlerhaft. Die CSV-Datei mit den Namen muss auf der SD-Karte im Verzeichnis DP48M abgelegt werden.

Fazit:
Mit dem DP48 ist wohl nahezu jeder Monitoring-Wunsch in hoher Qualität abdeckbar, allerdings benötigt es etwas mehr an Einarbeitungszeit als z.B. das P16M. Preislich ist es - vor allem wenn es von zwei Personen genutzt wird - nahezu unschlagbar!

Nachtrag;
Das Einschleifen zwischen Mischpult und Stagebox funktioniert vermutlich deshalb nicht, weil das DP48 selbst 8 Kanäle über AES50 zurück schickt: 2 Kanäle Mix-A, 2 Kanäle Mix-B, 2 Kanäle des eingebauten Mikrofons (!), 2 Kanäle des DP48 Aux-Einganges.
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
18
2
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A
Midas DP41 Belohnung
ANDY.K 11.09.2022
Einfache Bedienung bei gründlicher Vorbereitung.
So wird In Ear Montoring zur Belohnung und nicht zur Strafe
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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A
Ein Traum für jedes Bandmitglied mit In-Ear Monitoring
Auron 31.01.2020
Wir haben das Gerät angeschafft um einen individuellen Monitormix aus dem Midas M32 an die Bandmitglieder zu geben.
Dabei reicht ein Pult für 2 Bandmitglieder, die sich je einen eigenen Mix in Stereo basteln können. Abmischen, panning, Hall und fertig.
Außerdem sind in dem Pult Mikrofone verbaut um die Raumakkustik ebenso hinzuzumischen.

Jedes Pult benötigt eine eigene Stromversorgung und wird per AES50 ans Pult angeschlossen. An das Pult kann dann ein weiteres Pult angeschlossen werden. So können viele Pulte unabhängig voneinander betrieben werden.

Die Alternative ist den Midas Hub4 zu nutzen. Dort können direkt 4 Pulte angeschlossen werden. Diese benötigen in diesem Fall keine weitere Stromversorgung, weil sie diese über den AES50 Port beziehen können.

Aktuell besitze ich nur eines dieser Pulte, da die Lieferbarkeit nur sehr eingeschränkt ist.

Klanglich kommt da was ganz hervorragendes raus und man kann sich bei kabelgebundenen In-Ears nun auch den Amp sparen und direkt in das Pult gehen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich am Pult Kanäle spart. Sowohl die physischen Ausgänge als auch die Mixbusse müssen nicht mehr am Pult belegt werden und sind frei für anderes. Außerdem kann sich der Tonmann ganz auf den FOH Sound konzentrieren und der Monitormix ist für alle immer perfekt.

Alles in Allem bin ich absolut überzeugt von diesem Gerät. Einziges Manko: Es geht nur im Zusammenhang mit AES50 fähigen Geräten oder man braucht einen Adapter.
Hat man also einen externen Mischer mit nem anderen Pult kann man die Geräte eher nicht nutzen. Adapterlösungen existieren, sind aber kostspielig und ich kann nicht abschätzen ob das hinsichtlich Bedienbarkeit und Qualität nennenswerte Einbußen hat.
Tragekomfort
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Sound
Verarbeitung
5
1
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Midas DP48