Bei Instrumenten und Equipment habe wie ich die Prämisse: nur kaufen, was unbedingt notwendig ist!
Für den Transport, von Koffern, Kisten und Cases, erschien mir eine Sackkarre als nützliches Helferlein.
Kollegen sagten mir zwar, dass ich diese auch günstig im Baumarkt erstehen kann doch gibt es einen entscheidenden praktischen Unterschied.
Die die Ladefläche der Millennium-Karre ist 45 cm tief.
Damit lässt sich wirklich so ziemlich jedes noch so große Flightcase sicher bewegen. Damit kann man auch die Sackkarre sicher nach vorne absetzen oder fallen lassen, ohne dass die auf gestapelten Cases von der Schaufel herunterrutschen.
Die maximale Zuladung von 90 kg ist in jedem Fall für Musiker ausreichend.
Nach nach einem ersten Praxistest bereue ich, dass ich die Millenium Go-Kart Solo nicht schon viel früher gekauft habe.
Die Go-Kart Solo wird ohne montierte Räder angeliefert.
Eine Kombizange oder ähnliches sollte vorhanden sein um die Räder nach dem problemlosen aufstecken mit dem mitgelieferten Stift zu befestigen.
Das ausklappen der Ladefläche gestaltet sich die ersten Male unglaublich schwer.
Dazu ist ein kleines Zugseil zu treten, was die Rohre der Ladefläche nach innen zieht, so dass die Ladefläche anschließend nach oben geklappt werden kann.
Hierzu ist (die ersten Male) ungeheuer viel Kraft notwendig.
Die mitgelieferten Räder laufen ohne Beladung der Sackkarre nicht ganz rund. Die leere Karre hüpft etwas...
Sofern die Schaufel belastet wird, ist dieses Problem aber vorbei.
Die schwarze Lackierung war gleich nach der ersten Benutzung deutlich durch Abrieb angegriffen. (Mal sehen, wie lange die Lackierung überhaupt hält)
Nach einklappen der Schaufel und Einschieben des Transportbegriffes hat die Sackkarre wirklich geringste Packmaße, ist angenehm leicht und lässt sich dadurch irgendwie immer noch mit im Bandbus unterbringen.
Angesichts des Preises von 39 ¤ ist sie in jedem Fall eine Empfehlung wert und wird mir sicherlich auch im privaten Haushalt gute Dienste erweisen.