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cyberweek-deal

MOTU M2

404 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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29 Rezensionen

MOTU M2
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a
Perfekt, aber mangelhafte Windows Treiber
andi-m 26.03.2023
Ich hab seit 15 Jahren ein Creative EMU404, das aber mit den experimentellen Windows 7 Treibern softwaretechnisch mal so am Ende war, der Gain des Einganges wird von Windows Lautstärkeregler gleich mitgeregelt und rauskommt ist ein häßlicher Clip wenn die Pegelanzeige noch -20 dB anzeigt. Ersatz mußte her... der EMU404 hat 192 kHz, Midi, Pegelanzeige und Hi-Z fähig sollte das Gerät sein.

Und gesucht... gefunden. Motu M2.

Der Treiber enthält auch den ASIO Treiber und ist erstaunlicherweise nur ein paar Megabyte groß und öffentlich zugänglich. Das Gerät läuft komplett über das USB C Kabel, hat dankenswerterweise auch Monitor-Ausgänge. Hochwertige Verarbeitung, und es zerfetzt einem nicht gleich die Ohren wenn man doch mal in den Roten Bereich kommt. Der Kopfhörerverstärker kann meinen Sennheiser GH bestens ausreizen, und der Klang wird sehr nuanciert wiedergegeben. Man hat wirklich den Effekt, daß man Sachen hört, die der EMU "verschluckt" hat aber dessen AD Wandler wurde vor 20 Jahren entworfen, der vom Motu vor drei oder vier Jahren und entstammt dem Profi-Bereich. Da rauscht auch nichts, das Gerät hat ein so geringes Eigenrauschen daß es für 21 Bit ausreicht, sprich wenn man nur 20 Bits ausgewertet werden raucht es nicht bzw man hat ohne Ende Headroom bei nicht so perfekt angepaßten Signalen. Im high Z Bereich ist die Empfindlichkeit auch gut bemessen, da moderne Tonabnehmer bei Gitarren oder Bässen Signale produzieren die deutlich über den Line-Pegel hinausgehen.

Es gibt allerdings zwei Kleinigketien - man kann entweder den Mix hören oder Mix plus Direct Monitoring. Ich jamme gerne online, und wenn ich nicht mit einem Server verbunden bin höre ich mich nur über Direct Mon, aber wenn ich mich verbinde höre ich einen Doppelschlag beim Bass-Spielen.

Allerdings - und deshalb ziehe ich bei den Features auch einen Stern ab - hatte ich relativ viele Bluescreens solange der EMU Treiber mit installiert war oder ich die "Safe low latency" Option im Steuerprogramm des Motu einschalte. Den EMU-Treiber hab ich am Ende deinstalliert und dann lief das Motu stabil.

Das aber ist ein Qualitätsproblem um das sich Motu kümmern sollte.
Und noch eins, in der Werbung bzw Artikelbeschreibung heißt es "class compliant". Ist Motu nicht. Schließt man das Gerät an einen Windows Rechner an, dann kennt er es nicht. Class compliant wird als generisches Audiodevice gefunden. Und noch einer... man kann die Eingänge nicht einzeln auf Monitor schalten. Drücke ich die Taste bei einem höre ich beides.

Andererseits möchte ich das nicht überbewerten, a) ein Windows Treiber der experimentell ist kann auch eine potentielle Störquelle sein, und b) die vier oder fünf Milisekunden, die ich von der Latenz her schneller werde reißen es auch nicht raus und die Software Jamulus hat selbst auch einem 12 Jahre alten Gerät nur ca. 3-4 ms an eigener Latenz. Was mich auch noch stört - wofür ist die Mix-Pegelanzeige gut wenn ich die Lautstärke des Mixes selber nicht steuern kann? Das ist die Mix-Lautstärke vom Computer und die kann ich mit dem Treiber aus dem Jahr 2023 garnicht regeln. Der Lautstärkeregler im Windows regelt nichts.

So alles in allem nicht so wahnsinnig günstig, aber leicht in Betrieb zu nehmen, läuft auf Windows 10 aber nur mit dem Motu Treiber. Die Regler sind ganz angenehm zu bedienen, das Display sehr hell und man hat das Gefühl, ein Gerät für die nächsten 10 Jahre zu haben.

Edit - noch was Posiitives: es ist irgendwie Magie wenn ein Singlecoil am Motu plötzlich fast keine Störgeräusche mehr hat, wo ein noraler Transistoramp erstmal anfängt zu brummen. Und was Negatives: der Treiber ist empfindlich... auf einer Windows-Installation gibt es Bluescreens am laufenden Band, auf einem anderen nicht. Ein Teil davon war z.B. der hohe Stromverbrauch des Gerätes, Abhilfe hat ein aktiver USB3 Hub geschaffen. Aber es gibt auch Hinweise von Leuten, die den Treiber reverse engineert haben, daß er Aufrufe teilweise falsch verarbeitet, und die aus dem Jamulus aber korrekt abgesetzt wurden. Auf einem Dell Precision 7550 mit Windows 10 jedenfalls läuft das Motu ohne USB Hub, ein Zotac ID91 (Mini-PC) auch, an einem Dell XPS15 läuft das Motu nur stabil wenn man einen aktiven USB Hub dazwischenschaltet.
Edit2: irgendjemand sollte Motu mal ans Bein pinkeln, den im Internet wachsen Kommentare mit "Motu driver problem" oder "Motu Bluescreen" wie Pilze aus dem Boden. Jamulus, Ableton , Audiosex Performer, Spotify, Magix Music Maker, um nur einige zu nennen. Eine reverse engineering Gruppe auf Reddit hatte festgestellt, daß Jamulus und ein paar andere Programme Aufrufe im Treiber machen, die reicht der weiter und in Windows gibt es einen Treibercrash oder Bluescreen . Der USB Hub hat das scheinbar abgefangen, das ist auch er Workaround, der woanders empfohlen wird und geholfen hat. Es gibt auch DAWs und Programme, die mit dem Motu zusammenarbeiten... ich ziehe einen Stern ab bei Gesamt und Verarbeitung, weil Motu sich nicht drum gekümmert hat außer ein HowTo "wie installiere ich den Treiber richtig". Aus diesem Grunde würde ich es nicht noch einmal kaufen. Aber scheinbar ist im September 2023 ein Windows Update rausgekommen, so daß man mit dem Motu nun tatsächlich 8 Stunden lang Jamulus machen kann... zwischen Aufkommen der Bluescreens ca. 2021 hat es 2 Jahre gedauert bis eine Lösung ohne Motu zustandegekommen ist.
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J
Gutes Audio Interface, aber recht teuer
Journy 30.06.2021
Ich habe dieses Audio Interface für PC basierte Guitar Amps/Effects (Guitar Rig bzw. Bias FX2) nutzen wollen.

Das ganze Thema konnte mich jedoch nicht überzeugen und daher nenne ich mittlerweile Kemper und HX Stomp mein eigen. Dafür kann aber weniger das MOTU M2. Allerdings kann ich auch keine Empfehlung explizit hierfür aussprechen:

Das Audio Interface ist sehr gut; es hat einen super Klang und hervorragende Treiber-Unterstützung (Windows). Der Kopfhörerausgang kam gut mit meinem 80 Ohm Kopfhörer zurecht. Es gab überhaupt keine Probleme mit dem Gerät.

Ich halte es aber (genauso wie Focusrite, was ich auch mal hatte) für etwas zu teuer. Für PC-basierte Guitar Amps/Effects kann man getrost auch gerne auf die Behringer-Geräte zurückgreifen, die entweder deutlich günstiger sind (ich besitze noch ein UMC204HD) oder für einen ähnlichen Preis deutlich mehr Features liefern (ich hatte ein UMC1820, was viele Ein- und Ausgänge liefert – u.a. auch SPDIF/ADAT).

Für meine Anwendung ist eine sehr geringe Latenz notwendig. Ich habe mit verschiedenen Geräten Tests gemacht und dabei die Signallaufzeit zwischen nicht-verarbeiteten und komplett über PC verarbeiteten Signal gemessen. Dabei kam letztlich heraus, dass die Behringer Geräte hierbei sogar besser abschneiden als das MOTU (wenn auch nur geringfügig). Letztlich war auch nicht das Audio Interface der Flaschenhals (mit meinem Intel I7 Dual Core Ultrabook würde ich mich NICHT auf die Bühne trauen; mein Ryzen mit 8 Cores performant deutlich besser).

Mein MOTU M2 habe ich mittlerweile verkauft – nicht weil es schlecht ist, sondern weil es mir keinen Mehrwert zum UMC204HD bietet.

Fazit: Es kommt immer darauf an, was man will und wie viel man bereit ist, auszugeben. Mag sein, dass der Klang des MOTU besser ist und in Zukunft die Treiberunterstützung garantiert ist. Für mich haben die Behringer-Geräte super ausgereicht.

P.S.: Nein, ich arbeite nicht für Behringer … habe aber gute Erfahrungen gemacht ;)
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NN
Nicolas Nomos 11.04.2020
Zumindest bei der Wiedergabe (Klaviermusik) ist gegenüber meiner alten Audiophile 2496 eine deutliche Verbesserung der Klangqualität festzustellen.
Die Preamps kann ich mangels Vergleichsmöglichkeiten kaum sinnvoll beurteilen. Für meine Bedürfnisse funktionieren sie jedenfalls tadellos (vorher: Soundcraft Compact 4).
Verarbeitung und Haptik sind wirklich sehr gut.
Was ich ein bisschen vermisse (wusste ich aber vorher): rückseitige Chinch-Eingänge für Line Signale. Das hat die M4, aber ich da ich nur 23 Kanäle benötige, war mir das den Aufpreis nicht wert.

Einziges Manko: unter Linux gibt es manchmal Schwierigkeiten mit der Erkennung des Geräts...
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PS
Preis/Leistung absolut Top, mit tollen Funktionen!
Patrick Scheer 09.03.2021
Das Interface kann mit sehr guter Soundqualität überzeugen. Das Motu M2 hat die Power 250 Ohm Kopfhörer mit ausreichend Gain zu befeuern. Besonders gut finde ich die Möglichkeit, dass beide XLR Eingänge mit Phantomspannung geschalten werden können. Die PreAmps sind Leistungsstark, dennoch würde ich für Gain-Hungrige Mikros, wie das Shure SM7B z.b einen FatHeat oder Vorverstärker benutzen. Dann kann der sweet spot, mit der bestmöglichen Qualität besser genutzt werden. Das Display an der Font ist Super um schnell die Ein- und Ausgangspegel zu sehen. Alle Regler wirken stabil und scheinen lange zu halten. Zudem gibt es nach einem Update auch die Möglichkeit zum verlustfreien Monitoring. Alles in allem, ist das Motu M2 ein perfektes Interface für den Heimgebrauch oder das Hobby Studio. Preis/Leistung ist absolut Top!
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T
In der Preisklasse unschlagbar
TheGambler 19.10.2023
Bedienkonzept und Levelmeter sind wirklich vom ersten Moment an nachvollziehbar. Der Sound schlägt mein altes NI Komplete 6 Interface bei Weitem, so einen Unterschied hätte ich nicht von einem Interface erwartet.

Liebend gern hätte ich das Gerät behalten. Leider hat der Treiber ein Problem mit USB Überwachungstools (Verwendung am Arbeitsrechner), so dass ich zum deutlichen kostenintensiveren RME greifen muss. Hier ist der Soundunterschied zum MOTU in meinem Setup nur noch marginal.
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d
USB Wackelkontakt
dub73 21.06.2023
Toll, nach genau zweieinhalb Jahren hat die USB-Buchse einen Wackelkontakt
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FB
Sehr gutes interface für meine Bedürfnisse, kleine Problemchen
Frank Backenkauer 09.02.2021
Ich benutze das M2, um ein Röhrenmikrofon und einen iPod für online-Unterricht über Zoom in ein MacBook Pro einzuspeisen. Das klappt im großen und ganzen gut, die Audio-Qualität ist super. Direct monitoring funktioniert so, wie es soll.

Mir gefällt das klar strukturierte Design, und dass das Gerät nicht all zu friemelig zu bedienen ist trotz der kleinen Größe.
Die XLR Buchsen und die kleinen Potis könnten etwas "strammer" sein, hier ein Sternchen abzug.
Das Display ist super; der Pegel schön klar zu erkennen auch wenn man das Gerät nicht direkt vor sich stehen hat. Das allein war für mich schon ein Grund, kein Focusrite zu nehmen sondern ein MOTU.

Es funktionierte bei mir unter macOS 10.15.7 im Prinzip gut / plug-and-play. Habe den optionalen mac Treiber noch installiert, der angeblich geringere Latenz ermöglicht sowie die Loopback Funktion. Das ganze setup funktionierte ein paar Monate ohne Probleme.
Irgendwann ging es allerdings los, dass das M2 zwar nach wie vor Strom vom MacBook Pro bekommen- und "gesehen" wurde, aber nicht richtig "angesprungen" ist (d.h. kein Pegel zu sehen, und es kam auch kein Ton durch). In der Regel ging es nach 1-2 mal aus- und wieder einschalten.
Um's abzukürzen: das Problem trat immer häufiger auf, irgendwann funktionierte es dann garnicht mehr (Display schwarz) - und nach Kommunikation mit einem sehr freundlichen und bemühten MOTU Techniker, resets, firmware updates und einigem mehr war klar, dass das Gerät wohl eine Macke hat - wurde dann von Thomann im Rahmen der Garantie problemlos ausgetauscht.
Das neue Gerät funktioniert wieder einwandfrei, ich hoffe das bleibt so :-)
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X
Tolles Preis-Leistungs Verhältnis
Xindl 26.10.2023
Rundum einwandfreies Produkt. In seinem Preissegment unschlagbar. Einziges Manko: der im Display angezeigte Pegel wird vorm Master-Poti abgegriffen und zeigt somit nur bei voll aufgedrehtem Poti den realen Ausgangspegel an. Daher 1 Stern Abzug (..wäre ein halber wenn möglich)
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m
Funktioniert einwandfrei unter Linux
mgeb 25.04.2020
Ich verwende das Motu m2 als audio interface für das HMDC27 Headset von Sennheiser.

Das interface funktioniert unter linux sowohl mit standard pulseaudio als auch mit jack problemlos (normal für system audio als auch für ardour über jack zum aufnehmen).

Da ich das interface nur fürs Headset verwende kann ich über den Klang nicht viel sagen, außer das mir nichts aufgefallen wäre oder irgendwelche Störungen oder Verzerrungen hörbar wären.
Der klang ist neutral, sehr gut und ohne rauschen.

Entgegem der Beschreibung bei Thomann arbeitete das Headset mit 32bit Float, was die meisten tools unter linux auch inzwischen wunderbar unterstützen (nur mit rohem also gabs stress).

Einziger Wehrmutstropfen ist der Kracher den das Interface macht wenn man die 48V Phantomspeisung einschaltet, da das Headset die Phantomspeisung für die Noise Cancelation verwendet ist es ratsam den Noise Guard aktiviert zu haben, ansonsten wirds richtig laut.
Deshalb einen Punkt Abzug beim Sound.
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S
Selten so zufrieden
Spocksbeard 17.05.2020
1. Das Motu wird am Mac ohne Treiber erkannt.
2. Soundqualität ist großartig.
3. Phantomspeisung getrennt.
4. Mit MIDI in/out (ich habe noch ein altes Gerät, welches nur DIN MIDI kann)
5. Sehr geringe Latenz
6. Das OLED ist phänomenal

Einzig die Front Buchsen und Drehregler könnten etwas fester sein (beim Wackeln)

Neubewertung:
Leider ist das Gerät nach einigen Jahren defekt. Der Support hat wirklich viel versucht - alte Firmware, etc. Es scheint aber an gealterten Lötstellen zu liegen. Schade.
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MOTU M2