Hauptsächlich hat mich der gewohnt gute Hersteller zu der Wahl dieser Cinchstecker gebracht.
Und auch hier ist die Verarbeitung wieder keineswegs zu beanstanden.
Das Gehäuse ist robust aus Metall. Die Kontakte gehen sehr stramm in die Buchsen, die ich verwendet habe, aber mit etwas Gefühl gingen die auch ohne Gewalt hinein.
Die Lötkontakte sind gut erreichbar und liegen nicht eng nebeneinander. Der Lötkontakt vom Pin ist ebenfalls vergoldet, wie man es bei dieser Qualitätsklasse eigentlich gewohnt ist.
In der Packung sind zwei Zugentlastungen für verschieden dicke Kabel beigelegt.
In blau für Durchmesser von 3-5,5 mm.
In schwarz für Durchmesser von 5,5-7,3 mm.
Beim Hersteller habe ich noch gesehen, dass es auch noch eine weiße Zugentlastung für noch dickere Kabel bis 8 mm gibt, die ist allerdings nicht in der Verpackung der Stecker mit enthalten.
Auf der Verpackung ist ebenfalls gleich eine Grafik abgebildet, die zeigt in welchen Längen abisoliert und der Mantel abgelängt werden muss. Man braucht also keine Anleitung runterladen, wie ich es von den Neutrik Klinkensteckern, XLR-Steckern und speakON-Steckern gewohnt bin, die lediglich in einem Plastikbeutel verpackt kommen.
Für die Anwendung bei mir braucht es die vorauseilende Masse am Stecker nicht, aber das Prinzip an sich kann ich mir in anderen Anwendungsbereichen gut vorstellen, wenn man am laufenden Gerät etwas umsteckt.
Vom mechanischen Standpunkt her kenne ich das von den Silent-Plug-Klinkesteckern von Neutrik, nur dass die Funktion dort eine andere ist. Das heißt aber auch, dass sich das Prinzip scheinbar bewährt hat.
Zum Einsatz kommen die Cinchstecker lediglich um die externe Hallspirale eines Effektgerätes anzuschließen.