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Numark PT-01 Scratch

70

Portabler Plattenspieler im Kofferdesign

  • Riemen-angetriebener Plattenspieler
  • eingebauter einstellbarer Scratch-Schiebeschalter und Lautsprecher
  • Batteriebetrieb möglich
  • sphärischer Tonabnehmer
  • Tonarm S-Form
  • bis zu 10% Pitch
  • 3,5 mm Klinke Line-In, Cinch Line und 3,5 mm Klinke Kopfhöreranschluss
  • Geschwindigkeiten: 33, 45 und 78 RPM
  • 3,5 mm Klinke Line-In mit einstellbarer Lautstärke
  • stabiles Kunststoffgehäuse
  • direkter USB Ausgang zum Digitalisieren von Schallplatten
  • Batteriebetrieb möglich
  • Abmessungen (BxTxH) 302 x 302 x 102 mm
  • Gewicht: 2,2 kg
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Oktober 2016
Artikelnummer 398990
Verkaufseinheit 1 Stück
Antrieb Riemen angetriebener
Tonarm S-Form
USB Anschluss Ja
Line Out Ja
Farbe Schwarz
Tonabnehmer Sphärisch
Automatik Nein
78 UpM Ja
Reverse Nein
Breite 302 mm
Tiefe 302 mm
Höhe 102 mm
Gewicht 2,2 kg
Pitch in % 10
Haube Nein
33 1/3 UpM 1
45 UpM 1
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131 CHF
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70 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

42 Rezensionen

M
Für meinen Nutzen ganz ok
MightySkyz 05.03.2020
Ich nutze den kleinen Plattenspieler um einige Sachen für meine Beats zu samplen. Kleinere Scratches lassen sich auch perfekt aufnehmen.
Vinyl Liebhaber können damit auch Ihre Plattensammlung digitalisieren.
Man kann damit prima scratchen lernen.
Zum Auflegen allerdings die falsche Produktwahl. Aber das war nicht mein bestreben.
Wie gesagt, ich wollte nur Samples aufnehmen und kleinere Scratches recorden.
Dafür ist das Teil super.
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Verarbeitung
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LT
Top Einstieg in die Welt des Scratchens und zur Weiterentwicklung
Leo T. Towarischtsch 19.04.2022
Als mein Kumpel ende der 80er im Musikunterricht die Frage, welches Instrument er spielt, mit "Plattenspieler" beantwortete, warf der Musiklehrer ihn raus und er musste eine ganze Stunde die Klinke von außen runterdrücken, damit er nicht weglief.

Wie falsch lag mein Musiklehrer damals!
Herbie Hancock befand auf seinem Album Future2Future, dass der Plattenspieler ein richtiges Instrument ist. Und der weiß um einiges mehr über Musik als mein alter angegrauter Musiklehrer.

Ich sehe das jetzt ganz genauso. Der Turntable ist ein Percussion-Instrument, dass die letzten Jahrzehnte stark geprägt hat.

Das ganze Gehäuse ist aus Plastik, aber das Gerät ist top verarbeitet und alles sitzt und hält perfekt. Einziges Manko: Die Halterung des Tonarms, die schon beim Aufbau abbrach. Für den Transport nutze ich ein Fitzelchen Gaffa...

Der Numark-PT01 kommt mit einem Switch-Schalter, mit dem sich famos "cutten" lässt. Aber das ist kein Crossfade und fühlt sich auch anders an.
Ich habe dann das Gerät mit einem Jesse Dean Fader aufgepeppt. Nach dem Ausbau eines Kondensators und einigem herumgeschraube bin ich mit dem Resultat äußerst zufrieden. Es klingt wirklich crispy, die Scratches sind on time und die drops laufen, ohne dass der Teller stoppt oder langsam anlaufen würde. Man muss also die drops nicht pushen, wie bei anderen Low-Cost OEM.

Über Kopfhörer oder hinter einer (JBL) Box mit 30 Watt und Klinkeneingang klingt das Gerät super. Aber der Platter ist Riemenbetrieben. Das heißt, dass der Teller sehr geräuschvoll angetrieben wird. Für meine Frau ist das Geklapper des Crossfaders, Summen des Tellers und Quietschen des Riemens im Wohnzimmer, wo ich mein Studio betreibe, nicht zu ertragen. Allerdings staucht der Riemen nicht und springt auch nicht ab. -Bücher kann man auch im Schlafzimmer lesen.-

Das Gerät ist so verarbeitet, dass alles auch höherem Druck standhält. Bisher hatte ich aber kein Bedürfnis, den Plattenteller gegen einen stabilen Aluminium Teller zu tauschen. Ich weiß nicht, wie hart man dazu die Hand auflegen müsste, um den Plattenteller zu verbiegen.

Den Lautsprecher des Numark PT01 nutze ich kaum. Er ist mir zu leise und der Klang ist zwar gut, aber bei weitem nicht so gut wie angeschlossene Boxen. (entweder JBL, Yamaha oder ACUS-One 4 Street), wer aber direkt loslegen will: Der Klang ist absolut angemessen und übertönt auch die Geräusche des Motor und des Tellers.

Ich habe den PT01 an mein Akai-MPC 2500 angeschlossen, in den AudioEingang des PT01 habe ich meinen Skulpt Synthie gesteckt. Der Klang ist super. Kein Brummen und Rauschen, bis hin zu 3/4-Gain lassen sich Störungsfreie Signale recorden und nachbearbeiten, der Klang des Synthies wird ohne Verlust weitergegeben. Egal ob ich Vintage Vinyl Sample oder Scratches recorde. Alles klingt für meine Ohren gut und crunchy.

Wenn ich den PT01 unterwegs einsetze, tue ich das mit meinem akkubetriebenem Akai MPC-1000 und dem Skulpt Synthie. Außerdem nutze ich noch die besagten JBL Boxen oder meinen ACUS-One for Street. Es klingt super! Ob im Park oder auf dem Campingplatz, das Wort "Portable" ist nicht nur Schein. Man ist wirklich autark. Ich habe eine entsprechende Powerbank mit 20 KAh. Daran schließe ich sowohl das MPC als auch den Numark mit einem Spezialadapter an. Das reicht für bis zu 4 Stunden Entertainment.

Neben meinen anderen vier Instrumenten (Bass, Gitarre, Schlagzeug und MPC) mausert sich der Numark PT01 zurzeit zum meist gespielten Liebling.

Absolute Kaufempfehlung!
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DE
Perfekt für Laien - Nix für Profis
Der Echte Tommy 12.04.2022
Eigentlich wollte ich nur einen Plattenspieler, um Samples meiner alten Platten aufzunehmen. Aber dann habe ich den PT01-Scratch gefunden und dachte mir, "ich kann zwar nicht scratchen, aber vielleicht lern ich es gleich noch dazu!".
Tatsächlich bin ich absoluter Scratch-Laie, weshalb mich der kleine Plattenteller und der sehr nah angebrachte Scratch-Fader nicht wirklich stören. Gerade der kleine Teller sorgt bei großen Platten oft für Wackler, so dass die Nadel hüpft. Aber schaden kann es sicher auch nicht, wenn man gleich mit Gefühl an die Sache rangeht. Der Scratch-Fader liegt direkt neben der Platte. Das kann zu ungewollten Hüpfern führen, aber auch daran gewöhnt man sich. Ich denke aber, wer von einem großen Plattenspieler auf diesen umsteigt, der wird sich ärgern.
Leider macht der Teller oder der Riemen schon nach kurzer Zeit Geräusche, die je nach Lautstärke des Sounds, diesen sogar übertönen können. Beim Samplen sind diese nicht hörbar, aber für eine Performance vor Freunden, ein absoluter Störfaktor.

So lässig, wie der Typ auf der Verpackung, kann man damit also nicht in der Straßenbahn sitzen und die Leute unterhalten. Dennoch, für mich ein wahrer Zugewinn. Ich habe mächtig viel Spaß damit, aus den feinen Rillen der Platten die unmöglichsten Sounds zu kitzeln und zu kratzen!
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KS
witziges Teil
King Serles 21.01.2021
Habs wegen der 78er Geschwindigkeit für Schellacks gekauft. Klingt wirklich gut. Hätte nicht damit gerechnet, dass die 78er Scheiben so gut kommen. Ich nehme es auch fürs Digitalisieren von 45 ern . . . . Audiophil ist das nicht, aber mir passts und ich kenne Leute die haben einen Tonarm mit Ortophon montiert und das klingt schon sehr geil . . .
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