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Nux Cerberus B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Multieffekt für E-Gitarre

  • 16 verschiedene Effekttypen in jeweils 4 Effektgruppen (Delay / Reverb, Mod, Distortion, Drive)
  • 128 Presets in 32 Bänken
  • analoge Overdrive und Distortion Schaltkreise
  • True Bypass (OD/Dist)
  • realistische Speaker Simulation mit Impulse Response Loader
  • MIDI-fähig
  • USB Anschluss zum Upgraden des Software Editors
  • 88,2 kHz/32 Bit AD/DA Converter
  • vier unterschiedliche Signal-Routings möglich
  • Kill-Dry Schalter
  • integrierter chromatischer Tuner
  • Tap Funktion
  • mehrere Ein- und Ausgänge
  • Abmessungen (B x T x H): 320 x 100 x 65 mm
  • Gewicht: 1,26 kg
  • passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2017
Artikelnummer 423480
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Nein
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Ja
MIDI Schnittstelle Ja
Line Out Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Nein
Auch als Neuware verfügbar 282 CHF
259 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Preiswertes Multi-Effektpedal mit analogem Feeling

Mit dem Cerberus präsentiert Nux ein preiswertes und handliches Multi-Effektpedal, das eine solide Grundausstattung für Gitarristen mitbringt. Die Besonderheit an diesem Multi-Effektpedal ist seine Aufteilung in analoge und digitale Effektgruppen. Während Verzerrereffekte wie Overdrive und Distortion eine rein analoge True-Bypass-Schaltung besitzen, funktionieren Modulationseffekte sowie Delay und Reverb digital. Auch die Bedienung ist mit den vielen Reglern und Schaltern größtenteils im Analogstil gehalten und verleiht das Gefühl, als befänden sich gleich mehrere Pedals nebeneinander auf dem Pedalboard. Das Speichern und Abrufen von Presets ist genauso möglich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind außerdem vielfältig – so kann das Cerberus mit der integrierten Lautsprechersimulation und den vielen Anschlüssen sowohl als All-in-one-Lösung als auch im vorhandenen Rig flexibel genutzt werden.

Analoge Verzerrer und digitale Effekte

16 Effekttypen stehen beim Cerberus zur Verfügung, die sich wiederum in vier Effektgruppen aufteilen. Im Manual-Mode bilden diese Effektgruppen eine typische Effektkette, die bei der analogen Verzerrersektion anfängt. Drive bietet hier einen transparenten Low-Gain-Sound und Distortion-High-Gain-Sounds mit britischem Flavour. Die AD/DA-Wandlung beginnt mit der digitalen Modulationssektion. Zur Verfügung stehen dort klassische Chorus-Effekte sowie Phaser, Tremolo und Uni-Vibe, während die Delay-Sektion klassische Delay- und Reverb-Typen liefert. Das Routing für die beiden Verzerrer sowie das für Delays und Reverbs lässt sich frei in der jeweiligen Sektion konfigurieren. Weitere Schalter stellen Mehrfachfunktionen bereit. So kann der CTRL-Schalter auch als Tuner, Reverb oder Boost fungieren. Noch flexibler geschieht die Konfiguration mithilfe der Edit-Software am PC. Hier können nicht nur Presets erstellt und auf den 32 Bänken gespeichert, sondern auch alle Schalter individuell mit Effekten belegt werden.

Soundvielfalt im Griff

Wer ein vielseitig einsetzbares, aber dennoch preiswertes Multieffektgerät sucht, wird beim Nux Cerberus gewiss fündig. Er stellt genau das richtige Gerät für Soundtüftler dar, die einen Hang zum analogen Feeling haben. Dafür bietet das Cerberus mit den vielen Reglern und Schaltern eine Haptik, die man von einer typischen Effektkette auf dem Pedalboard her kennt. Der Vorteil des Cerberus ist, dass es weitaus kompakter und damit leichter zu transportieren ist als so manches Pedalboard mit gleichwertiger Ausstattung. Hinzu kommt sein Kopfhöreranschluss, der auch das stille Üben zu Hause erlaubt. In diesem Fall wird die integrierte Lautsprechersimulation genutzt. Diese kann mittels Edit-Software am PC je nach Bedarf sogar durch eigene IRs austauscht werden.

Über Nux

Der chinesische Konzern Nux wurde im Jahr 2006 gegründet und stellt Audio-Equipment und Zubehör her, das durch den äußerst günstigen Preis vor allem für Menschen mit kleinem Budget interessant ist. Das breitgefächerte Sortiment von Nux beinhaltet eine große Anzahl von digitalen und analogen Gitarreneffektgeräten, Verstärkern für elektrische und akustische Gitarren sowie den PA-Bereich, E-Drums, Digital Pianos, Wireless-Systemen sowie kleinen Helferlein für den Audiobereich, wie etwa kompakte USB-Interfaces, Looper, Stimmgeräte oder DI-Boxen. Mit dem patentierten TSAC-Algorithmus versehen, stechen besonders die umfangreich ausgestatteten Multieffekte des Herstellers hervor, deren digitale Schaltung das Klangverhalten und die Bedienung von analogem Equipment auf beeindruckende Weise nachbildet. Auf diese Weise sorgen die Multieffekte von Nux für einen absolut authentischen Sound und ein extrem natürliches Spielgefühl.

Vielseitig integrierbar

Das Nux Cerberus ist universell einsetzbar. Es kann zum Beispiel in der Vier-Kabel-Methode zusammen mit einem Verstärker mit FX-Loop genutzt werden. Für die analoge Verzerrersektion und die digitalen Effekte besitzt das Multi-Effektgerät separate Ein- und Ausgänge. So können die Verzerrer vor den Amp geschaltet werden und die Effekte finden Platz im FX-Loop. Ohne FX-Loop nutzt man wiederum den Eingang der Verzerrersektion und den Ausgang nach der Delay-Sektion. Ein weiterer Ausgang verfügt über eine Lautsprechersimulation, sodass das Cerberus auch ganz ohne Amp als All-in-one-Lösung mit einem Mixer bzw. einer PA verbunden werden kann. Ein IR-Loader lässt es zudem zu, eigene oder Drittanbieter-Lautsprechersimulationen zu nutzen. Dank seiner kompakten Größe kann das Cerberus auch in ein bereits vorhandenes Pedalboard integriert werden. Es benötigt gerade einmal 500mA bei 9V und kommt zudem mit einer umfassenden MDI-Funktion, dank der sich z.B. auch andere MIDI-fähige Pedals auf dem Board steuern lassen.

Im Detail erklärt: Impulsantworten (IRs)

Das Verfahren der digitalen Faltung nutzt sogenannte Impulsantworten, hinter denen sich im Prinzip Informationen über den Frequenzgang einer Räumlichkeit oder eines Geräts verbergen. Diese werden über ein Testsignal ermittelt und am Ausgang gemessen. Über eine Rechenoperation wird ein Nutzsignal nun mit einer solchen Impulsantwort verschmolzen und dessen Frequenzcharakteristik dem Nutzsignal aufgeprägt. Die Faltung ist aufgrund moderner Prozessoren in Echtzeit möglich und wird insbesondere zur Simulation von Räumen oder Lautsprechern genutzt.