DJ-Mixer sind ein fester Bestandteil eines DJ-Setups und dienen zum Zusammenführen und Bearbeiten verschiedener Zuspieler- und Mikrofonsignale. Standardmäßig werden die eingehenden Sounds mit Dreiband-Equalizern bearbeitet und Fadern gemixt. Die Ausgabe des Mastersignals erfolgt mittels symmetrischer XLR-Ausgänge an eine PA und ein ergänzender Booth-Ausgang speist ein Monitorsystem.
In diesem Ratgeber möchte ich drei DJ-Mixer-Kategorien näher beleuchten, die sich an verschiedene Anwendergruppen richten oder über eine besondere Ausstattung verfügen. Hip-Hop-, Scratch- und Performance-DJs präferieren Battlemixer, die in der Regel als Zweikanalige-Geräte ausgeführt sind, viele Einstelloptionen direkt auf dem Gerät sowie einen großzügigen Arbeitsbereich bieten. DJs, die elektronische „4-to the floor“-Beats auflegen, aber auch mobile DJs greifen eher zu Installations- oder Clubmixern mit mehreren Kanälen, die oft mit Effekten und Soundkarten ausgestattet sind und einen flexiblen Einsatz mit verschiedenen Zuspielern und Mikrofonen erlauben. In der dritten Kategorie stelle ich besondere Mixer vor, die von der gängigen Ausstattung abweichen und beispielsweise Drehregler statt Fader, integrierte Mediaplayer oder eine Bluetooth-Schnittstelle besitzen.