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Rode M3 Kondensatormikrofon

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Kondensatormikrofon

  • Richtcharakteristik: Niere
  • ideal zur Abnahme von Streichern, Chor und Akustikgitarren
  • Frequenzbereich: 40 - 20.000 Hz
  • 130 dB SPL
  • 21 dBA Eigenrauschen
  • 200 Ohm Ausgangsimpedanz
  • für 48V Phantom- oder Batteriespeisung (9 V Block)
  • robustes Metallgehäuse
  • elastisch gelagerte 1/2"-Kapsel
  • schaltbarer Hochpassfilter
  • schaltbare Vordämpfung (-10 dB/ -20 dB)
  • Länge: 225 mm
  • Durchmesser: 33 mm
  • Gewicht: 360 g
  • inkl. Windschutz und Stativklemme
Erhältlich seit August 2007
Artikelnummer 114494
Verkaufseinheit 1 Stück
Batteriespeisung Ja
Richtmikrofon Nein
Stereo Paar Nein
Schaltbarer Lowcut Ja
Schaltbarer Pad Ja
Charakteristik Niere
Kondensatormikrofon 1
Inkl. Klemme 1
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89 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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731 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

380 Rezensionen

A
Begeistert!
Anonym 16.03.2015
Das Røde M3 ist mein drittes Mike nach Samson C01 und Røde SmartLav+.
Ja, ich bin also noch Anfänger. Dennoch könnte meine Erfahrung anderen weiter helfen.

Also: Eigentlich hätte ich lieber das NT1 oder NT1a von Røde gewählt, denn ich wollte vor allem Rauschen ausschliessen, aber mein Etat war begrenzt. Mein Einsatzzweck ist reine Sprachaufzeichnung - für Videos.
Angeschlossen ist mein M3 nun über das Scarlett Solo, und ich bin größtenteils begeistert. Wenn ich nah am Mikrofon bin (5cm) habe ich einen Signal-Rausch-Abstand von über 60db. Bis zu 70-72db kann ich theoretisch erreichen. Das ist toll. Mit dem C01 waren es eher 48db. Ich kann also nun quasi rauschfreie Sprachaufnahmen erstellen.

Der kleine Pferdefuss dabei ist, dass dies vor allem für Voice-Overs oder Podcasts perfekt möglich ist, aber für direkte Aufzeichnung mit dem Video nur eingeschränkt funktioniert. Entweder muss ich das Mikrofon sichtbar im Bild haben, z.B. vor den Mund gehalten, dann ist alles super. Oder ich muss es Overhead in 20-30cm Abstand positionieren. Hier bringt es dann - Gain am Scarlett Solo schon auf Maximum - nur noch einen Peak von -20 bis -12db so dass der S/N Abstand schrumpft. Nach dem Normalisieren zieht dann der Rauschteppich mit hoch. Zusätzlich habe ich dann mehr Raumhall mit drauf als beim C01.

Dies hätte ich so nicht erwartet, da habe ich die Berichte über Choraufnahmen wohl fehlinterpretiert. Aber im Nachhinein auch logisch: Ich alleine und mit leiser Stimme bin das komplette Gegenteil zu einem ganzen Chor der eher laut ist. Zumal dort etwas Hall ja Atmo vermitteln kann und gewollt sein könnte.

FEATURES:
Was soll ich sagen? Ich bestelle mir noch ein XLR-an-Klinke Kabel und bin schon gespannt auf den Outdoor-Einsatz, direkt an die DSLR-Kamera angeschlossen. Alleine die Möglichkeit durch die 9V-Option finde ich schon toll. Dass für alle Fälle auch -10 und -20db möglich sind, sowie die Flat-und-Low-Cut Funktion rundet die Sache perfekt ab.

VERARBEITUNG:
Einsatzbereit zusammengeschraubt empfinde ich die Verarbeitung als perfekt! Beim Auseinanderschrauben zum Batterieeinlegen und Pad ausprobieren habe ich jedoch im Unterteil noch extrem feinen (Schleif-?)-Staub vorgefunden.
Sehr filigran empfinde ich das offene Mikrofon. Oben ist der massive Mikrofonkörper, unten führt nur noch eine dünne Plastikschiene mit Batteriefach zum XLR-Anschluss. Das hat mich überrascht. Geschlossen scheint das aber nicht weiter tragisch zu sein. In offenen Momenten halte ich das M3 jedoch für "verwundbar".

KLANG:
Alleine schon durch die Quasi-Rauschfreiheit gefällt mir der Klang sehr gut. Ich empfinde meine Stimme als sehr detailiert aufgenommen. Richtig gut gefällts mir aber nur, wenn ich wirklich sehr nah - also weniger als eine Handbreit - vom Mikrofon entfernt bin.

INSGESAMT:
Ich bin trotz meiner (leichten) kritischen Töne begeistert. Das M3 ist das erste Mikrofon, dass zumindest streckenweise meine Erwartungen (über)erfüllt. Angesichts des tollen Preises stimme ich zu, dass es für Anfänger wohl eines der besten "ersten Mikrofone" ist.

GEHEIMTIPP:
Das M3 taucht kaum in Vergleichen mit dem NT1 und dem NT1a auf. Auch Røde selbst läßt es in seiner iPad Vergleichsapp (Rode Soundbooth Broadcast) z.B. nicht in der Indoor-Disziplin antreten. Mir persönlich fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, aber einige Youtuber empfahlen auch das M3 statt NT1(a) als Preistipp. Ich kann mich insofern anschliessen, dass ich sage:
"Das klingt für mich glaubhaft und wer nicht den vollen Nahbesprechungseffekt eines Großmembraners mitnehmen will, für den ist es wohl ein Geheimtipp!"

Sorry, etwas länger geworden :-)
Features
Sound
Verarbeitung
26
3
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D
Allrounder mit viel Potential.
Dominik014 10.06.2012
Bevor ich mir das M3 zugelegt habe, hatte ich mich eingehend darüber informiert (Testberichte, Spezifikationen...) und es mit seinem ärgsten Konkurrenten, dem AKG C1000 verglichen. Obwohl ich schon mit dem C1000 gearbeitet hatte und auch von diesem überzeugt bin, habe ich mich aufgrund des Preises und der guten Spezifikationen für das M3 entschieden und wurde nicht enttäuscht.
Die Features sind weitgehend identisch mit denen des C1000, allerdings wirkt das Gehäuse des M3 etwas "unedler", was der Robustheit und Funktionalität aber keinen Abbruch tut.

Im Gegensatz zu anderen "professionelleren" Kondensator-Mikros, kann das M3 zwar ein weites Frequenzspektrum klar abbilden, ist aber nicht über-empfindlich, weshalb ich es im Alltagsbetrieb in allen möglichen Bereichen anwende (Akustik-Gitarre, Percussion, Gesang/Sprache). Einen Speaker hab ich zwar noch nicht abgenommen, bin aber relativ sicher, dass ich auch hier mit dem M3 zufrieden sein werde. Auch im Live-Betrieb muss sich das M3 noch beweisen, aber aufgrund der relativ zielgerichteten Nierencharakteristik kann ich mir auch hier wenig schlechtes vorstellen.

Einziger Nachteil des Mikros ist, dass der Ausgangspegel (meines Empfindens nach) ein bischen niedriger ist, als beim C1000, für den Preis und im Hinblick auf die vielen positiven Eigenschaften ist es aber eindeutig neuer Favorit.
Bei einer meiner nächsten Bestellungen wird daher auf jeden Fall ein weiteres M3 dabei sein.
Features
Sound
Verarbeitung
24
2
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A
DAS Universal-Mikrofon!
Anonym 07.08.2016
Ich verwende dieses Mikrofon hauptsächlich für Gitarren-Abnahme und für Sprache/Gesang. Hierfür sind zwar Großmembraner besser, aber das M3 hat mich bisher nicht enttäuscht.
Als Erstes möchte ich mich für die wie immer schnelle Lieferung bedanken. Als ich die Verpackung öffnete, war ich angenehm überrascht: Es kommt mit einem Windschutz, welcher nicht der Wirkungsvollste ist, aber ich habe gleich Abhilfe mit dem K&M Popkiller geschafft. Eine Klemme samt Reduziergewinde ist auch gleich dabei. In diese passt das Mikrofon jedoch nur mit größtem Kraftaufwand rein. Das Reduziergewinde habe ich nicht verwendet, was ein Fehler war, da das Gewinde der Klemme von meinem Shure-Reduziergewinde zerstört wurde.
Das Mikrofon hat einen SEHR ausgeprägten Nahbesprechungseffekt. Daher ist es auch als Broadcast- oder Let's Play-Mikrofon geeignet. Für Gitarren, Snares oder als Overhead-Mikrofon ist es auch sehr gut geeignet. Außerdem hat es einen Lowcut-Filter, der sich nicht auf den Nahbesprechungseffekt auswirkt, sondern ein effektiver Spinnenersatz ist. Und obendrein hat es auch noch ein -10 UND -20dB PAD im Batteriefach (!) dieses ist jedoch so klein, dass man es nur mit einem Schraubenzieher bedienen kann.
Fazit: Ein genialer Allrounder, der Kondensator-Qualität zu einem günstigeren Preis als ein SM57 bietet. Für Bühne, Live und zum Mitnehmen.
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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H
Solides Mic
Holger839 01.03.2022
Ich benutze diese Mikrophon zur Abnahme und Aufzeichnung meines Drumsets, als Overhead.
Die Verarbeitung ist gut, Gehäuse aus Metall, relativ schwer und stabil
Der Ausgangspegel ist recht ordentlich und dass Grundrauschen sehr gering. Das Frequenzspektrum von tief bis hoch wird recht gut abgebildet, wobei die Mitten und die höheren Mitten etwas mehr betont werden. Die Höhen werden etwas dünn abgebildet.
Mit EQ Bearbeitung lässt sich ein guter Sound produzieren.
Möchte man aber einen brillianteren, hochauflösenderen und wärmeren OH Sound haben, muss man definitiv mehr Geld ausgeben und dann über die guten Großmembraner von AKG nachdenken.

Die Abnahme und Aufnahme von Amps (Gitarre) klingen gut und sind dabei eine gute Alternative zu den Shure und Sennheiser Modellen.

Hierbei handelt es sich um eine subjektive Beschreibung mit den dazugehörigen Interface und Verstärkern.
Features
Sound
Verarbeitung
1
2
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