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Sandberg California II SL TT 4 Short NT

1

E-Bass

  • Korpus: Paulownia
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Pau Ferro
  • weiße Dot Griffbretteinlagen
  • Mensur: 762 mm (30")
  • Sattelbreite: 39,4 mm (1,55")
  • 22 Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Sandberg Blacklabel T Noiseless Single Coils
  • aktive/passive Elektronik mit 2-Band EQ
  • Master Volumereger mit Push/Pull-Funktion
  • Balance-, Treble- und Bassregler
  • schwarzes Schlagbrett
  • Sandberg Lightweight Mechaniken
  • schwarze Hardware
  • Farbe: Natur matt
  • inkl. Gigbag
  • made in Germany
Erhältlich seit November 2021
Artikelnummer 515318
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Natur
Korpus Paulownia
Hals Ahorn
Griffbrett Pau Ferro
Bünde 22
Tonabnehmerbestückung JJ
Elektronik Aktiv, Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Ja
1.699 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Auf Anfrage
Auf Anfrage

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Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

M
Sandberg Shortscale Superlightweight – Super … aber ...
MattS 27.05.2024
Superschöner Bass. Superlightweight: knapp 2,7kg auf der Küchenwaage! Durch die 30 Zoll-Mensur sehr schön handlich. Im wesentlichen NICHT kopflastig. Hatte leider ein bisschen Lieferzeit, aber das wusste ich ja vorher. Gute, saubere Verarbeitung. Soweit alles schick.

Jetzt aber das ABER: Der Bass kostet knapp 1900 Flocken. Das ist schon ne Menge Holz. In dieser Preisregion habe ich natürlich gewisse Erwartungen. Zum Teil wurden sie erfüllt (s.o.) aber eben nur zum Teil.

1. Der Bass kommt nicht im Koffer sondern NUR im mitteldünnen Gigbag. Wusste ich im Prinzip zwar vorher, halte ich aber in dieser Preisregion nicht wirklich für angemessen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Sandberg explizit darauf hinweist, das der Paulownia-Body seiner „Weichheit“ wegen extrem empfindlich ist. Und ja, obwohl ich immer vorsichtig bin ist nach einer Woche auch schon der erste Katschen drin.

2. Die Einstellung des Basses war UNTERIRDISCH!
Es macht den Eindruck, dass der einfach aus den Einzelteilen zusammengeschraubt wird. Der Rest ist Banane – reift beim Anwender!
Der Hals wies nahezu keine Krümmung auf, die Brücke war viel zu niedrig eingestellt. Die Saiten schnarren schon fast beim Angucken.
Oktavrein? Kanste vergessen. Bei der E- und A-Saite über 1cm zu weit vorne, bei der D- und G-Saite nicht ganz so drastisch, aber immer noch weit entfernt.
Jetzt komt das Schmankerl: Die Böckchen lassen sich nicht wie bei anderen Herstellern mit einer Stellschraube verstellen, sondern nur durch schieben mit den Fingern. Das braucht ein bisschen Gedult, um den richtigen Punkt zu finden, vor allem, da man (40-100er Satz von Werk aus) gerade bei der E-Saite fast bis zum hinteren Anschlag muss, dann nicht vergessen das Böckchen zu fixieren, die entspannte Saite wieder stimmen und gucken ob es passt. Wenn nicht kann man eben nicht sich langsam über noch ne Umdrehung an der Schraube herantasten, sonder muss feinfühlig mit den Fingen schieben und abschätzen ob es so Passen könnte … und dann das Ganze nochmal. Unnötig umständlich – meiner Meinung nach.

Also, „Out fo the Case“ ist was anderes. Und das ist nicht meine subjektive Meinung oder besondere Vorlieben von mir. Ich bin da ziemlich standardmäßig drauf. Ich mag die ultratiefen Saitenlagen nicht, ich möchte ein bisschen spüren, dass ich die Saite auch runterdrücke. Im Prinzip so, wie empfolene Einstellungen überall zu finden sind.

Wer diesen Bass haben will sollte also Halskrümmung, Oktavreinheit und Saitenhöhe einstellen können, oder jemanden kennen, der das wirklich kann. OK, das ist vielleicht keine Raumfahrttechnik und man muss da sowieso ran, wenn einem der Werkssatz Saiten nicht gefallen sollte. Aber in dieser Preisregion erwarte ich einfach ein Instrument, das erst einmal von Werk ab vernünftig eingestellt ist. Wenn man dann Veränderungen haben will, OK, das kann man dann selber oder man gibts zum Gitarrenbauer.

Ich würden ihn durchaus noch mal kaufen, schon aus Gewichtsgründen.
Features
Verarbeitung
Sound
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