Selmer Alto Sax Soloist F

Ich habe mir das Selmer Soloist in den Bahnöffnungen E und F bestellt. Etwas überrascht war ich von der Tatsache, dass die Bahnöffnungen und Bahnlängen anscheinend nicht mit den offiziellen Angaben übereinstimmen. Selmer hat diese anscheinend zwischenzeitlich geändert:

Das E hat eine Bahnöffnung von 1.85mm, das F 1.95mm. Bahnlänge ist bei beiden 24.00mm.

Beide Mundstücke sind exzellent verarbeitet (hier merkt man, dass Selmer den Produktionsprozess umgestellt hat) und intonieren sehr gut auf meinem Selmer Serie 3 Saxophon. Das F kommt mir wegen der Bahnöffnung etwas mehr entgegen. Ich spiele damit Jazz auf einem Vandoren V16 oder ZZ Blatt der Stärke 2.5.
Der Sound des Soloist Mundstückes ist warm und in jede Richtung formbar.
Es ist sehr universell einsetzbar. Intonation ist sehr gut und ausgeglichen.
Momentan mein absolutes Lieblingsmundstück für Jazz.

(Für Klassik bevorzuge ich kleinere Bahnöffnungen, erwäge aber auch, das Soloist z.B in C* auszuprobieren)

Habe mir neben meinem Metallmundstück nun das Selmer Soloist Mundstück gekauft. Neben dem sehr sehr warmen und vollen Klang ist die Ansprache wirklich sehr gut! Dieses Mundstück erzeugt einen Klang der eigentlich für alle Stilrichtungen geeignet ist. Nur bei sehr viel Growl hatte ich bisher leichte Probleme. Ich werde dieses Mundstück also wahrscheinlich hauptsächlich für getragene Stücke und Jazzstücke nehmen und für rockigeres bei meinem Metallmundstück bleiben.

Ansonsten klare Weiterempfehlung!

J'avais gardé le souvenir de l'excellent Soloist avec lequel je jouais sur mon soprano il y a une cinquantaine d'années. Le Soloist actuel est "long shank" (à tenon long), et pour mon alto Beaugnier "Special Perfect", qui doit dater d'avant la guerre, lorsque le diapason était au "la" 435 Hz, il m'aurait fallu un bec "short shank" (à tenon court) pour m'accorder au "la" 440 Hz actuel. Aussi j'ai dû raccourcir le tenon de quelques millimètres en le limant. Mais il est évident que sur un sax plus récent, prévu pour le diapason 440, ce problème ne se pose absolument pas, car sur mon sax ténor, qui date de 1975, je n'ai pas ce problème avec mon Soloist et j'ai pu garder le "long shank" sans aucun problème. Le son de ce bec est très rond, mais si on diminue la force de l'anche, il devient plus brillant (= plus nasillard).
Evidemment le musicien qui désire une sonorité très moderne, beaucoup plus nasillarde, il vaut mieux qu'il choisisse un bec prévu pour.