Der Sennheiser EK IEM G4 B-Band ist ein Bodypack-Empfänger für In-Ear-Monitoring-Anwendungen mit der vierten Generation der Evolution-Wireless-Serie. Der Receiver im B-Band arbeitet mit dem Frequenzbereich 626 bis 668MHz. Und dank LC-Display ist er komfortabel bedienbar. Seine Betriebsspannung bezieht er aus zwei AA-Batterien. Zum Lieferumfang gehört auch der In-Ear-Kopfhörer Sennheiser IE4. Optional kann der NiMH-Akku BA 2015 nachgerüstet werden. Dank Ladekontakten kann der Empfänger dann komfortabel aufgeladen werden.
Das Receiver-Bodypack Sennheiser EK IEM G4 B-Band bietet professionelle Features wie eine besonders sichere Funkverbindung mit Adaptive Diversity-Feature und Pilotton sowie Squelch und justierbarem Limiter, der das Audiosignal vor Übersteuerungen schützt. Sein LCD stellt neben der Anzeige des NF-Pegels und des verwendeten Kanals auch den Batteriestand bereit. Die Synchronisation von Sender und Empfänger geschieht auf bis zu 16 kompatiblen Kanälen unkompliziert über eine Infrarot-Schnittstelle. Dabei stehen 1680 abstimmbare UHF-Frequenzen bereit. Profis können mithilfe der Sennheiser-Steuerungssoftware WSM die Frequenzen des Taschenempfängers zuweisen und überwachen.
Betreiber von Funksendern der Evolution Wireless Serie können den Sennheiser EK IEM G4 B-Band als unauffälliges und leichtes Empfangsgerät einsetzen. Anwender, die sich einen klaren Sound über das gesamte Frequenzspektrum wünschen, sind dank des integrierten HDX-Kompandersystem hier bestens aufgehoben. Zusätzlich spricht der Signal-Rausch-Abstand des EK IEM G4 mit 90dB(A) für sich. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sänger oder Instrumentalisten einen differenzierten Bühnensound benötigen, Sprecher oder Moderatoren sich optimal mit ihrem Präsentationsmaterial abstimmen möchten oder Videografen die Qualität ihres aufgezeichneten Audiosignals im Blick haben wollen. Und das bei einer Reichweite von bis zu 100 Metern.
Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise den Kopfhörer HD 414 und den Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.
Mit seiner robusten Bauweise ist der Sennheiser EK IEM G4 B-Band nicht nur für einzelne Gigs, sondern auch für Tourneen bestens aufgestellt. Bei Musik-Events stellt er zuverlässiges In-Ear-Monitoring bereit, damit auf der Bühne die beste Performance geliefert werden kann. Bei Moderationen und Präsentationen ermöglicht der Empfänger Sprechern eine gute Abstimmung mit weiteren Audioinhalten, wie etwa Einspielern. Videofilmer nutzen den Pocket-Receiver zur Kontrolle ihres On-Location-Sounds. Und auch für Dolmetscher-Audio auf Konferenzen ist der EK IEM G4 geeignet. Nicht zuletzt ist er mit seinem hintergrundbeleuchteten LCD sowohl auf dunklen Bühnen als auch bei Außenaufnahmen des Nachts bedienbar.