Seymour Duncan SH6B WH Pickup

Der Einbau in meine Ibanez ging trotz Platzmangels und keinerlei Löterfahrung sehr einfach. Man merkt schon dass es ein heißer Pickup ist, der Output ist schon recht hoch. Doch im Vergleich zu anderen Tonabnehmern, klingt der SD sehr sauber und differenziert, da gibt es kein matschen. Also für alles was tief und heftig ist perfekt!
Leads kann er auch sehr gut, da er wirklich extrem sauber klingt und auch bei Dissonanzen kein gematsche entsteht.
Clean überzeugt er mich nun weniger - obwohl er clean kann. Liegt vermutlich auch daran, dass Steg PU‘s generell clean nicht soooo toll klingen, aber das ist auch nicht seine Hauptaufgabe, deswegen gibt es hier keinen Punktabzug von mir.

Alles in allem ein Tonabnehmer der eine Gitarre deutlich aufwertet. Wer keinen aktiven Tonabnehmer möchte, jedoch einen mit ähnlichen Eigenschaften sucht, ist hier genau richtig. Im Vergleich zu vielen aktiven Modellen, besitzt der SD deutlich mehr „Charakter“.
Klare Kaufempfehlung.

Hammer Dingen!

habe letztens im Internet gesurft um mal zu gucken was Daron Malakaian (System of a down) für Tonabnehmer nutzt, da es mir sein Sound irgendwie angetan hat..

Seymour Duncan SH6... hmm...
Ach komm ich musste es ausprobieren!
Bestellt, geliefert, Thomann typisch ratzfatz.
Alten Gibson 500T aus meiner Iceman rausgeschmissen, SH6 dank mitgelieferter Einbau- und Lötanleitung schnell eingebaut, Ausgetestet und überrascht geguckt!

So geil klangen die Flageoletts noch nie!!
und funzen sogar besser!

Egal ob Künstliche oder Natürliche, dass ding spuckt alles aus was ich brauche
und Räumt zusätzlich den Mesa-Bass-Matsch besser weg als der originale D-Aktivator von Dimarzio (Iceman) oder der 500-T von Gibson oder der EMG-81 ( Der große liebling ach so vieler heavys) ohne in den Bässen was weg zu nehmen. NEIN, er legt noch drauf!!

Also nicht nur für System fans geeignet, sondern für alle die, die sich nicht hinter nem Matschigen Sound verstecken müssen...

Den Cleansound muss man mögen...
Sehr knallig und hoch, wenig Mitten gute Bässe Zerrt früh.

Mein Fazit:

Wer nach Hartem knalligem Bass und höhen betontem Metal
Sound sucht und gerne in den Höchsten tönen quietscht ist mit dem dingen bestimmt Glücklich.
Für Crunsh geschweige denn Clean Sounds ist er nur bedingt geeignet, aber ist halt auch Geschmackssache ;)
Meinen Geschmack trifft er voll!
Kaufempfehlung..

Meine Musik Maschinerie:

AMP: Mesa Boogie Dual Rectifier
GIT: Ibanez Iceman SH6 in der Bridge
Boost: Maxon OD 808

Hab ihn in meine ebenfalls weiße RG350 reingemacht, sieht sehr hübsch aus so. Der Duncan SSH6 hat eine ganz andere Dimension als die Ibanez INF PUs. Deutlich mehr Output sorgt für eine höhere Lautstärke und mehr Gain. Die Mitten kommen sehr schön durch und wie in der Produktbeschreibung - ein Brocken im unteren Frequenzbereich ;)

Bin im Drop C betrieb mit entsprechend dicken Saiten unterwegs und sehr zufrieden mit dem SH6.
Der Einbau in die RG war allerdings etwas fummelig, ist aber von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich, deshalb sollte dies keine Bewertung des Duncan sein. Die Farben der Strippen sollte zumindest irgendjemand langsam mal normen, nach ein bisschen Probieren kriegt man die richtige Schaltung zwar selber raus, aber naja ;)

Ich habe diesen SEYMOUR DUNCAN SSH6B WH an der Brückenposition meiner selbstgebastelten Strat eingebaut.Ich hatte bisher mehrere andere Humbucker wie Di Marzio oder Rockinger.Dieser hier aber übertrifft alle.Charakteristisch ist dieser enormer Gain,der keinesfalls aggressiv rüberkommt.Vielmehr erhält man einen singenden, leicht in die Obertöne kippenden Leadsound .Der Sound bleibt immer schön differenziert,wird nie matschig.Gain hat man jedenfalls reichlich.Will man einen dünneren Rythmusklang;ganz einfach;Volumen zurückdrehen und fertig.Das ist "DER" Pickup für Sologitarristen.

Bitte nicht vergessen,dass hierzu eine gute Gitarre gehört.Bei einem Kaufhausbrett nützt der beste Pickup nichts.

Eingebaut ist der SH-6 in eine Framus Diablo, als Ersatz für einen SH-4. Der SH-6 hat mächtig wumms (Standardtuning!), fast schon zu viel, trennt aber die Saiten mit einer Klarheit dass man gleich fette Akkorde spielen möchte.

Für schnelle Palm-Mute Läufe ist er mir persönlich schon zu fett in der Diablo, hier wäre weniger Wummern günstiger, aber langsame tragende Riffs kommen mit Kraft aus den Lautsprechern und ziehen einem die Mundwinkel hoch. Gesplittet mit einem SSL-1 in der Mitte ergeben sich interessante Sounds, aber da hat mir der SH-4 besser gefallen.

Ich würde den SH-6 nicht als Allrounder bezeichnen, das kann der SH-4 besser, zumindest in meiner Gitarre.