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Seymour Duncan SPB-3 Tonabnehmer

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Bass Tonabnehmer

  • für P-Style Bässe
  • Quarter-Pound
  • Maximaler Output und erweitertes Frequenzspektrum
  • Die ¼ Zoll großen Polepieces sorgen für das Low End und Punch, während die Seymourized™ Spulenabstimmung für gesundes Sustain und Obertöne sorgt.
  • für alle, die einen knackigen, runden Sound haben wollen
  • wird u.a. von Mark Hoppus (Bassist von Blink-182) in seinem Bass verwendet
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Oktober 2003
Artikelnummer 164938
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiver Pickup Nein
Verdrahtung 2-adrig
Farbe Schwarz
Position Neck
122 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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371 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

221 Rezensionen

L
Quarter Pound - der Name ist Programm
Lindex 24.11.2009
Vorweg gleich eins: Vintage-Jünger können sich getrost nach einem anderen PU umschauen - der Fender Vintage soll hier sehr gut sein.

Aber jetzt zum Kern:
ich habe mir vor gut einem halben Jahr einen Fender Standard Precision Bass (MiM) zugelegt, der mir persönlich von allen verglichenen am besten gefallen hat, da er trotz typischen Preci-Klang doch noch am modernsten geklungen hat, sprich, etwas weniger Betonung auf die nasalen Mitten und etwas mehr Bässe und Höhen gelegt. Vergleichskandidaten waren damals vom Pino Palladino über Custom Shop, RoadWorn, Classic 50's bis hin zum billigen Squier.

Klar, so ein Fender CS klingt beeindruckend, ist mir aber zu teuer, und alles in allem stehe ich nunmal auch nicht so auf die gehypte Wintätsch-Schiene, der Mexicaner hatte da noch eine gewisse Klarheit im Klang und ein prima Preis/Leistungsverhältnis. Von Anfang an gestört hat mich aber die einfache Blechwinkelbrücke, bei der bei festerem Anschlag gerne mal die Saitenreiter seitlich verrutscht sind.

Und so begann der Basteltrieb zu erwachen. Die Brücke gegen eine Gotoh ausgetauscht, was dem Bass schonmal zu mehr Sustain und Attack verholfen hat.

Hmmm...wenn das schon hilft, muss doch auch noch mehr gehen...

Ein neuer PU muss her, und wenn, dann gleich richtig - von Rockern und Punks geliebt, von Bluesern gefürchtet - der Quarter Pound von Seymour Duncan.

Der Einbau ist recht einfach, Saiten runter, Pickguard runter, alten PU abschrauben, 2 Kabel an den Potis ablöten, neuen PU anlöten, Schaumgummi vom alten unter den neuen PU kleben, anschrauben, Pickguard drauf, Saiten wieder drauf, stimmen, PU in der Höhe justieren, fertig.
Wer vergisst, sich zu merken, welches Kabel wo angelötet war - kein Problem, gut bebilderte Anleitung liegt bei.

Also dann...einstöpseln, nix brummt, Ton kommt, alles richtig gemacht.
War ja auch nicht schwer.

Erster Eindruck: der typische Preci-Sound ist noch da, gut, dafür hat man den Bass ja gekauft. Irgendwie ist der Sound sogar noch typischer geworden, der PU betont nicht, wie beschrieben nur Bässe und Höhen, auch die Hochmitten bekommen noch etwas mehr Beleuchtung ab.
Es klingt, als hätte man einen dicken Vorhang vor seinem Verstärker beiseite gezogen - Höhen, die bisher schlicht und einfach noch nicht da waren, Tiefbass zusätzlich zu den ursprünglich eher vorhandenen Tiefmitten, noch mehr Sustain, knackiger, präsenter, und er grunzt einfach herzzerreissend.
Auch in der Band bei der nächsten Probe bestätigt sich, dass sich der Umbau gelohnt hat, der Bass klingt eigentlich im Mix ersteinmal wie gewohnt, kommt aber irgendwie klarer und exakter im Bandsound durch.

Nochmal - ganz deutlich - das ist jetzt kein Bass mehr, den man mit Flatwounds bestückt in einer Motown-Kapelle spielt, sondern ein Tier, das sich mit Plek gespielt im Auf-die-Fresse-Rock am wohlsten fühlt.

Aber auch für Hard'n'Heavy und Fingerpicking (wie bei mir) ein echter Gewinn.
Sound
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A
Guter Ersatz aber mit einigen Anpassungen
Anonym 21.09.2016
Ich war auf der Suche nach einem neuen Pickup für meinen P-Bass der nicht ganz so zahm klingt und eventuell noch einen ticken rotzigeren Sound aus meinem Prezi kitzelt.
Da ich bei meinem Jazz bass mit den Quarterpoundern bereits gute Erfahrungen gemacht hatte bin ich auch hier an dem P-Ableger der Serie hängen geblieben, prompt bestell, Lieferung innnerhalb eines Tags, klasse.
Gleich eingebaut, passgenau, kein Feilen, nachbohren, garnix.
Beim Anstecken allerdings das etwas böse erwachen, es Rauschte bei vollaufgedrehtem Volumenregler am Bass was das Zeug hielt, also ausgebaut, Spulen umgelötet, das brachte etwas Besserung aber immer noch nerviges Rauschen über dem "Standart-Rauschen".
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich hatte bereits vorher Pickups mit großen Polpieces, aber die Quarter Pounder liefern anscheinend soviel Output, dass sie meine Aktiv Elektronik (Sandberg) an ihre Grenzen bringt, bzw auch im passiv Betrieb in meinem Fall trotz guter Schirmung immernoch etwas einstreuen.
Einzige Abhilfe: Tauschen der originalen Pickupkabel durch speziell abgeschirmte Leitungen.
Seitdem ist einigermaßen Ruhe.
Kein allzu negativer Punkt, allerdings sollte er einmal erwähnt werden.

Zum Sound: Schöner Rocksound, aber kann auch Vintage
Verarbeitung: Persönlich hätten mir matte Pickupcover besser gefallen, sehen etwas billig aus und fühlen sich auch so an. Ansonsten guter Ersatzpickup.
Sound
Verarbeitung
3
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AZ
Super Upgrade für Precision Bass
Alexandre Z. 13.05.2010
Hallo zusammen!
Ich möchte kurz zusammenfassen, was hier schon mehrmals beschrieben wurde: Der SSPB-3 ist ein sehr guter Tonabnehmer, der besonders geeignet ist, um aus einem normalen Bass ein 1.Klasse Instrument zu machen (in meinem Fall ein Fender MIM 2008 Standard Precision Bass).

Anmerkung zum Einbau: Als ich die Schemata der Elektronik verglichen habe (Originalelektronik auf Fenders Internetseite und Einbauanleitung von Seymour Duncan), wurden Unterschiede festgestellt. Nach einer kurzen Verwirrung habe ich die Kabel nach Seymour Duncans Schema auf den Potentiometer gelötet, die Entscheidung war richtig ;)

Zum Sound: ich bin leider unfähig, einen Sound objektiv zu beschreiben, jedoch war die Verbesserung eindeutig. Der Original PU gab im Vergleich einen undefinierten und flachen Ton (mit dem SPB3 höre ich auch endlich die Wirkung des Tone-Control). Ich bin sehr zufrieden: auch auf einem kleinen Verstärker klingt der Bass super, was mit dem Original PU nicht der Fall war.
Im Gegensatz zu vielen Rezensenten möchte ich betonen, dass der Tonabnehmer für ALLE Musikrichtungen geeignet ist und auch für FLATWOUNDS Saiten, die mit diesem Tonabnehmer wirklich alle ihre Qualitäten zeigen.

Vor dem Einbau dieses PU fühlte ich mich mit dem P-Bass eingeschränkt, jetzt ist der Bass wieder meine erste Wahl!
Sound
Verarbeitung
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T
Qualm in der Hütte
ThoBo53111 17.05.2024
Ich bin irgendwie auf die schräge Idee gekommen meinen Squier Sonic P-Bass aufzumotzen. Also ein bisschen umgesehen im Netz und dann die SBP-3 bestellt ( und mit einem Schlag den Wert vom Bass verdoppelt😁). Dazu noch die Elektrik von Rockinger und dann eine Bastelstunde eingelegt. Stecker in die Buchse und was soll ich sagen.....der absolute Hammer. Die Dinger haben eine wahnsinns Power in allen Lagen und trotzdem klingen sie differenziert und klar. Finden die Nachbarn übrigens auch. Wer also mit seinem Preci mal so richtig Randale machen will.....
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