Shubb C2 Kapodaster für Klassikgitarre

Ich habe mittlerweile verschiedene Capo-Produkte dieses Herstellers und bin durchgehend begeistert.

* Die Bedienung ist, gerade in Live-Situationen, blitzschnell möglich und durch die Rändelschraube mega-einfach
* Die Verarbeitung ist nach wie vor sehr stabil und haltbar
* In Gegensatz zu anderen Capo-Modellen, hat ein Shubb Modell sich niemals von der gesetzten Position gelöst - was mir bei anderen namhaften Herstellern leider nicht selten passiert ist.
Dies liegt höchstwahrscheinlich am Anlegen mittels der genauen Einstellschraube

UNEINGESCHRÄNKTE KAUFEMPFEHLUNG !!!!!

Wenn man als Gitarrist seinen Horizont in Sachen Komposition und Sound erweitern möchte, sollte man früher oder später damit anfangen, mit verschiedenen Stimmungen und Tonlagen zu experimentieren. Man kann die Gitarre herunter- oder herauf stimmen und somit die Stimmung und / oder die Tonlage ändern. Mit einem Kapodaster lässt sich die Tonlage um die jeweiligen Bundstäbchen erhöhen (z.B. Kapodaster im 5. Bund - Die Saiten haben jetzt die Stimmung A-D-G-C-E-A). Das wichtige dabei ist, dass die Saiten möglichst parallel heruntergedrückt werden, damit die Töne möglichst "sauber" klingen und vor allem die richtige Stimmung haben und auch behalten.

Dem Kapodaster von Shubb gelingt es, genau diese wichtigen Eigenschaften in die Praxis umzusetzen. Er besteht im Wesentlichen aus einem Stück und ist dadurch sehr stabil. Die Gummilippe wird durch die Mechanik präzise auf das Griffbrett gedrückt, die Saiten werden nicht verschoben und der Klang ist sauber. Da die Saiten genau parallel heruntergedrückt werden, sind die Töne sehr genau und präzise.

Ich arbeite jetzt schon zwei Jahre mit diesem Produkt, und bin vollkommen damit zufrieden: kein Rost oder sonstige Verschleißerscheinungen sind zu erkennen. Empfehlenswert für denjenigen der Wert auf Qualität und exakte Töne legt, da der Preis aber nicht gerade günstig ist, würde ich für den "Gelegenheitstransponierer" eher eine günstigere Variante empfehlen. Aber eins sei dazu gesagt: Qualität hat seinen (berechtigten) Preis!

Auf der Suche nach einem Kapodaster, das in einer Auftrittssituation schnell angebracht ist und trotzdem richtig intoniert, wurde mir von meinem Gitarrenlehrer das Shubb empfohlen:

Als ich dieses Kapo von Thomann erhalten habe, war ich sofort begeistert, wie präzise es mit der Stellschraube auf die Größe des Halses anzupassen ist.

Gleichzeitig stimmt einfach jeder Ton, wenn die Gitarre zuvor optimal gestimmt wurde, da es durch diese Schraube und die Gummierung mit so wenig Druck wie möglich auskommt.

Es war mir in einer Prüfungssituation ein zuverlässiges Instrument, um aus einer Klassischen Gitarre eine Ternzgitarre zu machen und dafür lohnte sich der Kauf allemale.

Ich freue mich schon auf weitere Einsatzmöglichkeiten, um in anderen Tonarten unterwegs zu sein.

Da ich dieses Kapo auch schon als Version für die Westerngitarre kenne hat sich einmal mehr bestätigt:

Es ist einfach ein Klassiker!

Einmal richtig eingestellt, liefert der Kapo tonal ein super Ergebnis, da ist er ganz weit vorn. Wie auch schon von anderen bemängelt, muss man aber zT an der Minischraube Anpassungen vornehmen, so dass man den Kapo, abhängig von der Halsdicke, nicht unverändert für den 1. und den 6. Bd nutzen kann. Nachteilig für mich vor allem, dass keine einhändige Bedienung möglich ist, also nach einem Stück mal eben mit links abnehmen ist nicht. Man kann ihn auch nicht bequem an den Kopf klemmen und dort bereit halten, wenn man ihn für ein Stück nicht braucht. Und schließlich finde ich es vor allem fatal, dass das harte Metall im Bogen in keiner Weise gepolstert / weich armiert ist; wenn man einmal vergisst, sehr vorsichtig mit beiden Händen zu agieren, knallt der einem ruckzuck oben auf den Hals und hinterlässt eine Kerbe. Ich werde mir deshalb lieber noch einen zweiten Kyser Kapo holen, der hat die genannten Nachteile alle nicht, sieht halt nur nicht so pure aus.

Der Shubb C2 für Konzertgitarren tut genau was er soll - und das verdammt gut. Die richtige Anwendung (Aufsetzen auf den Bund, nicht vor oder hinter!) ist anzuraten, dann drückt er an dieser Stelle alle Saiten gleichmäßig herunter, sodass kein Schnarzen und Schnarren entsteht und das auch ohne die Stimmung zu beeinflussen. Mit meinem bisherigen Kapo bin ich immer einigermaßen über die Runden gekommen bis jetzt das Gummiband ein wenig ausgeleiert ist und man sich nur noch zwischen argem Schnarren oder übler Verstimmung entscheiden konnte. Gemessen alleine am Preis einer halbwegs brauchbaren Konzertgitarre ist der Shubb C2 jeden Cent wert und nicht umsonst die erste Wahl vieler Profis.

Habe den Capo schon vor knapp drei Jahren gekauft - er ist noch immer im Einsatz und so gut wie am 1. Tag.
Optik & Verarbeitung sind hochwertig, es sind weder am Metall noch am Gummiteil irgendwo Grate o.ä.
Nach den fast 3 Jahren Verwendungszeit (Gerbauch ca. 1-2 Mal die Woche) ist das Gummiteil noch immer nicht abgenutzt oder ausgeleiert. Auch das Metall glänzt noch und ist nicht abgenutzt oder angelaufen.
Ich verwende ihn auf zwei Konzertgitarren, wobei eine davon einen recht schmalen Hals für eine Konzertgitarre hat. Mit dem Stellrädchen kann man ihn super an den jeweiligen Gitarrenhals anpassen; das Handling ist meiner Meinung nach einfach.
Sollte er irgendwann mal das Zeitlich segnen, würde ich ihn mir nochmals bestellen.