Verwenden das Mikrofon am mobilen Rednerpult, zusammen mit einer schmalen akg Klemme, die mit einem Klemmstativ am Pult befestigt wird. Es ist etwas lästig, dass Phantomspeisung nötig ist, dass muss ich vor Ort immer herausfinden. Es wäre einfacher gewesen, es direkt an eine Aktivbox anschließen zu können. Aber macht nichts, der Vorteil eines Kondensatormikrofons ist offenbar: Der Abstand Mund - Mikrofon ist variabel und trotzdem wird die Stimme übertragen. Sehr viele Redner kämen nicht zurecht mit einem dynamischen HAndmikrofon, sie halten es einfach nicht nah genug an den Mund oder es wandert während der Rede weg oder es ist ihnen im Weg mit den Zetteln für die Rede. Problem ist jetzt gelöst. Schön finde ich, dass man es muten kann und dass der Zustand durch eine grüne / rote LED angezeigt wird. Es poppt öfter, trotz dessen dass ich den Pop-Schutz draufgezogen hab, wenn die Redner dem Mikrofon doch zu nahe kommen. Die Stimme klingt voll und transparent. Gegen Feedback muss man aufpassen, wo die Verstärkeranlage steht, eventuell Bässe rausdrehen. Ich hätte gerne eine Aufbewahrungstasche dabeigehabt, stattdessen ist Zeug dabei um das Mikrofon permanent irgendwo einzuschrauben. Das will ich nicht sondern trage das Mikro jetzt in dem komischen langen Karton hin und her. Naja geht auch.
Hab auch mal getestet drüber zu singen, das klang sehr schön, trotzdem im Bandkontext nicht zu gebrauchen, zuviel drumherum wird übertragen und es pfeift leicht. Für Reden ist es aber sehr gut. Scheint auch sehr robust. Ich hätte die kürzere Variante nehmen sollen aber es ist so auch ok.