ACHTUNG! Diese Softwareversion kann nur unter bestimmten, vom Hersteller festgelegten Voraussetzungen gekauft werden! Bitte beachten Sie unbedingt unsere Hinweise zu EDU-Konditionen unter "Downloads" im unteren Bereich dieser Seite, bevor Sie den Artikel in den Warenkorb legen!
Die Software SoundID Reference Speakers and Headphones EDU von Sonarworks dient zur Frequenzgangkorrektur von Monitorlautsprechern und Kopfhörern. Sie gibt Audioaufnahmen und Tonmischungen möglichst linear wieder, um sie besser beurteilen zu können. Das Programm enthält Kalibrierungskurven für über 280 Kopfhörermodelle und unterstützt bei der Kalibrierung von Monitorlautsprechern für Stereo-Setups samt Raumanalyse. Neben der individuellen Echtzeitanpassung der Zielkurve stehen den Anwendern drei auswählbare Filtermodi zur Verfügung. Ergänzende Einstellungen und die Translation-Check-Funktion runden das Angebot ab. Darüber hinaus wird das abgestimmte Sonarworks-Messmikrofon mitgeliefert, mit dem die Messungen präzise durchgeführt werden können. Außerdem handelt es sich um eine Education-Version, an deren Erwerb gewisse Bedingungen geknüpft sind, die unter „Downloads“ näher erläutert werden.
Um Monitorlautsprecher zu kalibrieren und die Raumanalyse mit automatischer Raumgrößenberechnung durchzuführen, misst die Software den Abhörraum an unterschiedlichen Punkten. Dabei begleitet sie die Anwender durch das gesamte Messverfahren und gibt genau an, an welcher Stelle des Raumes man das Messmikrofon positionieren muss. Im Anschluss verarbeitet die hochentwickelte Audio Calibration Engine die Messungen für eine möglichst genaue Anpassung. Dadurch entsteht neben der Flat-Zielkurve zur linearen Wiedergabe auch die Möglichkeit, die Zielkurve in Echtzeit mit einem parametrischen EQ an die persönlichen Präferenzen anzupassen. Genauso gut kann man aber auch nur einzelne Frequenzbereiche kalibrieren. Die Software speichert beliebig viele Lautsprecherprofile, falls man unterschiedliche Monitorlautsprecherpaare verwendet.
SoundID Reference Speakers and Headphones EDU eignet sich für Schulen, Musikschulen und Universitäten sowie für Schüler und Studenten, die Tonmischungen im Rahmen des Lehrplans anfertigen wollen. Das Programm gibt das Audiomaterial linear wieder, indem es die Monitorlautsprecherwiedergabe mithilfe eines aufwendigen Messverfahrens auf den Abhörraum anpasst und Kopfhörer durch mitgelieferte Kalibrierungskurven abstimmt. Auf diese Weise können Anwender Audioaufnahmen gut beurteilen und während der Arbeit fundierte Entscheidungen treffen. Wichtig ist auch, herauszufinden, ob die angefertigten Tonmischungen auf typischen Wiedergabesystemen funktionieren. Die Translation-Check-Funktion bringt über 20 Voreinstellungen mit, die Übersetzungen von z.B. Mobiltelefonen, TV-Geräten, Pkw- oder Laptoplautsprechern bereits im Studio prüfen.
Sonarworks mit Hauptsitz in Riga wurde 2012 gegründet. Mit Reference 4, einer renommierten Kalibrierungssoftware für Kopfhörer und Monitorlautsprecher, erlangte das Unternehmen internationale Reputation. Auf die innovativen Technologien von Sonarworks vertrauen inzwischen mehr als 100.000 Tonstudios weltweit und auch namenhafte Toningenieure. Mittlerweile bietet Sonarworks die SoundID Reference-Software an, eine Weiterentwicklung von Reference 4, die neben allerlei Neuerungen sogar zur Kalibrierung von Mehrkanal-Lautsprechersystemen (Dolby Atmos) geeignet ist. Derweil ist Sonarworks auch im Consumer-Bereich aktiv. SoundID ist eine Mobile- und Desktop-Anwendung, die sich die Technologien der professionellen Software zunutze macht, um in der Unterhaltungselektronik den Wunschsound auf Knopfdruck zu liefern.
Durch Filter entstehen Phasenverschiebungen, die den Klang des Signals beeinflussen können. Deshalb ist SoundID Reference Speakers and Headphones EDU mit drei auswählbaren Filtermodi (Zero Latency, Mixed und Linear Phase) ausgestattet, die die Filterqualität an unterschiedliche Abhörsituationen anpassen. Der Modus „Zero Latency“ bietet sich für die typische Live-Tracking-Situation an, in der es auf eine niedrige Latenz ankommt. Die Modi „Mixed und Linear Phase“ eignen sich hingegen für die Post-Produktion, bei der die Latenz einen geringeren Stellenwert als bei der Aufnahme einnimmt, dafür aber Filter- und Klangqualität an Bedeutung gewinnen.