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Source Audio AfterShock Bass Distortion

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Bass Distortion Effektpedal

  • 3 verschiedene Distortion-Typen per Kippschalter wählbar: Tube Mode für klassische / sanftere Röhrenverzerrung / Heavy Mode für aggressive Germanium-Fuzz-Sounds mit reichlich Low-End und Fuzz Mode für moderne, synthie-artige Sounds
  • Stereo-Signalweg
  • USB-Port für Verbindung mit Computer und Firmware-Updates
  • MIDI-fähig per optional erhältlicher Soundblox HUB mit bis zu 128 Speicherplätze (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • weitere Parameter und Algorithmen per Neuro Mobile App (iOS & Android) und PC und Mac steuerbar
  • Anschluss ans Smartphone erfolgt über dessen Kopfhörerbuchse
  • Regler für Drive / Clean / Tone und Level
  • Multifunktions-Buchsen zum Anschluss von Source Audio Hot Hand Bewegungs-Controllern oder dem Toolblox Dual Expression für Echzeitkontrolle von Modulation oder jeglichem Regler
  • Universal Bypass: auf Wunsch analog gebuffert oder Relais-geschaltenes True Bypass möglich
  • gebürstetes Aluminiumgehäuse / eloxiert
  • Maße (L x B x H): 114 x 70 x 51 mm
  • inkl. 9 V DC Netzteil
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Mai 2016
Artikelnummer 368543
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Distortion
185 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Mittelfristig lieferbar (ca. 1–2 Wochen)
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83 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

58 Rezensionen

Sv
Ich habe die Zukunft des Rock’n Roll gesehen…
Steve van Demsky 10.06.2021
und ihr Name ist Source Audio? Digital und Rock, passt irgendwie nicht zusammen, oder doch?
Um es kurz zu machen, ich bin zwiegespalten:
Der Sound und die Möglichkeiten dieses Geräts sind überragend und suchen ihresgleichen.
Ich selbst besitze eine relativ große Sammlung analoger Verzerrer aus den letzten 50 Jahren und dieses kleine billige digitale Pedal kann praktisch jeden meiner Lieblingssounds nachbilden. Die App und die Einstellmöglichkeiten werden wirklich nur durch die Erfahrung und die Fähigkeiten des Benutzers beschränkt. Einen grundsätzlichen Unterschied zwischen digital und analog vermag ich hier nicht mehr zu hören. Allenfalls die Tatsache, dass das Source Audio Gerät bei korrekter Einstellung selbst bei brachialer Verzerrung nicht rauscht, vermag ihn im Blindtest vielleicht zu verraten.

Also alles super? Nein, leider nicht.
Das Bedienkonzept ist so umfangreich, dass es eine gewisse Einarbeitungszeit bedarf, um ansprechende Ergebnisse zu produzieren. Und die schier grenzenlosen Einstellmöglichkeiten führen naturgemäß dazu, dass auch viele weniger erbauliche Sounds eingestellt werden können. Es gibt beispielsweise eine mittelgroße Online Community, die ihre abgespeicherten Ergebnisse in der App mit anderen Usern teilt und das klingt für meine Ohren fast alles minderwertig. Die Factory Presets sind da schon etwas besser, aber wer zu richtig guten Ergebnissen kommen will, muss wohl oder übel selbst in die Niederungen der Programmierung hinabsteigen, das Bedienkonzept verinnerlichen und in wochenlangen Sessions und aufwendigen A/B Vergleichen mit seinen geliebten Originalen die Sounds entsprechend nachbilden. Das ist harte Arbeit und macht zumindest mir keinen Spaß.

Am Ende konnte ich zwar fast alle Klassiker unter den Distortionpedalen virtuell nachbauen, aber die Sounds sind dann eigentlich auch nur in der App. Im Pedal lassen sich nämlich insgesamt nur 6 Sounds abspeichern, davon aber nur 3 exakt so wie man sie zuvor in mühevoller Kleinarbeit mit der Software gestaltet hat (sog. Preset Mode, LED leuchtet rot). Im Standard Mode (LED leuchtet grün) lassen sich zwar auch drei Sounds abspeichern, aber diese werden unmittelbar durch die tatsächliche Stellung der vier Hardware Regler des Pedals (Drive, Level, Clean, Tone) beeinflusst, sodass die vorherige sorgfältige Programmierung in der App völlig umsonst war. Hoffentlich handelt es sich dabei nur um eine Kinderkrankheit oder eine Schnapsidee durchgeknallter Programmierer, die mit einem der nächsten Updates abgestellt wird.
Insofern hat man bei einem Gig tatsächlich nur einen einzigen nutzbaren Sound zur Verfügung, wenn man sich nicht ständig bücken will, um den Minitoggle zu bemühen (dann hat man immerhin drei Sounds im Preset Mode). Mit dem optionalen Toolbox Tap Schalter kann man immerhin mit etwas Trickserei zwischen zwei Sounds umschalten. Wirklich sinnvoll erscheint deshalb nur die Anschaffung von Neuro Hub und Soleman Foot Controler, welche rund 400,- Euro zusätzlich kosten würden! Ein derartiger Kostenaufwand wiederum macht nur Sinn, wenn man auch andere MIDI fähige Geräte einbindet (z.B. Gemini Chorus und Nemesis Delay) und schon kosten drei digitale Pedale mit MIDI Switcher rund 1.100 Euro. Da wird die Luft dann doch sehr dünn und die Konkurrenz sehr groß.

Fazit: Großartiges innovatives Effektgerät, welches vom Sound und den Einstellmöglichkeiten momentan ziemlich konkurrenzlos ist. Man muss jedoch bereit sein, sich auf das komplexe Bedienkonzept mittels App einzulassen und gehörig schrauben, um ans Ziel zu gelangen.

Leider hat Source Audio es verabsäumt, wenigstens ein paar dieser hochwertigen Sounds auch über das Gerät selbst direkt nutzbar zu machen. Letztlich kann man tatsächlich nur einen einzigen Sound im praktischen Live Betrieb nutzen, was wirklich eine Schande angesichts der theoretischen Möglichkeiten ist. Andere Firmen wie etwa Electro Harmonix haben es vorgemacht, wie man auch bei sehr preiswerten Gerätschaften bis zu vier Sounds abspeichern und wieder per Fuß abrufen kann. Daran sollte sich Source Audio mal ein Beispiel nehmen und die Dinge weniger elitär und nerdig, aber dafür praxistauglicher angehen! Im Ergebnis ist die Source Audio One Serie aus meiner Sicht also leider nicht wirklich ausgereift. Schade! Hoffen wir also auf den nächsten großen Wurf in ein paar Jahren…
Bedienung
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Sound
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t
Konfigurationsmonster!
thomsen81 26.02.2021
Habe den AFTERSHOCK zH und im Proberaum (laut) verwendet.
Das Teil ist grundsätzlich super - das Konzept der Pedalreihe ist genial - allerdings ist die Bedienung via APP und/oder USB-PC-Software leider nicht 100%ig ausgereift - v.a. wenn man hinterher die Regler am Pedal selbst noch nutzen möchte um zB eine letzte Feinabstimmung im Proberaum zu machen.
Nutzt man das Pedal als einfaches Pedal "as is", dann ist die Bedienung kinderleicht! Die erweiterten Möglichkeiten via App/SW sind der Wahnsinn; alleine die Routing-Optionen und der EQ.. ABER igendwie hat das zumindest bei mir mehr dazu geführt dass ich mich mit Konfiguration herumgeschlagen habe - und irgendwie hats dann doch immer nicht so recht funktioniert wie gedacht - wie gesagt: Konzept absolut genial, Bedienung leider noch nicht komplett ausgereift.
Die Sounds sind gut; dreht man allerdings zu viele Höhen rein wirds etwas "fizzelig". Viele der via App auswählbaren Engines klingen sehr ähnlich. Schwerpunkt ist, wie der Name schon sagt, fette DIstortion; "klare" Overdrives eher weniger.
Zu wenig "low end" hat man mit dem Pedal nicht; und falls doch (zT invertierte Phasen zum Clean-Mix) lässt sich das via App beheben - wenn man die mal durchschaut hat.
Bedienung
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c
Nicht nur für Tüftler und Unentschlossene
christhebass 12.06.2017
Auf der Suche nach einer Zerre fiel mir aufgrund der vielen Möglichkeiten der Aftershock ins Auge.

Ausgepackt (nach gewohnt hervorragender Thomann Lieferzeit) und direkt erst mal die Werkseitigen Sounds ausgetestet.

Dabei sind ein Tube Drive, ein Heavy Drive (Darkglassesque) und ein Fuzz. Sie klingen alle schon brauchbar.

Der Clou des Pedals ist aber die Neuro App oder seit kurzem die Neuro Desktop App, mit der man sich mit der Vielzahl an Effektprozessoren auseinandersetzen kann.

Momentan gibt es 49 verschiedene Zerren, von denen jeweils Eine oder Zwei zusammen genutzt werden können. Man kann also nach Herzenslust ausprobieren.

Oder man lädt sich eines der Presets von der Source Audio Homepage. Leider scheint da allerdings die Bassabteilung etwas eingeschlafen zu sein.

Man kann ohne Zusatzgeräte sechs Sounds mitnehmen, mit dem eingebauten Kippschalter 3 und dann in dem man durch langes Treten vom "Normalen (Grüne LED)" in den "Preset" (Rote LED) Modus schaltet. In der Praxis benutze ich jeweils einen guten Sound in jedem Modus.

Nicht zu Unrecht wird gesagt, man hört bei diesem Pedal den Unterschied zwischen Digital und Analog nicht mehr.

Zusammengefasst:

Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man ein hervorragend klingendes Pedal mit unzähligen Soundmöglichkeiten.
Bedienung
Features
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A
Genau, was ich gesucht habe!
Anonym 09.10.2016
Der Aftershock von Source Audio ist genau das Pedal, das mein Pedalboard vervollständigt hat.

Die Verarbeitung ist toll. Stabiles Metallgehäuse, robuste Regler und diverse Ein- / Ausgänge bieten hier allerhand Möglichkeiten für den individuellen Einsatz.

Der Sound ist der Wahnsinn. Aufgrund der 4 Regler und des 3-Weg-Switches bietet sich eine unglaubliche Anzahl an Soundvariationen. Dazu lässt sich jeder Sound noch über die App für iOS und Android verfeinern und verändern.
Man braucht zwar etwas Zeit, um sich reinzudenken, aber was man aus diesem Pedal dann rausholen kann ist der Wahnsinn. Aufgrund dieses erhöhten Zeitaufwands bei der Bedienung der App und der Soundbearbeitung, die nicht ganz einfach ist, ziehe ich hier einen Stern ab.

Es lasen sich hier von leichten Crunch Sounds, über verzerrte Heavy Sounds a la Darkglass B3K bishin zu heftigen Fuzz-Klängen fast alles zaubern.

Fazit:
Definitiv ein Bodentreter, der auf jedes Pedalboard gehört und auf jeden Fall roadtauglich ist!
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