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Source Audio SA 252 Atlas Compressor

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Effektpedal

  • Kompressor
  • schaltbarer Modus für Gitarre oder Bass
  • Bass Mode passt alle Factory Presets für die Verwendung mit einem E-Bass an: angepasster Dynamikbereich und Attack-Charakteristik
  • 6 wählbare Kompressor-Stilrichtungen: 2x Optical, 1x VCA, 1x FET, 2x Dual-Band inklusive LA2A Optical Compression für warme, smoothe Kompression
  • 1176 Feedback FET Compression - extrem schnelle Attack
  • LED Optical Compressor - ähnliches Konzept wie der LA2A, aber mit schnellerer, 'dreckigerer' Ansprache und Rackmount VCA-Style Compression (schnelle Ansprache mit Hard-Knee)
  • zwei wählbare Dual Compressor Modes können wahlweise seriell, parallel oder als Band Split genutzt werden
  • zusätzliche Kompressor-Typen über den Neuro Editor verfügbar
  • direkter Zugriff auf alle relevanten Parameter des Kompressors
  • Auto Makeup Gain erhöht oder verringert den Makeup Gain automatisch, je nach Stärke der Komprimierung
  • Look Ahead Compression erzeugt eine unmerkliche Latenz im Signal, die 'in die Zukunft blickt' und eine besonders schnelle und sanfte Attack ohne zusätzliche Verzerrung oder Artefakte ermöglicht
  • Side Chain Compression nutzt das Signal von Input 2, um die Kompression des Signals von Input 1 zu triggern
  • parametrischer 3-Band EQ oder grafischer 8-Band EQ über den Neuro Editor verfügbar
  • regelbares Noise Gate
  • Neuro Desktop Editor oder Neuro Mobile App zum Erstellen, Speichern und Teilen von Presets
  • volle MIDI-Möglichkeiten mit dem Source Audio Neuro Hub
  • Regler für Threshold, Ratio (Tone), Blend (Attack), Output (Release)
  • Preset Kippschalter für 6 Onboard Presets
  • ALT Kontrolltaste aktiviert Sekundär-Funktion der Potis
  • Bypass Fußschalter
  • Status LEDs
  • Gehäuse aus gebürstetem eloxiertem Aluminium
  • Universal Bypass - zwischen analog-gebuffertem oder relais-geschaltetem True Bypass wählbar
  • 2 Stereo-Eingänge: 6,3 mm TRS Klinke
  • 2 Stereo-Ausgänge: 6,3 mm TRS Klinke
  • 1 Mini USB Port für Verbindung mit PC (Windows and Mac kompatibel)
  • 1 Control Input zur Steuerung von bis zu vier Parametern mit einem externen Expression-Pedal: 3,5 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm (Minuspol innen)
  • Stromversorgung via 9 V DC Netzteil
  • Stromaufnahme: 165 mA
  • Abmessungen (L x B x H) : 114 x 70 x 51 mm
  • inkl. Netzteil

Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt

Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Juni 2022
Artikelnummer 543670
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Compressor
B-Stock ab 217 CHF verfügbar
235 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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15 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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11 Rezensionen

D
Weit mehr als nur ein Kompressor...
Dauntu 19.06.2022
...aber das ist der Atlas natürlich auch, und zwar ein richtig guter. Ich war auf der Suche nach einem Midi fähigen Gerät, um flott zwischen verschiedenen Einstellungen umschalten zu können. Ich war es leid, immer erst die Knöpfchen bemühen zu müssen oder gar erst den PC oder das Smartphone anzuwerfen (Hypergravity und Toneprint). Das klappt mit dem Atlas auch ganz hervorragend. Dazu braucht es allerdings wie bei allen 'kleinen' Source Audio Pedalen den hauseigenen Neuro Hub (der auch noch mal ordentlich auf die Haushaltskasse drückt, den hatte ich aber schon).

Source Audio typisch sind die meisten Features des Atlas erst über die Neuro App, bzw. den Desktop Editor zugänglich. Ich will die Feature Liste hier nicht wiederholen, aber die erschlägt einen förmlich. Source Audio selbst beschreibt den Atlas als ''A tour guide through the history of compressor equipment''. Und das trifft es auch ziemlich genau. Das kleine Kästchen bietet so ziemlich alles, was jemals auf diesem Sektor erfunden wurde. Und da stecke ich auch immer noch in der Ausprobieren Phase.

Der Atlas ist nicht auf eine bestimmte Arbeitsweise festgelegt, sondern bietet so ziemlich jede Kompressortechnik, die in der Vergangenheit Studios und Pedalboards bevölkert hat. Und da ist sehr, sehr viel Probieren und Testen angesagt. Einfach anschließen und Knöppe drehen... doch ja, geht auch. Und man kommt auch schnell zu richtig guten Ergebnissen. Aber wer mehr will, muss sich in die Tiefen des Systems einarbeiten. Und das sollte man wissen! Das trifft aber generell auf die meisten Source Audio Geräte zu.

Highlights sind auf jedenfall die Dual Engine (seriell oder parallel). Der Atlas bietet zwei voneinander unabhängige Kompressor Engines, also 2 x Mono, Stereo oder auch als Dual Band Kompressor um Highs und Lows getrennt zu bearbeiten, sowie ein expliziter Bass Mode für die dicke Draht Fraktion.

Ach ja, hatte ich schon erwähnt, dass der Atlas als Schmankerl auch noch einen Graphic EQ und einen parametrischen EQ bietet (jeweils pre oder post)? Und als Expander fungieren kann? Und sämtliche Knöpfe frei belgbar sind? Und... äh, ich muss noch mal in den Editor reinschauen, da waren doch noch ein paar Knöppe...

Ein Punkt, der mich bei allen Source Audio Pedalen stört (auch den größeren wie Ventris und Co.) ist das Fehlen eines Displays. Ein kleines dreistelliges würde schon reichen, nur um Preset Nummer oder Namenskürzel anzuzeigen. SA selbst begründet das übrigens mit Kosten und Größe der Geräte. Also, das schaffen andere Hersteller auch. Und von mir aus macht die Kistchen halt ein wenig breiter und etwas teurer. Das hat mich jedenfalls schon davon abgehalten, ein Ventris, Collider oder Nemesis zu kaufen! Und gibt von mir grundsätzlich Abzug bei der Bedienung.

Also, abschließend:

- Der Atlas ist ein verdammt guter Kompressor. Der Beste? Kann ich nicht beurteilen, aber schon nach dem erstern Eindruck eine Liga über einem Hypergravity, Nux oder klassischem Boss Kompressor.
- Kann man das Kistchen einfach auspacken, anstöpseln und loslegen? Ja, kann man. Aber dazu ist der Atlas viel zu schade (und nicht notwendig). Wer einen simplen Kompressor für gelegentlichen Einsatz sucht, sollte sich anderweitig umsehen.
- Etwas ambivalent ist die Fülle an Einstell- und Routingmöglichkeiten mit dem Editor. Featureitis pur. Eben Source Audio. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Für mich persönlich fast schon zuviel des Guten.
- Midi. Für mich der ursprüngliche Grund, den Atlas aufs Board zu schnallen (vorausgesetzt, der Neuro Hub residiert auch dort!). Und da gibt es ansonsten nicht viele Alternativen.
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Sound
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J
Plug & Play oder unendliche Möglichkeiten
JP91ZH 15.01.2024
Bin Gitarrist, brauche einen Veredler für Clean und einen Andicker für Verzerrtes. MIDI evtl. mal später. Bin Tontechniker und wünschte mir tiefere Eingriffsmöglichkeiten. Aber der Grundsound ist das Wichtigste.
Mein alter Vahlbruch Comp (frühes Modell, unlackiertes Gehäuse und wenig Features) ist gut, aber Release und EQ fehlen, und da er etwas Höhen klaut, wollte ich upgraden.

Lange verglichen und gelesen, im Rennen waren Jackson Audio Bloom v2, Cali76, Hamstead Zenith, Empress MK II und andere.

Der Atlas ist unglaublich. Wer will, kann die Presets nutzen und findet etwas, das funktioniert. Parameter inkl. 2te Ebene kann man einfach mit den Potis bearbeiten. Wer noch mehr will, kann die Neuro App nutzen und richtig tief einsteigen. Lohnt allein schon um den Status bei Power-up zu ändern. Ich will, dass das Ding eingeschaltet ist, wenn mein Pedalboard Strom kriegt. Ist easy in der App anwählbar.

Hinweise für Neuro-User: es liegt ein Kabel Kl. 3.5 - Kl. 6.3 symm. bei, das steckt man am Telefon Miniklinke-Out und beim Atlas an Input 2 ein, über den Ring-Kontakt laufen dann die Neuro-Daten BIDIREKTIONAL. Ich hab ein iPad und keinen Apple Adapter von USB-C auf Miniklinke symmetrisch (für Kopfhörer). Ich hab's einfach versucht und ES GEHT: Audio-Interface mit USB-C ans iPad, Kopfhörer-Out mit symm. Klinkenkabel an den Atlas Input 2 und siehe da: App erkennt das Pedal.

EDIT: Man kann DOCH mit USB-C auf USB Mini Kabel arbeiten! Weiss nicht ob das erst neu möglich ist, aber: mein iPad funktioniert bi-direktional auf diese Weise und das ist mega-praktisch.

Was ich noch nicht ganz checke ist, wie man auf die in der App erstellten Presets zugreift und ob das Pedal in das zuletzt gespeicherte Preset zurückkommt nach Stromunterbrechung (EDIT: letzteres scheint so zu passieren). Anleitungen sind nicht ganz schlüssig, gibt nur alte Video-Tutorials zur Neuro-App. Mit "Burn" (Blitzsymbol) schreibt man den App-Status in ein wählbares Preset. Mit "Send All" schickt man den Status aufs Pedal, ohne zu speichern. Glaube ich jedenfalls.

Zum Sound/Bedienung: absolut klasse, was die 6 Werks-Presets schon hergeben! Man findet garantiert etwas. Die alternativen Parameter ruft man auf, indem man den kleinen Knopf an der Stirnseite kurz drückt, dann blinkt die kleine grüne LED für einige Sekunden. Solange man an den Reglern schraubt, bleibt man in der zweiten Ebene. Presets in der zweiten Ebene (also Preset 4-6) ruft man auch so auf und bleibt dann beim Preset-Kippschalter in der zweiten Ebene! Sieht man an der Farbe der Haupt-LED (Grün vs. Rot).
Böse Falle: Threshold ist Makeup Gain in der 2. Ebene, ist aber nicht beschriftet.
Man kann in der App auch die Reglerbelegungen komplett ändern.

Was mir auffällt, noch unklar warum: bei Aufrufen eines Presets muss man an jedem physischen Regler kurz etwas hin und her drehen und hört, wie die Einstellung dann "anschnappt" auf den physischen Reglerstand. Das ist garantiert zu ändern in den Settings, noch nicht gefunden. EDIT: scheint jetzt zu gehen, seitdem ich ein eigenes Preset gespeichert habe.

Das Ding kann so viel mehr als man von aussen sieht. Es gibt Comp A und B, die komplett unabhängig sind und auch auf die zwei Signalwege (I/O 1/2 können auch 2x mono statt 1x stereo sein!) verteilt werden können. Wenn man sich damit keinen Ground Loop einfängt, kann man so z.B. I/O 1 gleich nach dem Instrument und I/O 2 nach allen Effekten oder im FX Loop platzieren! Einzig das Gate und die zwei (2!) EQs sind geteilt.
Man kann die 2 Comps auch stacken (in Serie schalten).

Die Presets aus dem Neuro Online-Archiv sind super zum Testen und Sehen, wie man zu welchen Sounds kommt.

Und wen das alles nervt: ganz ehrlich, selbst die 6 Haus-Presets und die 2x 4 Parameter sind den Preis wert. Der Atlas ist ein Knaller und ich bin baff, was Source Audio in die kleinen Pedale an Features unterbringt.
Den Neuro Hub oder das MIDI-Interface brauche ich nicht, aber theoretisch kann man 127 Presets anlegen und vieles mehr.
Allein die Möglichkeit, die Parameter auf dem iPad oder Rechner wie bei einem Plugin zu bearbeiten, ist sensationell.

Ich bin froh, dass ich nicht einen der anderen Comps genommen habe. Trotz allem Charakter kommt keiner an die Features und Flexibilität des Atlas ran. Ich hab den Cali76 getestet, auch diesen Sound bekommt der Atlas zu 98% hin. Es gibt keinen Grund, sich mit weniger zufriedenzugeben!

Klare Kaufempfehlung, 6 Sterne wären fair!!
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W
Endlich ohne Rauschen
Werner.H 15.08.2022
Der beste Compressor den ich je hatte!!! Und ich hatte schon viele (MXR, Keeley, Markbass, Trace Elliot, Exar, EBS, und noch ein paar andere). Für Bassisten gibt es ja den Pumpernickel (Musikding-Bausatz) und der war seit langem meine Nr. 1 doch der Atlas Compressor topt den Pumpernickel um Längen. Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig und dabei übersichtlich. Nebengeräusche sind auch bei starker Kompression so gut wie nicht zu hören. Selbst ein dbx 160 rauscht da mehr. Fazit: Das Bessere ist des Guten Feind, und so hab ich eine neue Nr. 1 - Kann ich nur jedem Tieftöner wärmstens ans Herz legen.
Nachtrag: Ich schicke ihn nun doch zurück. Beim Einschalten vergisst das Teil (zumindest bei den Standardprogrammen) jedesmal die Einstellung der 4 Knöpfe, so dass ich sie jedesmal neu nachjustieren muss. Das ist für mich trotz des sonst hervorragenden Sound´s ein NoGo.
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WN
Stereo
Wild Northland 28.12.2022
Wenn man einen Stereo-Kompressor in Bodentretergestalt haben möchte, ist die Auswahl ja nicht sooo groß. Für die 300€ bekommt man aber ein fabelhaftes Kästchen.

Der Rezension von Dauntu ist nur eines hinzuzufügen: Man lade sich zur Bedienfrustvermeidung unbedingt die Gebrauchsanweisung auf der Website von Source Audio herunter – die beiliegende gedruckte Kurzeinführung lässt nämlich wichtige Dinge aus, zum Beispiel dass man das von Werner H. bemängelte Verhalten der Regler ganz einfach abschalten kann.
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