Features:
Alles hört auf den DXM-Master 3-FX: Vom konventionellen Halogen-Theaterscheinwerfer über LEDs, Moving Lights und Scanner kann dieses Lichtpult unterschiedlichste Scheinwerfer ansprechen. Während der Liveshow genießt man einige praktische Funktionen, die man zuvor selbst programmiert hat. Dadurch hebt sich der DXM-Master 3-FX von ähnlichen Pulten ab. Overlay-Szenen können eine aktive Szene überlagern oder ersetzen. Im Effektgenerator sind bereits Bewegungsmuster für Moving Lights angelegt, während die Jog Wheels das bewegte Licht in Position bringen – eine Ansteuerung per MIDI ist auch möglich. Das Pult passt außerdem in ein 19“-Rack. Als Backup können Shows auf einem optionalen USB-Laufwerk gesichert werden – eine passende USB-Pultleuchte ist im Lieferumfang enthalten.
Der DMX-Master 3-FX bietet 256 DMX-Kanäle, aufgeteilt auf bis zu 16 Fixtures, also Geräte, die maximal 16 Kanäle haben dürfen. Bedient wird das Pult in vier Betriebsarten. Im Setup Mode können Parameter wie die MIDI-Steuerung oder die Zuweisung der Jog Wheels angepasst werden. Zum Programmieren wechselt man ganz einfach in den Program Mode. Dort können Szenen verteilt auf Bänke gespeichert werden – dabei sind sechs aus Szenen erstellte Chaser mit 250 Schritten drin, ebenso Effekte. Für den Check vor der Show gibt’s den Easy Mode. Ist alles gespeichert, wird man sich hauptsächlich im Program Mode bewegen. Wer den DMX-Master 3-FX fest installieren möchte, schraubt den Plastikrahmen ab und montiert das Pult hochkant in ein 19“-Rack.
Mit dem DMX-Master 3-FX erhalten Liveclubs eine Lichtsteuerung, die nach dem Programmieren durch das Fachpersonal schnellen Zugriff auf viele Funktionen bietet. Bei Konzerten kann auf Knopfdruck eine Szene von einer anderen überlagert oder beide gemischt werden. Passend zu unterschiedlichen Musikstilen erlaubt der Effektgenerator Bewegungsmuster für Moving Lights – sie reichen von Kreisen über Dreiecke, Sprünge oder sägezahnartige Formen bis hin zu sanften Wellen. Theatermacher profitieren von der Möglichkeit, stattliche 240 Szenen auf insgesamt 30 Bänken abzulegen. Betreiber von Multifunktionsbühnen können pro Anwendung je eine Bank für Vorträge, Comedy-Abende, Kindertheater und Partys anlegen.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Im DMX-Master 3-FX hat der Effektgenerator zwar schon einiges an Vorarbeit geleistet, doch kann der Einsatz der Moving Lights durchaus noch individualisiert werden, zum Beispiel im Tempo und der Größe eines Effekts. Dazu wechselt man nach der Grundeinrichtung von Fixtures und Jog Wheels durch drei Sekunden langes Drücken der Program-Taste in den Program Mode. Man wählt den FX-Editor und mit einer Fixture-Taste schließlich den Scheinwerfer, der bearbeitet werden soll. Wer nun die Taste des zu verändernden Effekts betätigt, kann mit den Fadern Fx-Speed und Fx-Size Tempo und Größe variieren. Zum Speichern betätigt man die Record-Taste und wählt eine Overlay-Szene aus, da Effekte als überlagernde Stimmungen gespeichert werden. Zum Abrufen geht’s dann wieder in den Play Mode durch das erneute drei Sekunden lange Drücken der Program-Taste.