Tama PBR146 Starphonic Brass

Für mich _die_ wunderbare Allround-Snare: Kann tief, kann hoch gestimmt sein; hat einen irre individuellen, warmen Sound mit viel 'Rrring' (den man natürlich behutsam kontrollieren kann); klingt aber auch harmlos, wie eine Snare halt klingen soll – je nach Tuning und Dämpfung.
Teppich-Ansprache ist fantastisch.
Wenn man/frau nicht aufpasst, wird es allerdings laut; an Durchsetzungsfähigkeit mangelt es bei Bedarf nicht ;-)
Ausstattung und Konzept lässt fast nichts vermissen: Das Lugs-Klapp-Design ist einzigartig (Razz-Fazz-Fellwechsel (auch Snareside!)), Konstruktion und Verarbeitungsqualität ist unschlagbar.
Insgesamt ist sie das (nicht wenige) Geld auf jeden Fall wert.
Ein bisschen noch auf dem Wunschzettel, falls TAMA hier mitliest: Ein Zwei-Stufen-Schalter für den Snareteppich (NATAL macht sowas), sodass die Teppichspannung kontrolliert und schnell variiert werden kann. Und: Die Rastpunkte bei den Teppich-Dreh-Verstellern könnten ruhig etwas deutlicher 'rastend' sein.

Holla,
wer sich diese Snare zulegt, macht nichts falsch!

Super knackig im Sound, tief sowie hoch gestimmt eine Koryphäe mit einzigartigem Sound.
Live sowie für Aufnahmen ist sie gut einzusetzen.
Die Snare braucht nicht abgeklebt zu werden, es entstehen bereits sogut wie keine unerwünschten Obertöne, die Snare ist wirklich einfach zu stimmen.

Zusätzlich bietet die Snare typische Tama-gimmicks.
Die Spannschrauben sind beispielsweiße an Schanieren angebracht, wodurch diese nichtmehr zu verlieren sind.

Der Teppich ist in der Feineinstellung an beiden Abhebungen einzustellen, welcher zusätzlich durch feine Ratschen präzise einstellbar ist.

Liebe Grüße

Hatte die Snare bei Thomann im direkten Vergleich mit einer Black Beauty, einer Yamaha und diversen Gretsch Messing Snares.
Bei entsprechender Stimmung kommt der Klang der Black Beauty schon sehr nahe. Die Verabeitung wirkt sehr wertig, insbesondere im Vergleich zur Ludwig. Den Ausschlag gab letztendlich das Spielgefühl. Durch die nach innen geflanschten Reifen lässt sich die Snare traumhaft spielen (hier fielen die Gretschs durch ihren hohen Rand unangenehm auf). Natürlich ist das eine sehr individuelle Sache, die jeder für sich selbst beantworten muss. Aber ich empfehle jedem, der eine Messing Snare sucht, die Starphonic zumindest mal zu testen. Insbesondere auch im Hinblick auf den Preis.
Habe mittlerweile mehrere Gigs mit der (leicht abgedämpften) Snare gespielt, und bin immer noch begeistert. Möchte an dieser Stelle auch nochmal den guten Support und die angenehme Atmosphäre beim testen hinweisen.

Moin!

Ich kaufte vorfreudig die PBR146 und wechselte, zuhause angekommen, sofort die Felle. Auf der Schlagfellseite alles absolut problemlos. Wechselt man das Resofell und dreht zu Beginn alle Stimmschrauben fingerfest, bleiben an den beiden Stellen, an denen der Spannreifen die Aussparungen für den Teppich hat, Wellen auf dem Fell. Diese verschwinden auch erst nachdem man mehr Spannung auf das Fell bringt. Der Pitch nahe der 4 Stimmschrauben um die Aussparungen bleibt allerdings etwas tiefer, als der der anderen 6. Man muss also genau diese 4 Schrauben etwas mehr anziehen, um an allen Stimmschrauben den gleichen Pitch zu erhalten.

Ich nahm an eine defekte Snare gekauft zu haben, reklamierte und bestellte eine neue PBR146. Die neue Snare kam an und siehe da, selbes "Problem". Ich schrieb andere Schlagzeuger an und diese bestätigten meine Erfahrungen, lobten die Starphonic trotzdem über alle Maße. In Artikeln, Kommentaren oder Videos findet man hierzu nichts!!!

FAZIT:
Versteht mich nicht falsch, diese Snare ist der Hammer, benötigt allerdings etwas Hintergrundwissen, um sie klanglich wirklich glänzen zu lassen. Ich würde es keineswegs als Schwachstelle oder Fehler bezeichnen. Man muss es einfach wissen und beim Tuning berücksichtigen. Absolute Kaufempfehlung!

(PS: Ich spiele Geballer --> P77, Powerstroke 3 oder CS)

Habe die Snare ausgiebig getestet - funktioniert in allen Lagen mit typischem Messing sound. Ich bin überrascht wie trocken und dunkel die Snare ist, in höheren Lagen muss man sie meiner Meinung nach kaum dämpfen, in tiefen Lagen kann man den Sustain etwas kontrollieren, muss man aber nicht.
Die Ansprache ist phänomenal, das gilt aber für alle Starphonics denke ich, da die innovative Hardware einfach unschlagbar ist und die Trommel makellos verarbeitet wurde.
Das G1Evans passt sehr gut zu den Starphonics.
Kaufempfehlung von mir, aber eher was fürs Studio oder den Proberaum, denn die Snare ist kein Leichtgewicht.
Hohe dynamische Bandbreite und würgt bei pp Passagen und bei FFF Rimshots nicht ab.

Habe mir die Starphonic Brass in 6,5 Zoll Tiefe geholt.
War bei Thomann im Laden und habe meine DW Holzsnare mitgenommen,um den direkten Vergleich zu haben.Habe verschiedene Snares ausprobiert,nachdem ich online eine Vorauswahl getroffen hatte,und bin ziemlich schnell bei der Starphonic hängen geblieben.
Spiele sie recht hoch gestimmt und völlig ungedämpft,kein tape oder moongel,nichts.
So singt sie natürlich mit und dabei kommen die Obertöne richtig schön zur Geltung und der Messingkessel spielt seine typischen Eigenheiten aus.Ist natürlich Geschmacksache,ich will es so.
Für den Toningenieur bei Aufnahmen wohl eher ein Alptraum,aber ein wahnsinniger Natursound,wie ich finde.
Und mit den Soundfiles auf der Artikelseite halt leider nicht wirklich vermittelbar,obwohl die durchaus gut gemacht sind und auf alle Fälle einen brauchbaren Eindruck vermitteln.
Trotzdem geht nichts über selber anspielen und hören.
Das Thomann-Team vor Ort war in dieser Hinsicht aber auch sehr hilfsbereit und hat sämtliche von mir ausgesuchten Instrumente,die ich anspielen wollte,aus dem Lager kommen lassen,wenn sie nicht sowieso im Laden zum antesten bereit standen.

Nachtrag:
Bin dazu übergegangen-wie in einer anderen Bewertung auch schon geschrieben wurde-sie mit einem halben Moongel auf dem Schlagfell leicht abzudämpfen.
Komplett ungedämpft ist dann auf Dauer doch ein bisschen viel Oberton.
Ist natürlich-wie immer-Geschmacksache.