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TC Electronic Fangs Metal Distortion

260 Kundenbewertungen

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104 Rezensionen

tc electronic Fangs Metal Distortion
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DF
Multifunktionaler Verzerrer zum Experimentieren
Daniel F. 87 01.05.2020
Vorab zu dem Setup mit dem ich das Pedal getestet habe:
- Schecter Damien Elite 8 mit EMG808 Pickups
- Engl Sovereign E360, 100W Röhre mit 6l6 Röhren
- Two Notes Torpedo Captor(via DI mit Cab emulation) in Behringer Xenyx 302 Mixer (habe wohnunsbedingt auf silent practice/recording umgestellt)
- Beyerdynamics Custom Studio und Audio Technica ATH-M40X als Monitor Kopfhörer
-Das Pedal wurde direkt in den Clean Kanal getestet, als Preamp direkt in den return des FX Looop und als Boost vor dem lead-Kanal

Verarbeitung: das Fangs ist gebaut wie ein Panzer. Vielleicht hätte man es etwas kleiner gestalten können um Platz zu sparen, aber alles an diesem Pedal ,inklusive der Potis, macht einen sehr soliden Eindruck

Bedienung/Features: Gain und Volume sollten jedem klar sein. Bass und Treble auch. Eine Änderung im Vergleich zum Vorbild ist, dass der shelfing EQ für die Mitten durch einen Wahlschalter mit 3 Positionen ersetzt wurde. Raw hat eine extreme Spitze in den Mitten, Fat bildet einen guten Mittelweg, und Scoop hat gefühlt so gut wie gar keine Mitten mehr. Alle Regler reagieren sensibel und haben gute Regelbereiche. Hier lässt sich viel spielen.

Sound: Das Original ist viel geschmäht, und wenn man es als Zerre vor dem Amp verwendet, verstehe ich das Problem. Egal wie ich Die Regler und den Mittenschalter einstelle, es klingt vor dem Clean Kanal einfach immer recht künstlich und einfach nicht gut. Mal zu viel Fizz und Eispickel in den Höhen, anderswo wollen die mitten nicht so recht, oder der Bass klingt zu dumpf. Kann ich nicht empfehlen

Direkt in den FX Return des Amps(also direkt in den Poweramp mit dem Fangs als alleiniger Preamp) wird die Sache gaaaanz anders.
Wenn das Pedal nicht mit einem anderen Preamp zusammenarbeiten muss und nur die eigenen Regler den Sound beeinflussen lässt sich plötzlich ein richtig fettes Metalbrett zaubern. Wir reden hier von modernen Sounds ,die ihr Zuhause eher im Death und Black Metal als in klassischeren Richtungen haben.
Der Einstellbereich des Pedals ist wirklich vielseitig und macht an einer guten Röhrenendstufe richtig Spaß für alles was harte und aggressive Distortion benötigt. Hat mich echt sehr positiv überrascht.

Wer richtig schweren, typisch amerikanischen Death Metal Sound (Richtung Cannibal Corpse, die das MT-2 ja früher ganz gern vor ihre Mesa Amps geknallt haben) dem sei angeraten das Fangs auch mal als Boost vor einem schon kräftig zerrenden Amp einzusetzen, da wo ein typisches Overdrive einfach nicht fies genug ist.
Nur ganz wenig Gain, um das letzte bisschen Aggression oben drauf zu legen, Volume nach Bedarf und die sehr gute EQ sektion des Pedals einsetzen für den letzten Schliff.
Hier gibts extreme heavy Sounds zu holen wenn der Amp da mitspielt. Einfach brutaler Spaß.

Für alles an diesem Pedal gilt, dass man keinen der Regler einfach willkürlich hochknallen sollte. Hier steckt echt viel Gain drin auch die EQ-sektion ist sensibel. Zu viel gedreht und es klingt schnell schreckich.
Für mich ist das Fangs ein sehr vielseitiges Pedal um mit verschieden Geschmacksrichtungen an Verzerrung experimentieren zu können.
Ich kann es nicht empfehlen wenn es an einem Clean Kanal die Aufgabe eines Lead Kanal übernehmen soll, aber direkt in die Endstufe, oder auch als Booster eingesetzt lässt sich hier echt viel rauskitzeln.

35€ bei der Verarbeitung sind einfach nur Top Preis/leistung
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p
Macht Metal
poiu123 04.04.2022
Guter Sound. Den Scoopedswitch benutze ich nicht. Der macht es etwas ätzend. Die Höhenreserven sind beträchtlich. Die Gainreserven ebenso. Gute Preis/Leistung
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ST
Drop D und Pommesgabel!
Sönke T. 05.09.2019
Hail, Satan.
Hier ist drin, was drauf steht: METAL!
Damit wäre auch schon fast alles gesagt.
Der Switch für die drei Modi (wie mögen Sie ihren Metal? Nasal, bissig oder fett?) muss zwischen den Potis natürlich mit schmalem Finger bedient werden, aber alle drei Soundvarianten klingen authentisch und sehr schön.
Bass, Treble und Volume arbeiten wie sie sollen und der Gain lässt einen Genre-typischen Spielraum von "sehr verzerrt" bis "Alter, mach die Kettensäge aus, ich krieg echt Angst!"
Wer also Crunch oder Classic Overdrive möchte, bitte schnell den Raum verlassen.
Alle anderen: Auf Drop D stimmen und die Scheiße aus dem Laden moshen.

Schade, dass ich gar keinen Metal spiele. Muss wohl nur für den Fangs ne eigene Band gründen.
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c
Kleines Geld, großer Sound
covah 03.07.2019
Da die Verzerrung meines Laney VH-100 R für Metal nicht ganz ausreichend ist, war es mal wieder Zeit für ein Distortion-Pedal. Erst Richtung BOSS tendiert, dann aber nach einigen Hörversuchen und guten Erfahrungen mit dem Mojo Mojo doch für tc electronic entschieden.

Ausgepackt, über die tolle Verarbeitung gefreut (das scheint den Dänen durch die Bank gut zu gelingen -- großes Lob!), alles auf 12 Uhr und eingestöpselt. Erster Eindruck: Für meinen Geschmack etwas höhenlastig und mit wenig Bass, aber das ließ sich mit den Reglern prima einstellen. Der Mitten-Schalter steht bei mir auf RAW. Das Teil sägt und singt richtig schön. Das Mojo Mojo davor sorgt in Solopassagen nochmal für ein bisschen mehr Sustain.

Nicht so begeistert bin ich vom Klang, wenn das verzerrte Signal in den verzerrten Kanal des Amps geht. Letzterer scheint die ganzen schönen Obertöne rauszusaugen. Liegt wahrscheinlich einfach nur am Amp, da wäre zu überlegen, ob der Treter nicht in die Effektschleife gehört.

Als einziges wirkliches Manko sehe ich den Fußschalter an. Der Effekt lässt sich wie gewohnt ausschalten: Drauflatschen und gut ist. Das Einschalten funktioniert aber andersrum als gewohnt: Drauftreten, Fuß wieder runter -> Effekt geht an, wenn der Schalter losgelassen wird. Sehr gewöhnungsbedürftig, da haut das Timing vom Effekt nicht immer hin. Mal sehen, ob sich der Schalter austauschen lässt...

Fazit: Für den Preis bekommt man prima Verarbeitung und sehr vielseitige Distortion-Sounds. Auf jeden Fall empfehlenswert!
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Sound
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A
Toll
Anonym 12.07.2022
Ist ein super teil. Kann ich nur weiter empfehlen für alle dies gerne hart mögen.
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Ka
Built to last
Karsten aus WTM 30.06.2021
Das Gehäuse ist fettes Blech und der wird wohl ein Musikerleben lang halten, was das Gehäuse betrifft. Sound ist das pure Brett jedenfalls mit meiner Ibanez mit Humbuckern, aber auch auf der Strat klingt er richtig gut. Ich hab nur den Ibanez DS7 Tone-lock zum Vergleich, der rauscht deutlich mehr und nervt sehr in den Höhen. Meine Lieblingseinstellung ist Mid Boost, da geht der richtig ab. Fettes Distortion und auf jeden Fall seinen Preis wert. Er setzt sich gut durch im Bandgefüge, ist aber nicht mit dem BOSS HM2 zu vergleichen, eher klassisch Metal. Mir gefällt es. Also ausprobieren.
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S
Für mich das beste Pedal bisher...
Sidephex 31.10.2022
Hallo zusammen,
ich habe mir nun schon ein zweites bestellt. Warum? Weil ich dieses Pedal im Proberaum habe und für zu Hause ein zweites wollte.
Dieses Pedal liefert, was drauf steht und das für einen sehr angenehmen Preis.
Ich war lange Zeit auf der Suche nach einer Verzerrung die bei richtiger Einstellung nicht matschig klingt. Der Unterschied zu vielen anderen Pedalen ist, dass es durch die Höhen- und Bassregelung sehr gut zu kontrollieren ist. Viele Zerren sind sehr darauf ausgelegt, die Bässe zu pushen. Da meine Gitarren (umgebaute SG mit Seymour Duncan Distortion PUs und Solar GC2.6TBR mit Seymour Duncan Sh-5 Custom PUs) sowieso schon basslastig sind, hatte es immer zur Folge, dass der Basston alle weiteren Töne überdeckt. Der Sound war Matsch.
Dieses Pedal ist in der Kompression so ausgelegt, dass es trotzdem die Töne sehr differenziert raus gibt, man trotzdem noch High Gain spielen kann und jeder Ton hörbar bleibt.
Setup @Home: Pedal im Scoop Modus an den Clean-Channel eines Crate GT15
Setup @Proberaum: Pedal im Fat Modus am Clean Channel eines Crate GT212 mit 2x12 Box, dazwischen hängt aber noch ein RP55 von Digitech

Bisher getestet: HB Extreme Metal, nahezu alle Zerrer von Behringer, Big Muff, Rat Distortion, Boss DS-2, die Zerren der genannten Amps, die Amp Simulationen des RP50 und RP55, die Simulationen des Boss ME80, des Boss Katana MKII, des Blackstar IQ100, des Peavy Bandit 112, eines Marshall JVM, uvm.

Die Fangs Metal Distortion ist meine Nummer 1. Super Verzerrung, die sehr gut auflöst und alle Töne hörbar lässt.

Grüße
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AB
Distortion nach Mass!
AJ Busta aka A.L3cT 23.03.2018
Der Sound bzw. Klang überzeugt in allen Bereichen. Die Anschlüsse sind ausreichend, die Potis sauber und gängig. Alles in allem sehr schön verarbeitet. Durchaus zu empfehlen.
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A
Geheimtipp für Synthesizer
Anonym 01.05.2023
Das Pedal besitzt ein Alu Gehäuse, die Encoder und der Modus Schalter sind aber Plastik. Es macht einen sehr stabilen Eindruck und hat ein gutes Gewicht an sich. Die Regler sind ziemlich Präzise und man kann leicht seinen Sweet Spot treffen. Für meine Wurstfinger sind die größeren Regler auch ein Vorteil verglichen mit anderen Pedalen.
Das glatte Plastik kann aber mit Schweiß-Fingers zu einen frustrierenden ständigen abrutschen führen.

Nach meiner Squier Bullet Gitarre geschaltet habe ich sehr einfach einen Black/Death Metal Ton hinbekommen. Das Pedal hat erst wenn man den maximalen Gain aufdreht ein hörbares Rauschen an sich.
Der True-Bypass modus ist perfekt still.


Ich habe das Pedal auch an meinen Arturia Microbrute geschaltet ausprobiert, mit so 25-50% aufgedrehten Gain-Regler bekommt man sehr gut einen EBM & Industrial Ton aus dem Synthesizer.
Auch mit mehr verbreiteten Synthesizer Tönen kann das Pedal mit so 5%-15% aufgedrehten Gain gut als "Gewürz" nachhelfen. Ich habe es mit einen Minimoog-artigen Basspatch ausprobiert, und das Pedal hat den Bass gut "fetter" gemacht.

An meinen TR-6S Drumcomputer angeschlossen kann es auch sehr gut den Tönen ein bischen mehr Kraft geben, es ist aber ein deutlich hörbares fiepen präsent. Ich glaube das liegt aber eher am Drumcomputer als am Fangs. Das Pedal hat mit minimalen Gain aufgedreht auch einen guten Job dabei gemacht die kitschigen Töne meines Yamaha PSR-420 brauchbar zu machen.
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Ea
Sehr variabel.
Edgar aus N. 06.10.2020
Ich war auf der Suche nach einem günstigen Distortionpedal und fand den TC Electronic Fangs Metal Distortion für mich sehr interessant.

Das Gehäuse ist aus Metall, alles wirkt stabil und ist gut verarbeitet. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Schalter ohne Druckwiederstand. Man sieht am Anfang immer zweimal hin, ob er auch eingeschaltet ist.

Der Sound ist durch die 4 Drehregler gut zu variieren und was mir besonders gefällt, ist der dreifach Schieberegler, der den Sound ausdünnt oder fetter macht. Meine Erwartungen wurden jedenfalls erfüllt, kostengünstig, stabil und vielfältig.
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TC Electronic Fangs Metal Distortion