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TC Electronic Hypergravity Mini

59

Effektpedal

  • Kompressor
  • kompaktes Pedal mit erweitertem MD3 Multiband Dynamik-Algorithmus
  • warmer Vintage-Modus für klassische Kompressor-Klänge
  • mit TonePrint können Sie Signature-Sounds in Ihr Pedal mit der kostenlosen TonePrint App laden
  • Regler: Attack - Level - Sustain
  • Fußschalter: On/Off
  • True Bypass
  • Stromversorgung über 9 V DC-Netzteil (Koaxial Anschluss - Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten, z.B. Art. 409939)
  • Abmessungen (B x T x H): 51 x 93 x 45 mm
  • Gewicht: 210 g
Erhältlich seit Juni 2017
Artikelnummer 414427
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Compressor

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59 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

40 Rezensionen

H
Praktischer Kleiner
HotPinkRadioSigns 08.01.2022
Dieser Kompressor ist klein und von Werk aus gut zu gebrauchen.

Mit Ihm kann ich schöne Akkorde anschlagen ohne, dass der Sound überhand nimmt. Man kennt das ja, bei akustischen Gitarren kann man schön Lieder begleiten, bei der elektrischen hört sich das Ganze zu speziell an. Ob es nun der Amp oder die Gitarre ist, harmonische Pfadfinder Akkorde klingen halt elektrisch anders, die Lautstärke wird reduziert, damit es sich nach Begleitung anhört. Jazzer bin ich nicht, eher härter Unterwegs. Mit dem Kompressor kann ich das Signal einfach entsprechend abwandeln, dass es nicht zu laut wird und auch nicht zu bassig. So ein Jazz-Gitarrist kann diesen Effekt mit seinen Händen realisieren, ich bekomme das noch nicht so gut hin.

Ich tue mir etwas schwer, mich zu erklären, aber was ich damit sagen will: Pfadfinderakkorde, die zu laut im Anschlag klingen könnten, werden plötzlich erträglicher und definierter (spiele Les Paul) . Dann wieder die Zerre an und sogenannte Power-Chords. Klingt fabelhaft! Ich schalte den Kompressor nach meinem Tuner und EQ-Pedal und finde Ihn dort gut aufgehoben. Die härtere Verzerrung, die danach kommt, wird von so einem Kompressor aber nicht wirklich zusätzlich definiert. Liegt daran, dass das Signal bei Metal-Pedalen sowieso schon sehr definiert ist. Was aber so ein Distortion Pedal im Vorfeld Unterstützung durch dieses Pedal erhalten kann, ist der hinzugefügte Sustain. Macht richtig Spaß beim Solieren. Für alles andere kann man den Kompressor ja nach der Verzerrung schalten und so das verzerrte Signal noch einmal zusätzlich anpassen. Ob das dann besser klingt, sei dahingestellt. Meines Erachtens tun es Distortion Pedals auch so mit der Kompression.

Den Clean Kanal kann man also entsprechend anders klingen lassen... Mir gelingt mit meiner Les Paul so sogar Funk, wenn ich doch eigentlich Settings für Hard Rock, Metal auffahre. Ich schätze einen guten, flexiblen Clean Sound genauso wie einen Overdrive, der einem verzerrten Amp den nötigen Schub verleiht und habe gerne eine Kombination von alldem. Dieser Kompressor hier hat mein Board bereichert und ich kann Ihn mir nicht weg denken.

Was die USB-Geschichte angeht: Habe hier gelesen, dass das Pedal sich von selbst resetten soll. Das ist natürlich doof, aber ich finde die Werkseinstellungen brauchbar genug und kann dieses Pedal nur weiter empfehlen.

Ich meine auch eine Latenz wahrzunehmen, wenn man an den Regeln dreht. Sprich die Einstellung braucht eine Weile, bis sie vorgenommen ist. Das ist aber erträglich und letzten Endes einfach nur anders. So dreht man halt behutsamer, schlägt die gedämpfte E-Saite der Gitarre an und überlässt den Rest dem eigenen Gehör.
Bedienung
Features
Sound
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B
Vielseitiger 3-Band Compressor (auch für den Bass)
BassFX 07.08.2018
Ich nutze den Hypergravity Mini ganz am Ende meiner Signalkette am Bass um durch Effekte verursachte Peaks abzufangen und generell um mein Signal mehr meinen Wünschen an zu passen. Dabei bietet der Compressor durch die TonePrint App eine äußerst große Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten. So lässt sich nicht nur Attack, Release und Threshold für jedes der 3 Bänder einstellen, sondern z.B. auch das unbearbeitete Signal jeweils zu den 3 Bändern hinzumischen (Stichwort: Parallele Kompression). Dies funktioniert auch soweit gut und der Klang gefällt mir sehr gut.
Ein paar Nachteile gibt es aber durchaus:
- Die Potis haben beim drehen eine deutlich zu vernehmende Latenz
- Die Bearbeitung der Einstellung im Tonprint-Editor sind leider nicht, wie häufig bei Compressoren, mit einer visuellen Anzeige z.B. der Reduktion versehen.
- Leider befindet sich keine passende USB-Leitung im Lieferumfang um das Pedal mit dem Computer zu verbinden.

Zusammenfassend halte ich den Hypergravity Mini für einen guten, sehr vielseitigen Compressor, der allerdings von dem Nutzenden verlangt, dass ein größeres Verständnis von Compressoren und deren Funktionsweise vorhanden ist. Allerdings habe ich keine TonePrints ausprobiert (für den Bass gibt es auch derzeit nur eins), die dem Nutzenden wohl die tiefer gehende Auseinandersetzung mit dem Compressor erleichtern können.

Edit:
Leider werden bei dem Gerät nach einiger Zeit die TonePrints einfach zurück gesetzt. So ist das Gerät für mich nicht nutzbar. Da ich 2 Geräte besitze, bei denen beiden der Fehler aufgetreten ist gehe ich von einem Softwarefehler aus.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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2
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RC
Rob Counterforce 23.12.2021
Ich benutze den Hypergravity Mini als Pusher für mein Clean-Kanal direkt vorm Preamp. Er klingt tatsächlich ganz ordentlich, wobei einige Peaks selbst bei hohen Settings gern noch durchhuschen. Über Tone-Print-App kann man das Pedal vom Sound fix anpassen, was wirklich ein tolles Feature ist, aber es ist eben auch etwas Black-Box-Magie, weil man keinen Einblick hat, was wirklich hier passiert. Vielleicht ist man in Sachen Kompressor vielleicht mit etwas Konservativerem schneller am Wunschsound.

Trotzdem ist das Pedal für den Preis einfach unschlagbar und klein genug um selbst auf engsten Pedalboards sich wiederzufinden.
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Sound
Verarbeitung
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C
Das Ding ist sein Geld wert!
Crollinger 19.01.2019
Passt auf jedes Brett, klingt traumhaft und ist extrem vielseitig!
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