Zum Seiteninhalt

TC Electronic Impulse IR Loader

27

Effektpedal für E-Gitarre & Bass

  • Cab-Sim und IR-Loader mit 25 eingebauten IR und 74 leeren Speicherplätzen zum Laden eigener IRs
  • enthalten sind 12 Celestion Speaker Cab IRs, 8 TC Electronic Pedal Platform IRs und 5 Akustikgitarren IR
  • Wechsel zwischen 2 verschiedenen IRs über den Fußschalter
  • Regler: Output Volume
  • Drucktasten: Previous & Next IR
  • LED Display
  • Fußschalter: Effekt Bypass or A/B
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit Februar 2022
Artikelnummer 530568
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Speaker Simulation
B-Stock ab 100 CHF verfügbar
111 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

27 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

20 Rezensionen

g
Funzt!
gromit 16.06.2022
Habe nach einer Möglichkeit gesucht, den Pickup-Sound akustischer Instrumente aufzubessern. Als einzige Möglichkeit, die auch akustisch klingt, blieb mir bisher zusätzlich Mikropfonierung. Das geht bei einem Instrument schon mal in weniger lauten Umgebungen. Aber für jedes Instrument ein Kondensator-Mikro aufzustellen oder eines neben dem Piezo- oder Magnet-Abnehmer anzubringen ist ein Mordsaufwand und: irgendwann eine teure Angelegenheit. Man sie diese auch gleich wieder vergessen, wenn man in höherer Lautstärke spielt, denn dann braucht man einen Sound-Mann, der sich um das Signal und das Feedback kümmert und auch kümmern will.

Als Alternative gab es bisher Image-Pedale mit einigermaßen zufriedenstellenden, feedbackresistenten Images. Wehmutstropfen: Da klingt alles, nur nicht mehr das eigene Instrument. Man kann nur vorkonfigurierte Images auswählen oder man schickt sein Instrument in die USA, um dort ein Image aufnehmen zu lassen. Utopisch.

Mit dem kleinen Pedal hier ist da jetzt deutlich mehr Flexibilität drin:
- es ist seeeehr klein (beim Auspacken musste ich lachen, weil ich anhand der Bilder ohne Größenvergleich nicht damit gerechnet habe, dass es das kleinste Pedal auf meinem Board sein würde)
- es lässt sich intuitiv bedienen und gut ablesen
- der Footswitch ist praktisch: Wechsel zwischen an/aus und Ir1-/IR 2-Auswahl möglich
- die Voreinstellungen sind schon recht eindrucksvoll: die Tele klingt Hammer mit einigen Einstellungen, die Western klingt schon gut so
- am PC lassen sich die Images verwalten - und jetzt kommt der Hammer für mich:
- eigene, selbst aufgenommene IR-Dateien lassen sich kinderleicht hinzufügen
- von meinen(!) Akustikgitarren je mit Piezo oder Magnet, Mandoline, Banjo habe ich IRs gemacht und im Pedal abgelegt:
- alle Instrumente klingen wie mikrofoniert mit passablen Ergebnissen
- mit einiger Erfahrung und weiteren Aufnahme-Experimenten lässt sich da eine ganze Menge herausholen

Fazit: höllisch gut und himmlisch praktisch!
Und ja: Die Sound-Fetischisten-Polizei wird immer mit verbundenen Augen erkennen wollen, dass das alles virtueller Fake sei.
Meistens stehen sie neben Menschen im Publikum, die einfach nur gute Musik hören wollen, aber gar nicht hören, dass die G-Saite der E-Gitarre um 2.5 cent zu hoch gestimmt ist und dennoch sagen, dass sie die Musik genießen.
Man könnte es natürlich auch angewandte Mathematik nennen (es gibt im Netz kostenlose und gute IR-Algorithmen, die einem aus der eigenen Aufnahme IR-Dateien nach unterschiedlichen Herangehensweisen errechnen), die einem Feedback-Nerven, Mikrofon-Geldbeutel und Bühnen-Tonabnahme-Aufwand spart.

Ich jedenfalls freue mich wie ein kleines Kind über dieses noch kleinere Gerät. Top!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
1
Bewertung melden

Bewertung melden

H
Ich bin nicht faul in der Bewertung
HotPinkRadioSigns 05.03.2023
Nur begeistert :-)

Ich spiele im Bandkontext über das Mischpult und einmal per Signalsplit in den Return des Verstärkers. Gerade weil es einfach ist und meine Pedale schon gut klingen an und für sich (und ich gerne experimentiere mit den kleinen Kisten), brauchte ich eine Lösung um den Top-End-Fizzelsound zu umgehen, den man ohne Cab-Sim am Mischpult erhält.
Mit dem IR Loader klingt einfach alles organischer und besser, halt authentischer. So mag man das. Man kann die Lautstärke anheben oder absenken, je nachdem. Bässe und Höhen lassen sich auch nach oben und unten einstellen. So kann man wirklich lebendige Sounds zaubern.
Vorsicht ist jedoch geboten: Die Lautstärkeanhebung ist nicht mit der Lautstärkeanhebung eines Boost Pedals zu vergleichen. Je nach Cab klingt das schon mal kratzig, ist man zu laut. Der EQ ist hiermit also, wie man auch erahnen kann, voll und ganz den IR's gewidmet und der sensiblen Einstellung (bis man das zufriedenstellendste Ergebnis nur irgend möglich gefunden hat).

Zunächst hatte ich mich gefragt: Warum hat das Impulse keinen DI Out? Schließlich verfügt es auch über einen EQ mitsamt Lautstärkeregler. Ja, ich und die Technik: Natürlich weil es um die Feinabstimmung der Cab-Simulationen geht, deswegen. Also wenn man alles mit Pedalen macht und findet man muss lautstärkemäßig doch noch einiges anheben, weil neben den Verzerren (mit Volume Knob) die Clean-Gitarre nicht durchsetzungsfähig genug klingt (weil zu leise), dann bietet es sich konstruktionsbedingt an NACH dem IR-Loader noch einen klangneutralen Boost zu platzieren und das Volume an den Verzerrern anzupassen.

Der DI Out hätte dann keine so gute Figur gemacht, es sei denn das Impulse hätte einen Post-EQ für das Signal, aber dafür ist es ja auch nicht gemacht.

Also für meine Belange ein lohnenswerter Kauf, endlich kann ich ordentlich experimentieren und meine Lieblings IR's ans Mischpult schicken.

Und noch eine Kleinigkeit: Die vorab installierten Cab Sims klingen super! Zwar habe ich schon Alternativen im Sinn (oder auf dem PC) gehabt, aber ausgetestet habe ich sie dann doch einmal und bin nüchtern begeistert gewesen (die Lieblings-IR's klingen halt einfach am Schönsten).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
2
Bewertung melden

Bewertung melden

T
wer hätte es gedacht....
Thomas776 02.12.2024
Ich spiele ein Flyrig 5 (das silberne Standardpedal) erste Generation über einen Radial Ice-Cube in die PA, Monitoring ist FRFR.
Die Speaker-Emulation im Flyrig war nicht grade eine Offenbarung, eine kleine Harley Benton Ministomp Magnum DI ohne aktivierte CabSim brachte Besserung. Das Ding nimmt ein bsichen Höhen raus und paßt Impedanzmäßig offenbar gut zum Flyrig.
Der Live Sound war dann ok, aber die Gitarre klang auf keiner einzigen Aufnahme gut, egal ob mit Kamera-Mikro oder direkt aus dem Pult - alles mittig, leblos...
Bei Thomann hat man mir dann erklärt, ich brauche wesentlich mehr Höhen im Sound, um die Gitarre besser im Mix zu hören, dann kann ich mitdas klang dann aber wieder ätzend, deswegen hatte ich ja so viele Mitten im Sound.
Als Lösung wurde mir eine Impulse-Response vorgeschlagen. Da ich absolut keinen Bock habe, mich durch sprichwörtlich tausende verfügbare IRs zu arbeiten, bekam ich die IMPULSE in die Hand gedrückt. Am besten paßt bei mir gleich die erste - eine 1*12
Damit gehts jetzt entschieden besser. Die Impulse hängt zwischen Flyrig und IceCube, von direkt ins Pult bzw aktive FRFR.
Ich kann wesentlich mehr Höhen zugeben, ohne daß es die kreischende Säge gibt, brauche nicht mehr soviele Mitten, der Sound ist klarer und durchsetzungsfähiger im Mix. Außerdem ist der Low-Mid Bereich jetzt wesentlich aufgeräumter, ohne das die Gitarre dünn klingt. So höre ich den Bass (das Instrument) wesentlich klarer und unser Sänger klagt nicht mehr darüber, daß die Gitarre alles zuschmiert.

Im direkten Vergleich mit der wesentlich günstiggeren Magnum DI war der Unterschied gar nicht so wild. Klang ein bsichen unterschiedlich, war aber beides in Ordnung. Sobald die Gitarre irgendwo im Mix ist, wird der Unterschied plötzlich überraschend groß.

Wie sich die IMPULSE im Vergleich zu anderen IRs schlägt, kann ich nicht sagen, ist auch viel Geschmackssache. Ich hatte ein Mooer GE300, verglichen mit damit mag ich die IRs aus der Impulse lieber.

Unbedingt im Bandkontext/Mix antesten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

c
Wow ... was für ein Sound
comingout 01.12.2023
Gerade für kleinere Auftritte, wo man wenig Equipment brauchen sollte, suchte ich eine Möglichkeit, den Sound Digital zu reproduzieren. Ich habe da mehrere Varianten probiert. Fractal AX8 ... sicher ein geniales Teil. Hat aber über ein halbes Jahr gedauert, bis der Sound OK war. Einstellmöglichkeiten ohne Ende. Im Ergebnis wurde er verkauft, weil er sehr viel Zeit gebunden hat. Und ich würde lieber Musik machen wollen. Der TC Combo Deluxe war hier schon besser, weil es nur einen Verstärker emulierte. War nur nicht mein Sound. Als Erfahrung aus der Zeit mit dem AX8 habe ich mitgenommen, dass die CABs einen ganz wichtigen Teil des digitalen Sounds ausmachen. Insoweit war die Idee, dass ich mein normales Pedalboard (4-Wege!) genommen habe, den Splitter von JHS dazu gekauft habe und diesen Impulse IR Loader mit einem Eminente Speaker CAB (Fender SuperSonic 22) versehen habe. Ergebnis: Über die PA klangt der Verstärker fast identisch zum Originalsound. Der Verstärker kann leise gedreht werden und trotzdem bleibt der Sound über die PA gleich. Genial. Im Live-Betrieb verwende ich so immer mein normales Pedalboard. Ziel erreicht!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden